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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einem
Schrotthaufen
bei
der
Firma
Rohstoff
Recycling
Osnabrück
GmbH
(RRO)
im
Hafen
wurden
giftige
Gase
festgestellt,
so
dass
die
Feuerwehr
anrücken
musste.
Überschrift:
Giftige Gase aus dem Schrotthaufen
Zwischenüberschrift:
Feuerwehr bis in die Nacht am Hafen im Einsatz – Fünf Verletzte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Höchstwahrscheinlich
war
es
eine
chemische
Reaktion,
durch
die
die
beißenden
Dämpfe
auf
dem
Firmengelände
an
der
Rheinstraße
entstanden
waren.
Fünf
Mitarbeiter
der
Rohstoff
Recycling
Osnabrück
GmbH
(RRO)
atmeten
die
Gase
ein
und
erlitten
dadurch
Rauchvergiftungen.
Rettungswagen
brachten
sie
in
verschiedene
Krankenhäuser.
Als
die
Feuerwehr
gegen
18.45
Uhr
an
Ort
und
Stelle
war,
schalteten
die
Einsatzkräfte
sofort.
Sie
veranlassten,
dass
die
Anwohner
in
den
Stadtteilen
Hafen,
Eversburg
und
Haste
aufgefordert
wurden,
Fenster
und
Türen
geschlossen
zu
halten
und
nicht
nach
draußen
zu
gehen.
Die
Warnung
wurde
gegen
22
Uhr
wieder
aufgehoben.
Zu
diesem
Zeitpunkt
hatte
die
Feuerwehr
die
Lage
unter
Kontrolle.
Der
Einsatz
dauerte
aber
noch
bis
in
die
Nacht.
Die
Situation
sei
zwar
gefährlich
gewesen,
aber
zum
Glück
sei
alles
glimpflich
verlaufen,
sagte
Jan
Südmersen
von
der
Berufsfeuerwehr
am
späten
Abend.
Dass
die
Bevölkerung
im
Radio
gewarnt
werde,
komme
nur
selten
vor.
Das
mache
die
Dimension
des
Einsatzes
deutlich.
Auf
dem
Gelände
der
RRO
am
Hafen
lagert
unter
anderem
Aluminiumkrätze,
die
in
Hüttenwerken
beim
Schmelzen
des
Metalls
entsteht.
Durch
Feuchtigkeit
kann
es
zu
einer
chemischen
Reaktion
kommen,
durch
die
dann
stechende
Ammoniakdämpfe
entstehen.
Das
giftige
Gas
reizt
zu
Tränen
und
wirkt
erstickend.
Gestern
Abend
hatte
das
Ganze
zunächst
den
Anschein
eines
Schmor-
oder
Schwelbrandes.
Dieser
war
gegen
18.30
Uhr
aufgefallen
und
gemeldet
worden.
Die
Polizei
sperrte
daraufhin
das
Gebiet
großräumig
ab.
Messgeräte
wurden
aufgestellt,
um
die
Gase
zu
analysieren.
Ein
Bagger
rückte
schließlich
an,
um
den
Schrotthaufen
auseinanderzuziehen,
die
chemische
Reaktion
und
damit
die
Dampfentwicklung
zu
stoppen.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Mit
Atemschutzgeräten
und
Löschwasser
näherte
sich
die
Feuerwehr
dem
brennenden
Schrotthaufen.
Ein
Bagger
zog
den
Schrott
auseinander,
um
den
Schmorbrand
zu
stoppen.
Zahlreiche
Rettungswagen
und
Notärzte
waren
zur
Stelle,
um
sich
um
die
Verletzten
zu
kümmern.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Holger Jansing