User Online: 2 |
Timeout: 21:38Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
unbekannte
Foto
ist
gelößt.
OS
Nachbarn.
Historischer
Rückblick/
Geschichte.
Überschrift:
Hotel Bracksiek war Treffpunkt in Schledehausen
Zwischenüberschrift:
Rätsel um "Halunkenweg" ist gelöst
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Für
viel
Gesprächsstoff
sorgte
das
unbekannte
Foto
vom
"
Halunkenweg"
in
der
vergangenen
Woche.
Edeltraut
Meyberg
erkannte
auf
dem
Bild
hinten
links
ihr
Elternhaus
an
der
Gustav-
Tweer-
Straße
und
setzte
sich
mit
ihren
Verwandten
in
Verbindung.
Der
Artikel
mit
dem
Foto
wurde
sogar
zu
einem
Bruder
nach
Südafrika
gefaxt.
Das
Haus
der
Familie
Meyberg
wurde
am
12.
Dezember
1944
durch
eine
Luftmine
zerstört,
erzählte
uns
Meyberg.
Das
Foto
kann
also
nicht,
wie
angenommen,
1952
aufgenommen
worden
sein.
Der
"
Halunkenweg"
war
für
Edeltraud
Meyberg
der
kürzeste
Weg
zur
Neustädter
Volksschule
am
damaligen
Hindenburgplatz.
Sie
benutzte
den
Pfad
häufig,
obwohl
die
Eltern
ihr
verboten
hatten,
den
Weg
alleine
zu
gehen,
denn
er
markierte
das
"
Ende
der
Stadt"
.
Wie
gefährlich
es
dort
war,
lässt
schon
der
Name
"
Halunkenweg"
erahnen.
Doris
Golbeck
berichtete,
wie
der
Pfad
zu
seinem
Namen
kam:
"
Mein
Großvater,
der
Malermeister
Jakob
Wiegand,
hat
diesen
Weg
in
der
Nachkriegszeit
regelmäßig
mit
seinem
Fahrrad
benutzt
und
wurde
dort
von
unbekannten
Männern
angegriffen.
Er
konnte
sich
jedoch
wehren
und
kam
mit
leichten
Kratzern
davon.
Da
ihm
der
dunkle
Weg
immer
ein
Dorn
im
Auge
war,
schrieb
er
an
die
Osnabrücker
Zeitung
und
bezeichnete
diesen
Weg
als‚Halunkenweg′.
[. . .]
Der
Artikel
wurde
auch
seinerzeit
veröffentlicht."
Peter
Stoffels
schrieb
auf
OS-
Nachbarn.de,
wie
er
daran
"
mitgearbeitet"
hat,
aus
dem
"
Halunkenweg"
eine
ordentliche
Straße
zu
machen:
"
Den
sogenannten
‚
Halunkenweg′
[. . .]
bin
ich
jeden
Tag
auf
meinem
Schulweg
zur
Teutoburger
Schule
gegangen.
An
der
Brücke
haben
englische
Soldaten
mal
ein
Manöver
abgehalten.
Wir
Jungens
haben
die
Militärausrüstung
bestaunt,
vor
allen
Dingen
die
Waffen.
[. . .]
Bei
dem
Bau
der
Parkstraße
habe
ich
mir
einen
fürchterlichen
Sonnenbrand
geholt.
Damals
spielten
wir
oft
im
Sand
der
Baustelle,
Spielplätze
gab
es
ja
nicht.
Nach
dem
Verlegen
der
Rohre
hatte
ich
sehr
großen
Spaß
daran,
den
Graben
zuzuschaufeln.
Dabei
habe
ich
immer
mit
dem
Rücken
zur
Sonne
gestanden."
Das
neue
unbekannte
Foto
zeigt
das
Hotel
Bracksiek
in
Schledehausen.
Von
1872
bis
2006
prägte
die
Gaststätte
das
Ortszentrum.
Familien
und
Vereine
feierten
hier,
auch
einige
Prominente
waren
zu
Gast.
Erzählen
Sie
uns
Ihre
Erinnerungen
an
Feste,
Wirtsleute
und
Gäste.
Weitere
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Das
Hotel
Bracksiek
war
mehr
als
100
Jahre
lang
Treffpunkt
in
Schledehausen.
Heute
befindet
sich
an
diesem
Ort
die
Senioreneinrichtung
Haus
am
Bredberg.
Gefährlich
war
der
"
Halunkenweg"
zwischen
der
Kokschen
Straße
und
der
Sutthauser
Straße.
Fotos:
Archiv,
Paul
Petschkuhn
Autor:
r.