User Online: 1 |
Timeout: 23:02Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerforum
Gartlage/
Schinkel/
Schinkel-
Ost/
Widukindland:
Sicherheit
im
Straßenverkehr
und
Sauberkeit.
Überschrift:
Hochbord soll Radfahrer schützen
Zwischenüberschrift:
Sicherheit und Sauberkeit zentrale Themen im Bürgerforum Schinkel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
die
Frage,
worum
es
im
Bürgerforum
Gartlage/
Schinkel/
Schinkel-
Ost/
Widukindland
jetzt
hauptsächlich
ging,
könnte
man
die
zahlreichen
Themen
etwa
so
zusammenfassen:
Sicherheit
im
Straßenverkehr
und
Sauberkeit.
Wer
mit
dem
Fahrrad
von
der
Buerschen
Straße
zur
Wittekindstraße
fährt,
muss
drei
Gefahrenzonen
überwinden.
Daran
soll
sich
etwas
ändern,
wie
Verkehrsplaner
Matthias
Drees
berichtete.
An
der
Ecke
Humboldt
straße
will
die
Stadt
2013
den
Kurvenradius
vergrößern,
damit
Radfahrer
nicht
mehr
in
die
Klemme
geraten,
und
gleichzeitig
auch
die
Bushaltestelle
neu
bauen.
An
der
Ecke
zur
Bohmter
Straße
kurz
vor
der
Tankstelle
fahren
viele
Autos
über
den
Radweg
um
die
recht
enge
Kurve.
Drees
kündigte
an,
dass
die
Verwaltung
für
die
Radfahrer
ein
Hochbord
bauen
wird,
um
zu
vermeiden,
dass
Autofahrer
sie
schneiden.
Unter
der
Brücke
an
der
Ecke
Alte
Poststraße/
Wittekindplatz
kommt
es
für
Radfahrer
ebenfalls
oft
zu
gefährlichen
Situationen.
Die
Verwaltung
arbeite
derzeit
an
mehreren
Varianten,
berichtete
Drees,
doch
eine
konkrete
Lösung
sei
noch
nicht
in
Sicht.
Zwar
ist
bisher
in
diesem
Winter
noch
kein
Schnee
gefallen,
doch
die
Erfahrungen
der
vergangenen
beiden
Jahre
sind
unvergessen.
Anwohner
hadern
mit
der
Räumpflicht
für
die
Bushaltestellen
vor
ihren
Grundstücken.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sagte
dazu:
"
Wir
können
die
Reinigungspflicht
nicht
aufheben."
Immerhin
handele
es
sich
bei
ihnen
auch
um
Gehwege.
Bei
600
Bushaltestellen
in
Osnabrück
sei
es
bei
plötzlichem
Schneefall
weder
der
Stadt
noch
den
Stadtwerken
allein
möglich,
alle
zur
gleichen
Zeit
zu
räumen.
"
Das
schafft
niemand."
Jedoch
könne
er
sich
einen
Kompromiss
vorstellen,
sagte
der
Oberbürgermeister.
Danach
könnten
"
vielleicht
die
70
meistfrequentierten
Bushaltestellen
von
Unternehmen
gereinigt
werden"
.
Anwohner
rund
um
das
VfL-
Stadion
ärgern
sich
über
Müll
an
den
Bushaltestellen:
Nach
Heimspielen
quellen
die
Abfallbehälter
über,
hieß
es.
Kurt
Santjer
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
nahm
die
Kritik
auf,
sprach
jedoch
auch
von
"
personellen
Grenzen"
.
Wer
muss
am
Bahngleis
an
der
Tannenburgstraße
den
Dreck
kehren?
Die
grundsätzliche
Antwort
von
Kurt
Santjer
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
lautet:
"
Der
Anlieger."
Also
die
Bahn?
Danach
wäre
die
für
zusammengezählt
fünf
Kilometer
Gehweg
im
Stadtgebiet
zuständig.
Die
Stadt
habe
inzwischen
Kontakt
mit
der
Bahn
aufgenommen:
"
Wir
sind
im
Gespräch."
Derzeit
reinige
der
Servicebetrieb
auch
Gehwege
an
Bahngleisen
– "
was
wir
möglicherweise
nicht
müssen"
.
Anwohner
der
Wissinger
Straße
wünschen
sich,
dass
die
Stadt
den
Grünstreifen
neben
der
Fahrbahn
in
Parkplätze
verwandelt.
Kurt
Santjer
von
der
Verwaltung
ist
dagegen:
"
Wir
möchten
den
Platz
zwischen
den
Bäumen
nicht
versiegeln."
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sah
zwar
den
Konflikt
zwischen
nötigem
Grün
und
mangelnden
Parkplätzen,
doch:
"
Wir
können
nicht
alles
zupflastern."
Ein
Anwohner
schlug
Rasengittersteine
als
Lösung
vor.
Die
würden
beiden
Ansprüchen
gerecht
werden.
Santjer
schlug
den
Bürgern
vor,
auf
der
Fahrbahn
zu
parken:
"
Das
ist
nicht
verboten."
Diese
Möglichkeit
werde
viel
zu
wenig
genutzt.
Bildtexte:
Die
recht
enge
Kurve
der
Buerschen
Straße
kurz
vor
der
Einmündung
Bohmter
Straße
verleitet
viele
Autofahrer
dazu,
den
Radweg
zu
schneiden.
Die
Stadt
strebt
deshalb
eine
Hochbord-
Lösung
an.
Weicht
der
Grünstreifen
an
der
Wissinger
Straße?
Anlieger
wünschen
sich
Parkplätze.
Doch
die
Stadt
ist
dagegen.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Jann Weber