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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Im Juni soll der Rosenplatz fertig sein
Zwischenüberschrift:
Momentan ruhen Bauarbeiten wegen der schlechten Witterung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Juni werden die Bauarbeiten auf dem Rosenplatz voraussichtlich abgeschlossen sein. Das sagte Jürgen Schmidt, stellvertretender Leiter des Fachdiensts Städtebau. Dann soll der Platz in Rot- und Grautönen erstrahlen. Den Anwohnern fallen nach dem Ende der Bautätigkeiten mehrere Steine vom Herzen. Die Arbeiten wurden im März des vergangenen Jahres begonnen.

Momentan ist es ruhig auf dem Rosenplatz. Die Bauarbeiten ruhen aufgrund der Wetterlage. Jürgen Schmidt hofft, dass ab Ende der Woche wieder gearbeitet werden kann. Er hofft zudem auf milde Temperaturen um vier bis fünf Grad plus. " Sonst bekommen wir Probleme beim Betonieren", sagt er.

Deutlich sichtbar ist schon der neue Straßenasphalt in verschiedenen Rot- und Grautönen. Die gesamte Südseite vor der Rosenplatzschule sei schon fertiggestellt worden, so Schmidt. Es fehlten noch Parkplätze, Bushaltestellen und die Beleuchtung im Nordbereich. Der Rosenplatz wird zukünftig von LED-Lampen beleuchtet. Sie sparen Energie und sorgen für ein wärmeres Licht als die bisher verwendeten Quecksilberdampflampen.

Nach Beendigung der Bauarbeiten soll es auf dem Rosenplatz ein Fest geben. Genaueres darüber ist jedoch noch nicht bekannt. Einer, der sich mit Partys auskennt, ist Rüdiger Scholz. Die Baustelle liegt fast direkt vor der Bürotür des Betreibers des Rosenhofs und der Konzert-Agentur Goldrush. " In den Sommermonaten haben meine Mitarbeiter ihre Bürostunden freiwillig in die Abendstunden verlegt", berichtet Scholz. Die Lärm- und Staubbelästigung sei tagsüber zu groß gewesen. Goldrush-Mitarbeiter Dirk " Deko" Pellmann flüchtet sich in Sarkasmus. Er hat eine persönliche Hitliste aufgestellt. Sie wird von den Bohrmaschinen angeführt. Auf dem zweiten und dritten Platz liegen die Flex und der Großflächenbohrer. " Ich konnte während der Bauarbeiten kaum telefonieren", sagt Pellmann.

Dennoch herrscht im Hause Goldrush kein Missmut. Etwa 100 Veranstaltungen hätten seit März 2011 stattgefunden, schätzt Scholz. Die Stadt und die Bauleitung haben sich sehr kooperativ verhalten und die Anfahrt für die Laster und Busse der Künstler ermöglicht. " Das hat sehr gut funktioniert", sagt er.

Rüdiger Scholz wagt schon einen Ausblick in die Zeit nach den Bauarbeiten. Er erinnert an die Vorgabe von Stadtbaurat Wolfgang Griesert, der zu Beginn der Bauarbeiten sagte, der Rosenplatz solle mehr Aufenthaltsqualität bieten. Die Freiflächen vor dem Rosenhof wolle er für Außengastronomie nutzen, sagt er.

Dem Ende der Bauarbeiten sieht Scholz " mit Freude" entgegen. Gleichwohl wertet er die Umgestaltung des Rosenplatzes positiv. " Das wird sich für die Besucher unserer Konzerte und der Disco, für die Künstler und auch für die Laufkundschaft auswirken."

Bildtext:

Der grau-rote Straßenasphalt ist auf dem Luftbild gut zu erkennen. Im Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und der Rosenplatz in neuem Glanz erstrahlen.

Foto:

Gert Westdörp

Autor:
Thomas Wübker


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