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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erfahrungsaustausch
im
Bereich
Energiemanagement.
Der
Abteilungsleiter
der
Stadt
Frankfurt,
Mathias
Linder
sowie
Bernd
Utesch
von
der
Frankfurter
ABGnova
GmbH,
folgten
einer
Einladung
der
Osnabrücker
CDU.
Fritz
Brickwedde
(CDU)
äußert
sich
zum
Klimaschutz.
Einzelheiten.
Überschrift:
Energiesparen lohnt sich
Zwischenüberschrift:
Experten aus Frankfurt bei Infoabend der CDU-Fraktion
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Osnabrück
steigen
die
Energiekosten
für
städtische
Gebäude.
Lässt
sich
dieser
Trend
umkehren?
Mathias
Linder
ist
davon
überzeugt.
"
Mit
Energiemanagement
kann
man
sogar
Geld
verdienen"
,
sagt
der
zuständige
Abteilungsleiter
der
Stadt
Frankfurt.
Linder
sowie
Bernd
Utesch
von
der
Frankfurter
ABGnova
GmbH
waren
auf
Einladung
der
Osnabrücker
CDU
ins
Rathaus
gekommen.
Thema
der
öffentlichen
Fraktionssitzung:
"
Energieeffizienz
–
Was
kann
Osnabrück
von
Frankfurt
lernen?
"
Seit
1990
ist
in
der
hessischen
Stadt
der
Stromverbrauch
um
sechs,
der
Heizenergieverbrauch
um
40
und
der
Wasserverbrauch
sogar
um
56
Prozent
gesunken.
Ein
Vorbild
für
Osnabrück?
"
Es
geht
um
knallharte
Finanzfaktoren"
,
stellte
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
fest.
Denn
in
Osnabrück
stiegen
die
Kosten
stetig
an.
Darüber
hinaus
verwies
Brickwedde
auf
den
Klimaschutz.
Gerade
Schulen
müssten
saniert
werden.
"
Es
passt
nicht,
wenn
den
Schülern
im
Unterricht
gesagt
wird,
ihr
müsst
das
Klima
schützen–
und
zugleich
sitzen
sie
in
einer
Energieschleuder."
Laut
Linder
sind
in
drei
Bereichen
Einsparungen
möglich:
Energiecontrolling,
Betriebsoptimierung,
investive
Maßnahmen.
Beim
Energiecontrolling
sei
das
Einsparpotenzial
mit
fünf
Prozent
zwar
am
geringsten,
das
Kosten-
Nutzen-
Verhältnis
aber
am
besten.
Anders
verhalte
es
sich
bei
investiven
Maßnahmen
mit
hohen
Kosten
und
einem
Einsparpotenzial
von
über
30
Prozent.
Linder
stellte
zudem
konkrete
Maßnahmen
vor.
So
gehe
es
darum,
"
Verbündete
vor
Ort"
zu
finden
wie
Schulhausmeister.
Diese
würden
in
Seminaren
geschult
und
profitierten
unmittelbar
von
ihrem
Engagement:
Die
Hälfte
der
Einsparungen
fließen
an
die
jeweilige
Liegenschaft
und
davon
wiederum
die
Hälfte
an
den
jeweiligen
"
Energiebeauftragten"
.
Als
ef
fektiv
erwiesen
sich
auch
die
automatische
Verbrauchs
erfassung
und
die
Leitlinien
für
wirtschaftliches
Bauen.
Das
Resümee
des
Abteilungsleiters
Energiemanagement:
"
Jeder
Euro,
der
für
Energieeinsparungen
ausgegeben
wird,
spart
drei
Euro."
Utesch
beleuchtete
die
Maßnahmen
der
ABGnova
GmbH,
die
in
Frankfurt
für
53
000
Wohnungen
zuständig
ist.
Die
Holding
setzt
auf
Passivhausstandards
und
hat
neben
energiesparenden
Neubauten
zahlreiche
Bestandsbauten
umgerüstet.
Folge:
Jährlich
spart
die
Wohnungsbaugesellschaft
21
Millionen
Liter
Heizöl
ein.
"
Wir
haben
schon
Liegenschaften,
wo
die
Heizkosten
nicht
mehr
einzeln
abgerechnet
werden
–
es
lohnt
sich
nicht
mehr."
Autor:
Henning Müller-Detert