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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
unbekannte
Bild.
Überschrift:
Großbaustelle veränderte die Bremer Straße
Zwischenüberschrift:
Erinnerungen an den Kindergarten Wesereschstraße
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Postkarte
von
der
Schloss-
Schänke,
nach
der
wir
in
der
vergangenen
Woche
fragten,
bleibt
weiterhin
rätselhaft.
Helmut
Riecken
äußerte
aber
eine
Vermutung,
die
uns
ein
Stück
weiterbringen
könnte:
"
In
meiner
Ansichtskartensammlung
befindet
sich
eine
Karte
mit
der
Innenansicht
vom
Schloss-
Restaurant.
Die
Vermutung
liegt
nahe,
dass
es
sich
um
das
gleiche
Lokal
handelt.
[…]
Inhaber
war
H.
Hunger.
Wo
sich
jedoch
die
Schloss-
Schänke
oder
das
Schloss-
Restaurant
befand,
ist
mir
nicht
bekannt."
Vielleicht
erhalten
wir
ja
in
der
nächsten
Woche
noch
weitere
Hinweise.
Manchmal
muss
man
nur
etwas
Geduld
haben.
Geschichten
und
Erinnerungen
aufzuschreiben
erfordert
einfach
Zeit.
So
erreichten
uns
in
den
vergangenen
Tagen
noch
einige
Geschichten
zum
Kindergarten
an
der
Weser
eschstraße,
von
dem
wir
vor
zwei
Wochen
ein
Foto
vorgestellt
hatten.
Dieter
Langschmidt
erinnerte
sich
auf
OS-
Nachbarn.de
an
seine
Kindergartenzeit
ab
1949:
"
Mit
vier
Jahren
wurde
ich
im
Kindergarten
an
der
Wesereschstraße
abgegeben.
Natürlich
nur
tagsüber.
[…]
Meine
Mutter
brachte
mich
morgens
mit
dem
Fahrrad
zum
Kindergarten.
Die
Fahrt
war
relativ
kurz
vom
Heiligenweg,
vorbei
an
Ruinen
der
Tannenburg
und
Bäckerei
Coors.
Im
Kindergarten
war
die
heile
Welt,
alles
neu,
es
roch
sogar
noch
nach
Farbe.
Eine
Zen
tralheizung
mit
Rippenheizkörpern
sorgte
im
Winter
für
eine
wohlige
Wärme.
[…]
Gefrühstückt
wurde
gemeinsam,
das
Butterbrot
brachte
jeder
selbst
mit,
Getränke
wurden
gestellt.
Ab
und
zu
gab
es
Knäckebrot,
bestrichen
mit
Honig,
als
Ergänzung
des
Hauses.
[…]
An
das
Mittagessen
kann
ich
mich
nur
in
einem
Fall
negativ
erinnern,
es
gab
Porree-
Eintopf,
ich
habe
ihn
nicht
vertragen
und
esse
etwas
Ähnliches
immer
noch
nicht."
Das
konnte
Hedi
B.
nicht
unkommentiert
lassen:
"
Na,
da
werde
ich
mal
meine
Mutter
nach
dem
Porree-
Eintopf
fragen.
Sie
hat
zu
der
Zeit
nämlich
in
der
Küche
gearbeitet.
"
Auch
Michael
S.
erwähnte
das
Essen
in
seinem
Beitrag:
"
Ich
kann
mich
an
einen
Besuch
der
Einrichtung
an
der
Wesereschstraße
Anfang
der
60er-
Jahre
für
ein
halbes
bis
Dreivierteljahr
erinnern.
[…]
Tagsüber
gab
es
Verpflegung
mit
warmem
Mittagessen.
Für
mich
war
es
meistens
lecker.
Anschließend
wurde
Mittagsruhe
gehalten,
was
aber
nicht
in
meinem
Sinn
war.
Die
Pritschen
rochen
auch
komisch.
Es
gab
auch
genügend
Spielsachen
und
viel
Aufenthalt
im
Garten.
Ein
Sommerfest
gab
es
auch.
[...]
Habe
mich
dort
wohlgefühlt.
Damals
war
ich
fünf
oder
sechs
Jahre
alt."
Das
neue
unbekannte
Foto
stammt
ebenfalls
aus
dem
Schinkel.
Vor
einigen
Wochen
wurde
darüber
berichtet,
dass
die
Bremer
Straße
saniert
und
umgestaltet
werden
soll.
Im
Zeitungsarchiv
fanden
wir
Bilder
vom
Ausbau
der
Straße
im
Jahr
1963.
Damals
wurde
die
Bremer
Straße
auf
vier
Spuren
ausgebaut.
Unser
Foto
wurde
bei
der
Verlegung
der
Versorgungsleitungen
an
der
Bremer
Brücke
nahe
der
Gaststätte
Hüggelmeyer
aufgenommen.
Erinnern
Sie
sich
an
die
alte
Bremer
Straße?
Waren
Sie
zu
Gast
in
der
Gaststätte
Hüggelmeyer?
Haben
Sie
den
Ausbau
miterlebt?
Was
halten
Sie
davon,
dass
die
Straße
wieder
zweispurig
werden
soll
und
eine
Mittelinsel
mit
Bäumen
erhält?
Weitere
alte
Fotos
und
Geschichten
aus
der
Reihe
"
Das
unbekannte
Foto"
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Lange
Gräben
und
tiefe
Krater:
1963
wurde
die
Bremer
Straße
vierspurig
ausgebaut.
Unbekannt
bleibt
die
Schloss-
Schänke.
Fotos:
Walter
Fricke/
Sammlung
Mehring
Autor:
r.