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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Gehört dem Oberleitungsbus die Zukunft?
Zwischenüberschrift:
Entscheidungen aus der Ratssitzung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Mit Oberleitungsbussen, umweltfreundlichen Heizanlagen und dem städtischen Beschaffungswesen befasste sich der Rat am Dienstag.
Öffentlicher Nahverkehr: Fahren die Stadtbusse demnächst mit Strom aus der Oberleitung? Hat die Stadtbahn in Osnabrück eine Chance? Wie kann das Streckennetz sinnvoll weiterentwickelt werden? Diese und andere Fragen soll eine Machbarkeitsstudie beantworten, für die der Rat die Weichen stellte.
SPD und Grüne stellten den Antrag, nach dem die Stadtverwaltung zusammen mit der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (Planos) eine orientierende Studie in Auftrag gibt, die Optionen zur Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) in der Stadt und der Region Osnabrück aufzeigt. Der Vergleich soll in die Beratungen zum Nahverkehrsplan einfließen, der in diesem Jahr verabschiedet werden soll.
Vorbehalte gegenüber dem Antrag kamen aus der CDU-Fraktion, weil nicht absehbar sei, welche Kosten die Machbarkeitsstudie verursachen wird. Um alle strittigen Fragen vorab zu klären, einigten sich die Fraktionen, den Antrag in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt zu verweisen. Dafür votierte Rat einstimmig.
Energiesparen: Käufer städtischer Grundstücke müssen sich in Zukunft zu einem erhöhten Wärmeschutz und zur Verwendung umweltfreundlicher Heizsysteme verpflichten. Das beschloss der Rat auf Antrag von SPD und Grünen. Demnach dürfen die Wärmeverluste für Wände, Dach oder Fußboden den Wert der Energiesparverordnung nicht mehr als 30 Prozent unterschreiten. Zudem dürfen nur Heizsysteme verwendet werden, die nicht mehr Schadstoffe ausstoßen als eine vergleichbare Gas-Brennwertanlage.
Beschaffungswesen: Wenn die Stadt Osnabrück Dienstkleidung, Autos oder Schreibpapier kauft, sollen in Zukunft soziale, ethische und ökologische Kriterien stärker gewichtet werden. Das beschloss der Rat mit den Stimmen von SPD und Grünen. Sprecher anderer Fraktionen warnten vor ausufernder Bürokratie und erinnerten an frühere Beschlüsse ähnlicher Zielrichtung.
Autor:
rll


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