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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
leerstehende
Gebäude
am
Barenteich
soll
nun
fertiggestellt
und
genutzt
werden.
Die
Nachfolgeimmobilie
des
Ausflugslokals
ist
nun
in
der
Stadtplanung.
Überschrift:
Neue Pläne für den Rohbau vom Barenteich
Zwischenüberschrift:
Damit es keine Bauruine wird: Vom Hotel über eine Gaststätte mit Appartements zum Wohnhaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Rohbau
am
Barenteich
steht
seit
acht
Jahren.
Er
sollte
ein
Hotel
und
der
Nachfolger
des
Kaffeehauses
werden.
Doch
bald
trug
er
in
der
Bevölkerung
den
Titel
Bauruine.
Jetzt
steht
dem
angefangenen
Gebäude
eine
Wandlung
bevor:
Die
Verwaltung
kündigte
im
Bürgerforum
Eversburg/
Hafen
an,
dass
dort
15
Wohnungen
entstehen
sollen.
Mit
dem
Feuer
1999
endete
eine
über
Jahrhunderte
gewachsene
Tradition.
Aus
dem
mittelalterlichen
Gut
der
damaligen
Familie
Bar
war
längst
eine
Gastwirtschaft
geworden
–
mit
Saal,
Kegelbahn
und
Minigolfanlage.
Das
Gebäude
am
Ba
renteich
war
ein
beliebtes
Ausflugslokal
in
der
Nähe
des
Rubbenbruchsees.
Doch
nach
dem
Brand
war
die
Geschichte
des
Kaffeehauses
vorbei.
Jemand
hatte
Feuer
gelegt.
Die
Eigentümer
hatten
neue
Pläne.
Sie
wollten
dort
ein
Hotel
bauen.
Von
70
Doppelzimmern
war
die
Rede.
Doch
die
Versicherungssumme
aus
dem
Brand
reichte
nur
für
den
Rohbau.
Verhandlungen
mit
Banken
scheiterten
offenbar.
Stattdessen
geriet
der
Rohbau
als
Ruine
auf
die
Tagesordnung
von
Ratsgremien
und
Bürgerforen
–
und
zwar
über
Jahre.
Bürger
ärgerten
sich
und
fragten
nach
der
Baugenehmigung:
ob
die
nicht
entzogen
werden
müsse?
Doch
die
Eigentümer
arbeiteten
offenbar
immer
wieder
an
dem
angefangenen
Haus,
sodass
die
gesetzliche
Frist
von
drei
Jahren
wohl
nie
überschritten
wurde,
wie
es
stets
hieß.
Ende
2010
war
dann
von
einem
neuen
Plan
die
Rede:
Im
Erdgeschoss
sollte
demnächst
eine
Gastwirtschaft
eröffnen,
in
die
Obergeschosse
sollten
Mieter
in
Appartements
einziehen.
Doch
auch
aus
der
anvisierten
Gastronomie
und
aus
den
Appartements
wurde
nichts.
Das
Haus
erschien
weiter
auf
der
Tagesordnung
des
Bürgerforums.
Und
immer
wieder
hieß
es:
Es
gibt
keine
Neuigkeiten.
Bis
jetzt.
Thomas
Rolf
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete
von
Gesprächen
zwischen
der
Stadt
und
dem
Eigentümer.
Es
seien
noch
Schallmessungen
erforderlich,
dann
könne
mit
dem
Bau
von
15
Wohnungen
–
ohne
Gaststätte
oder
Hotel
–
begonnen
werden.
Eine
Anwohnerin
ärgerte
sich
über
die
geplanten
drei
Geschosse,
über
die
der
Rohbau
bereits
verfügt.
Thomas
Rolf
sprach
von
einer
Abwägung
zwischen
stadtplanerischen
Ansprüchen
und
wirtschaftlichen
Interessen.
Andere
warfen
die
Frage
auf,
ob
das
Gelände
und
die
Umgebung
dann
künftig
als
Mischgebiet
oder
als
Wohngebiet
gelten
sollen.
Das
sei
noch
nicht
geklärt,
berichtete
der
Stadtplaner.
Am
Ende
entscheiden
die
Politiker
im
Rat
über
den
Bebauungsplan.
Doch
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
merkte
an:
"
Diese
Frage
hat
uns
noch
nicht
erreicht."
Bildtext:
Eine
Rarität:
Am
Rubbenbruchsee
steht
ein
Rohbau,
der
seit
Langem
als
Ruine
gilt.
Das
Nachfolgegebäude
des
Kaffeehauses
Barenteich
soll
nun
zum
Wohnhaus
ausgebaut
werden
–
ohne
Gastronomie.
Wie
die
Verwaltung
mitteilte,
ist
die
Stadt
mit
dem
Eigentümer
im
Gespräch.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber