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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
mit
sechs
weiteren
Stadtwerken
und
Partnern
aus
Industrie
und
Wissenschaft
haben
2,
3
Millionen
Euro
Fördergelder
für
die
Entwicklung
von
E-
Mobilität
erhalten.
Überschrift:
Anschub fürs Fahren mit Strom
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke erhalten 2,3-Millionen-Förderbescheid für Entwicklung von E-Mobilität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Bundeswirtschaftsministerium
fördert
das
Forschungsprojekt
zur
Elektromobilität
"
econnect
Germany"
.
Dazu
haben
sich
die
Stadtwerke
Osnabrück
mit
sechs
weiteren
Stadtwerken
und
Partnern
aus
Industrie
und
Wissenschaft
zusammengeschlossen.
Der
Förderbescheid
über
2,
3
Millionen
Euro
für
die
Projektpartner
im
Raum
Osnabrück
traf
in
dieser
Woche
bei
den
Stadtwerken
ein.
Noch
stehen
die
zehn
fabrikneuen
Elektro-
Kleinwagen
sauber
aufgefahren
in
einer
Halle
auf
dem
Stadtwerke-
Gelände
an
der
Luisenstraße
im
Stadtteil
Gartlage.
Schon
bald
sollen
sie
als
Teil
der
Osnabrücker
Carsharing-
Flotte
des
Anbieters
"
StadtTeil
Auto"
,
zu
der
bisher
23
Autos
mit
Verbrennungsmotoren
gehören,
durchs
Stadtgebiet
rollen.
Ziel
des
Feldversuches:
In
den
nächsten
zweieinhalb
Jahren
sollen
die
Anforderungen
an
ein
intelligentes
und
komfortables
Mobilitätsangebot
erforscht
werden,
das
sich
weit
gehend
auf
Elektrofahrzeuge
stützt.
Stephan
Rolfes,
Vorstand
Verkehr
der
Stadtwerke
Osnabrück,
will
in
dem
Projekt
einen
weiteren
Elektrobus
anschaffen:
"
Anschließend
verknüpfen
wir
Bus,
Bahn
und
Stadtteilauto
mit
einer
intelligenten
Smartphone-
App,
die
der
Fahrgast
so
leicht
wie
ein
Navigationsgerät
nutzen
kann."
Damit
sollen
die
Nutzer
nicht
nur
die
nächste
Ladestation
finden,
sondern
auch
das
Auto
reservieren
können.
Eine
besondere
Herausforderung
ist
für
André
Kränzke,
den
Leiter
des
Verkehrsbetriebes
der
Stadtwerke
Osnabrück,
die
Beschaffung
eines
neuen
Elektrobusses,
der
längere
Linienwege
fahren
kann
als
der
schon
jetzt
im
Stadtbereich
eingesetzte
Kleinbus.
Ein
sogenannter
Midi-
Bus,
ein
mittelgroßer
Bus
mit
40
bis
50
Steh-
und
Sitzplätzen,
wird
von
deutschen
Herstellern
nicht
mit
einem
reinen
Elektroantrieb
angeboten.
Kränzke
und
seine
Mitarbeiter
schauen
sich
derzeit
europaweit
nach
geeigneten
Fahrzeugen
und
Lösungen
um,
die
bereits
praktisch
erprobt
sind.
Das
Projekt
"
econnect
Germany"
gehört
zu
fünf
Forschungsprojekten
bundesweit,
die
vom
Bundeswirtschaftsministerium
mit
dem
Technologiewettbewerb
"
IKT
(Informations-
und
Kommunikationstechnologien)
für
Elektromobilität
II"
gefördert
werden.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Aufsichtsratsvorsitzender
der
Stadtwerke,
ist
stolz:
"
Die
Bundesförderung
bestätigt
das
bisherige
Engagement
der
Stadtwerke
im
Bereich
der
Elektromobilität."
Als
Signal
passe
es
gut
zum
Masterplan
"
100
Prozent
Klimaschutz"
der
Stadt.
Peter
Wüstnienhaus
vom
Deutschen
Zentrum
für
Luft-
und
Raumfahrt
(DLR)
übergab
den
Bewilligungsbescheid
und
wünschte
dem
Projekt
viel
Erfolg.
Das
DLR
betreut
als
Projektträger
für
das
Wirtschaftsministerium
die
geförderten
Institutionen.
Bei
"
econnect
Germany"
sind
das
neben
den
Osnabrücker
Stadtwerken
unter
anderem
die
Stadtwerke
Aachen
und
die
Duisburger
Verkehrsgesellschaft.
Gemeinsam
betreiben
die
drei
Versorger
die
"
smartlab
Innovationsgesellschaft
mbH"
.
Zweck
der
Firma:
Geschäftsmodell
für
E-
Mobilität
und
intelligente
Netze
für
kommunale
Versorgungsunternehmen
zu
entwickeln.
Die
Rheinisch-
Westfälische
Technische
Hochschule
(RWTH)
Aachen
hilft
mit
Experten
für
Informations-
,
Telekommunikations-
und
Informatiksysteme.
Die
HaCon
Ingenieursgesellschaft
mbH
bringt
zusätzlich
Kompetenz
für
Reiseauskunftssysteme
ein.
Bildtext:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
erhalten
Bundesförderung
für
Entwicklung
von
Elektromobilität.
Bei
der
Übergabe
des
Förderbescheides
über
2,
3
Millionen
Euro
(v.
l.)
:
Peter
Wüstnienhaus,
Stephan
Rolfes
und
Boris
Pistorius.
Foto:
Gert
Westdörp
Stadtteilauto
Wer
eines
der
neuen
Elektro-
Autos
fahren
möchte,
kann
das
über
die
„
Stadt-
Teil
Auto
OS
GmbH″
tun,
an
der
die
Partner
Stadtverkehr
Osnabrück
und
Stadtwerke
Osnabrück
zu
jeweils
50
Prozent
beteiligt
sind.
Bisher
sind
dort
rund
420
Nutzer
registriert.
Fernziel
im
Zuge
des
Projektes
„
Mobilität
2030″
sind
2500
Mitglieder.
Die
Mitgliedschaft
führt
zu
einer
Ermäßigung
bei
der
Nutzung
der
Stadtteilautos,
ist
aber
keine
Voraussetzung
dafür.
Moment
an
gibt
es
23
Fahrzeuge
an
15
Standorten
in
Osnabrück.
Eine
Reservierung
ist
rund
um
die
Uhr
möglich.
Der
Stadtteilauto-
Anbieter
kooperiert
mit
fast
allen
deutschen
Städten,
in
denen
Carsharing
angeboten
wird.
Infos
zu
Kosten,
Registrierung,
Reservierung
und
anderen
Fragen:
www.stadtteilauto.info
Autor:
Michael Schwager
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