User Online: 5 |
Timeout: 07:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
äußert
sich
über
straßenbauliche
Veränderungen
in
speziellen
Bereichen
der
Hase
am
Neumarkt.
Nach
der
Umgestaltung
des
Neumarktes
sind
jedoch
Änderungen
diesbezüglich
möglich.
Katharina
Pötter
(CDU)
,
fordert
Details
hinsichtlich
der
Kostenfrage.
Die
Wegerechte
des
Sportarena-
Hauseigentümers
sind
laut
Horst
Simon
(SPD)
zu
beachten.
Überschrift:
Drei neue Übergänge am Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Anbindung des Haseuferweges und Vorbereitung für die Tunnelschließung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
der
Ostseite
des
Neumarktes
sollen
kurzfristig
rechts
und
links
der
Hase
Fußgängerüberwege
entstehen.
Eine
beschlussfähige
Planung
liegt
noch
nicht
vor,
aber
im
Stadtentwicklungsausschuss
zeigte
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
schon
einmal
eine
Skizze.
Die
Fußgängerüberwege
verbinden
den
Vorplatz
des
Landgerichtes
mit
dem
Coppenrathbau.
Von
dort
führt
der
zweite
Überweg
zum
Sportarena-
Gebäude
auf
der
Nordseite
des
Neumarktes.
Eine
dritte
Querung
ist
vorgesehen
zwischen
dem
Ende
des
Haseuferweges
bei
der
Sparkasse
und
dem
Westeingang
von
Galeria
Kaufhof.
Die
Überwege
sollen
durch
Fußgängerampeln
gesichert
werden.
Jürgen
Schmidt
rechnet
mit
Kosten
von
etwa
30
000
Euro
für
diese
provisorischen
Übergänge.
Bei
einer
grundlegenden
Umgestaltung
des
Neumarktes
würden
diese
Fußgängerüberwege
womöglich
durch
andere
Wege
ersetzt.
Gleichzeitig
ist
vorgesehen,
den
Nutzern
des
Hase
uferweges
an
der
Schlagvorder
Straße
die
Überquerung
zu
erleichtern.
Das
jüngste
Teilstück
des
Weges
vom
Neumarkt
zur
Schlagvorder
Straße
mündet
in
den
kaum
älteren
Abschnitt,
der
bis
zur
Neuen
Mühle
führt.
Die
Hasebrücke
an
der
Schlagvorder
Straße
sei
mit
elf
Metern
relativ
breit,
berichtete
Schmidt
dem
Ausschuss.
Das
sei
günstig,
weil
die
Bordsteinkanten,
bedingt
durch
die
Brückenkonstruktion,
nicht
abgesenkt
werden
können.
Deshalb
sei
es
nötig,
kleine
Rampen
in
die
Fahrbahn
zu
legen.
Die
bleibe
trotzdem
breit
genug,
dass
sich
Busse
und
Personenwagen
problemlos
begegnen
können.
Die
Mitglieder
des
Stadtentwicklungsausschusses
befürworteten
grundsätzlich
die
von
Schmidt
vorgestellten
Pläne.
Katharina
Pötter
(CDU)
bat
jedoch
um
detailliertere
und
schriftliche
Beschlussvorlagen.
Fraktionsübergreifend
plädierte
der
Ausschuss
dafür,
in
die
vorläufigen
Überquerungshilfen
nicht
allzu
viel
Geld
zu
investieren.
Vor
allem
auch
deshalb,
weil
in
Kürze
mit
dem
Abriss
des
Coppenrath-
Baus
und
dem
Bau
eines
neuen
Gebäudes
dort
begonnen
werden
soll.
Dann
würden
die
beiden
Überwege
vom
Landgericht
und
von
Sportarena
vor
dem
Bauzaun
enden.
Ohnehin
waren
sich
die
Kommunalpolitiker
nicht
sicher,
ob
der
Tunneleingang
vor
Coppenrath
nicht
offen
gehalten
werden
muss,
um
die
Wegerechte
des
Sportarena-
Hauseigentümers
zu
wahren.
Horst
Simon
(SPD)
vertrat
im
Ausschuss
die
Auffassung,
dass
die
Wegerechte,
die
noch
bis
zum
Jahr
2020
bestehen,
durch
die
beiden
Zugänge
von
der
Businsel
und
vor
dem
Sportarena-
Gebäude
gewahrt
blieben.
Grundsätzlich
stehen
Ratspolitiker
der
Absicht
der
städtischen
Bauverwaltung
zurückhaltend
gegenüber,
den
noch
offenen
Ostteil
des
Neumarkttunnels
zuzuschütten.
Sie
befürchten
einen
juristischen
Streit
mit
Theodor
Bergmann,
dem
Eigentümer
des
Sportarena-
Hauses,
um
die
Wegerechte.
Wenn
den
die
Stadt
verlöre,
könnte
es
teuer
werden.
Möglicherweise
müsste
sie
dann
den
Platz
vor
dem
H&
M-
Gebäude
an
den
Eigentümer
abtreten.
Bildtext:
Die
neuen
Übergänge
(rot-
weiß
markiert)
am
Neumarkt.
Die
Überquerungen
im
Vordergrund
entlasten
den
Tunnel.
Der
Übergang
vor
dem
Kaufhof
schließt
an
den
Haseuferweg
an.
Foto:
Jörn
Martens/
Grafik:
Stefan
Langer
Autor:
swa