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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe.
Überschrift:
An Warteräume denken
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Schönheitskur für Niedersachsens Bahnhöfe" (Ausgabe vom 7. Februar).
Artikel:
Originaltext:
"
Ihren
ausführlichen
Artikel
habe
ich
mit
Freude
gelesen.
Ihr
spezieller
Hinweis
auf
das
Leitsystem
für
Menschen
mit
einer
Sehbehinderung
und
Blinde
freut
mich
besonders.
Frau
Helga
Stübbe
vom
Blinden-
und
Sehbehindertenverband
Niedersachsen
e.
V.,
Beratungsstelle
Osnabrück,
war
mit
an
der
Planung
des
Blindenleitsystems
in
Osnabrück
beteiligt.
Ich
selbst
bin
auch
Mitglied
des
Blindenvereins
in
Osnabrück
und
leite
mit
Ingrid
Otten
die
Selbsthilfegruppe
für
blinde
und
sehbehinderte
Menschen
in
Bad
Essen
und
Umgebung.
Meine
Bitte
an
die
Planer:
bei
all
den
angedachten
Verbesserungen
und
Veränderungen
auch
an
Warteräume,
nicht
nur
Wartezonen,
zu
denken.
Bei
den
aktuellen
Wintertemperaturen
wünsche
ich
mir
eine
kundenfreundlichere
Wartezone,
einen
Warteraum,
wie
es
ihn
früher
auf
den
meisten
Bahnhöfen
gab
und
jetzt
leider
nur
noch
vereinzelt
auf
alten
Bahnhöfen.
Menschen
mit
Behinderung
sind
nicht
in
der
Lage
sich
auf
einem
kalten,
zugigen
Bahnsteig
,
warm
zu
laufen′,
und
sind
selten
Fahrgäste
der
ersten
Klasse,
die
in
angenehm
warmer
DB-
Lounge
ihre
Wartezeit
verbringen
können."
Magitta
Wagner
Bad
Essen
"
Ich
bin
entsetzt
über
die
Nachricht,
dass
die
,
großen
Bahnhöfe′
modernisiert
werden.
An
die
,
kleinen
Bahnhöfe′
wird
wahrscheinlich
mal
wieder
nicht
gedacht.
Wer
morgens
an
einem
Bahnhof
steht,
der
nicht
mal
richtig
beleuchtet
ist
und
wo
auf
eine
Durchsage
bei
verspäteten
Zügen
vergeblich
gewartet
wird,
wird
dies
sicher
nachvollziehen
können.
Ein
Bahnhof
wie
der
Hauptbahnhof
hier
in
Osnabrück
ist
für
mich
ein
modernisierter
und
barrierefreier
Bahnhof.
Währenddessen
Bahnhöfe
zum
Beispiel
in
Halen,
Achmer
und
Hesepe
sehr
heruntergekommene
Bahnhöfe
sind.
Natürlich
muss
man
für
Leute
mit
Behinderung
mehr
Hilfen
einrichten.
Die
Sanierung
des
Altstadtbahnhofs
sehe
ich
daher
als
sehr
positiv
an,
da
dieser
Bahnhof
von
Behinderten
nie
genutzt
werden
konnte.
Fazit:
Barriere
frei
sollte
jeder
Bahnhof
sein,
aber
man
sollte
die
Sanierung
der
kleinen,
heruntergekommenen
Bahnhöfe
der
an
den
großen
Bahnhöfen
vorziehen."
Meike
Schulz
Bramsche
Bildtext:
Nur
Großreinemachen
reicht
nicht
mehr:
Die
großen
Bahnhöfe
in
Niedersachsen
sollen
modernisiert
werden.
Foto:
dpa
Autor:
Magitta Wagner, Meike Schulz