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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
benutzt
zu
96
Prozent
Umweltpapier,
aber
verbraucht
Jahr
für
Jahr
mehr.
Überschrift:
Stadt benutzt zu 96 Prozent Umweltpapier
Zwischenüberschrift:
Papieratlas 2011: Osnabrück unter den Aufsteigern – Lob von den Grünen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Protokolle,
Bescheide,
Genehmigungen
–
wo
Bürokratie
waltet,
ist
der
Papierberg
groß.
Auch
wenn
das
papierlose
Büro,
in
dem
sämtliche
Dokumente
nur
noch
elektronisch
vorliegen,
für
die
Stadt
Osnabrück
noch
in
ferner
Zukunft
liegt,
so
wird
immerhin
all
das,
was
gedruckt
wird,
auf
recyceltem
Papier
gedruckt.
Beim
jährlichen
Wettbewerb
um
den
Titel
als
"
recyclingpapierfreundlichste
Stadt"
hat
Osnabrück
in
der
Kategorie
"
Aufsteiger"
nun
den
dritten
Platz
belegt.
Zugegeben:
In
der
Gesamtwertung,
die
die
Stadt
Freiburg
im
Breisgau
anführt,
taucht
Osnabrück
nicht
unter
den
ersten
zehn
auf.
Welchen
Platz
die
Hasestadt
hier
belegt,
wollte
die
Initiative
"
Pro
Recyclingpapier"
,
die
jedes
Jahr
den
sogenannten
Papieratlas
erstellt,
nicht
verraten.
Man
wolle
bewusst
kein
Ranking
veröffentlichen,
das
bestimmte
Kommunen
bloßstelle,
heißt
es
vonseiten
der
Initiative,
die
den
Wettbewerb
mit
Unterstützung
des
Bundesumweltministeriums,
des
Deutschen
Städtetags
und
des
Umweltbundesamts
durchführt.
99
Prozent
in
Schulen
Aber
immerhin:
2008
setzte
die
Stadt
Osnabrück
in
der
Verwaltung
lediglich
21,
96
Prozent
an
Recyclingpapier
ein,
2010
waren
es
bereits
96
Prozent,
in
den
Schulen
sogar
99
Prozent.
Als
einen
"
tollen
Erfolg,
der
zeigt,
was
machbar
ist,
wenn
der
politische
Wille
da
ist"
,
wertete
Michael
Hagedorn,
Fraktionsvorsitzender
der
Osnabrücker
Grünen,
diese
Verbesserung
in
einer
Pressemitteilung.
In
dem
Schreiben
der
Ratsfraktion
heißt
es
weiter,
dass
durch
den
Wettbewerb
2008
bekannt
geworden
sei,
dass
die
Verwaltung
alte
Vorgaben
des
Rates
zum
Einsatz
von
Recyclingpapier
aus
den
frühen
Neunzigerjahren
weitgehend
ignoriert
habe.
SPD
und
Grüne
hatten
damals
–
motiviert
durch
das
schlechte
Abschneiden
Osnabrücks
im
Papieratlas
–
die
Stadtverwaltung
in
einer
Ratssitzung
aufgefordert,
zum
Ressourcenschutz
mehr
Recyclingpapier
zu
verwenden.
Damals
diskutierten
die
Ratsherren
über
einen
Recyclingpapier-
Verbrauch
von
gerade
einmal
12,
80
Prozent.
Allerdings
benannte
diese
Zahl
den
gesamten
Verbrauch
von
Büropapier
in
Osnabrück,
bezog
sich
also
nicht
ausschließlich
auf
die
Verwaltung
der
Stadt.
Aber
auch
hier
war
der
Papierverbrauch
mit
21,
96
Prozent
wenig
ruhmreich.
Im
Februar
2011
hatte
der
Rat
schließlich
einstimmig
beschlossen,
dass
die
Stadt
in
Zukunft
nur
noch
Umweltpapier
verwenden
solle.
10
696
500
Blatt
Bei
aller
Freude
über
die
gute
Platzierung
Osnabrücks
in
der
jetzigen
Aufsteigerliste
–
ein
kleiner
Wermutstropfen
bleibt.
Denn
der
Gesamtverbrauch
an
Papier
ist
seit
2008
leicht
gestiegen.
Wurden
damals
noch
10
391
500
Blatt
Papier
in
der
Verwaltung
verbraucht,
waren
es
nach
dem
Papieratlas
2011
10
696
500.
Aufeinandergestapelt
ergäbe
das
einen
1283,
5
Meter
hohen
Turm.
Hier
gibt
es
also
noch
Handlungsbedarf.
Bildtext:
1,
3
Meter
Papier
verbraucht
die
Stadt
Osnabrück
mit
allen
Einrichtungen
pro
Arbeitsstunde.
2008,
als
dieses
Foto
entstand
,
lag
der
Anteil
an
Umweltpapier
bei
nur
13
Prozent.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
lauf