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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Fachbereich
Städtebau
sieht
Änderungen
im
Bebauungsplan
für
den
Bereich
Schwenkestraße
vor.
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
will
im
März
ein
Planverfahren
einleiten.
Etwa
30
Grundstücke
sollen
dem
Wohnungsbau
dienen.
Überschrift:
Nach dem Abriss wird ringsum gebaut
Zwischenüberschrift:
Eversburg: Neue Wohnhäuser nicht nur auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Borgelt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
Abriss
der
ehemaligen
Eisengießerei
Borgelt
im
Stadtteil
Eversburg
ist
der
Weg
frei
für
mehrere
neue
Wohnprojekte
in
der
Umgebung.
Die
Stadt
will
eine
zweite
Bauzeile
westlich
der
Schwenkestraße
ermöglichen.
Außerdem
sollen
auf
dem
Gelände
der
abgeräumten
Gießerei
Wohnhäuser
entstehen.
Die
Grundstücke
an
der
Schwenkestraße
haben
nach
Westen
große
Gärten.
Schon
im
Herbst
2009
wollte
der
Fachbereich
Städtebau
mit
einer
Änderung
des
Bebauungsplans
die
Weichen
für
eine
zweite
Häuserzeile
stellen.
Während
des
Verfahrens
gingen
Stellungnahmen
von
Anwohnern
aus
der
Umgebung
ein,
die
vor
den
Immissionen
der
Eisengießerei
Borgelt
warnten.
Bemerkenswert
ist,
dass
die
Bedenkenträger
Anwohner
der
Straße
In
der
Masch
sind,
die
vielleicht
ein
anderes
Motiv
haben,
den
Bau
neuer
Eigenheime
zu
verhindern.
Ihr
Blick
aus
dem
Fenster
würde
künftig
nicht
mehr
von
großen
Gärten,
sondern
von
Hausfassaden
bestimmt.
Dennoch
stellten
die
Stadtplaner
das
Vorhaben
zurück
und
zogen
es
jetzt
–
nach
dem
Abbruch
der
Eisengießerei
–
wieder
aus
der
Schublade.
In
einem
beschleunigten
Verfahren
sollen
die
planungsrechtlichen
Voraussetzungen
geschaffen
werden,
um
im
rückwärtigen
Bereich
der
Schwenkestraße
etwa
30
Grundstücke
zu
bebauen,
teilweise
mit
Doppelhäusern.
Zwar
läuft
die
Betriebsgenehmigung
für
die
Eisengießerei
Borgelt
noch
bis
2014.
Aber
eine
Wiederaufnahme
des
Gießereibetriebes
sei
theoretischer
Natur,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Mit
dem
Gebäudeabbruch
sei
auch
der
Bestandsschutz
für
den
Betrieb
entfallen.
Für
das
Borgelt-
Gelände
an
der
Einmündung
zur
Triftstraße
komme
nur
eine
Wohnbebauung
infrage,
heißt
es
bei
der
Stadt.
Eine
konkrete
Planung
gibt
es
nach
den
Worten
von
Schürings
aber
noch
nicht.
Voraussichtlich
im
März
wird
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
ein
Planverfahren
in
die
Wege
leiten.
Die
Chancen
für
einen
baldigen
Baubeginn
stehen
nicht
schlecht,
weil
auf
dem
Borgelt-
Gelände
keine
problematischen
Altlasten
gefunden
wurden.
Nach
Auskunft
der
Staatlichen
Gewerbeaufsicht
gab
es
lediglich
Rückstände,
die
auf
eine
frühere
Betriebstankstelle
zurückgehen.
Der
kontaminierte
Boden
sei
ausgekoffert
worden,
heißt
es
dazu.
Damit
sei
das
Problem
aus
der
Welt.
Bildtext:
Vom
Erdboden
verschwunden:
Das
Gelände
der
ehemaligen
Eisengießerei
Borgelt
in
Eversburg
ist
für
den
Wohnungsbau
vorgesehen,
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert