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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief.
Überschrift:
"Immer etwas feiner"
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Pflaster für die Kleine Domsfreiheit" (Ausgabe vom 13. Dezember).
Artikel:
Originaltext:
"
Man
glaubt
es
kaum,
was
Rainer
Lahmann-
Lammert
berichtet:
Die
Stadt
will
die
‚
Kleine
Domsfreiheit′
noch
rasch
vor
dem
großen
Bauprojekt
am
Carolinum
mit
einer
neuen
Pflasterung
versehen.
Das
kostet
über
350
000
Euro,
Geld,
das
die
Stadt
nicht
hat.
Aber
vollkommen
verantwortungslos
ist
es,
jetzt,
nachdem
es
jahrzehntelang
nicht
nötig
war,
den
Straßenbelag
zu
erneuern,
die
Maßnahme
in
höchster
Eile
durchzuziehen.
Glaubt
der
städtische
Angestellte
denn,
die
Bagger,
Kräne,
Baustoffe
etc.
kommen
per
Hubschrauber
auf
das
Baugrundstück
am
Carolinum?
Er
selbst
würde
als
Privatmann
niemals
auch
nur
in
Erwägung
ziehen,
seine
Grundstückszufahrt
unmittelbar
vor
absehbaren
starken
Belastungen
zu
renovieren.
Aber
mit
dem
Geld
des
Steuerzahlers
ist
es
ja
egal
–
und
er
weiß
auch
schon
jetzt,
dass
es
später
teurer
wäre.
Ja,
teurer
wird
es
2014,
aber
nur,
weil
das
frische
Pflaster
dann
erneut
renoviert
werden
muss.
In
der
Klein-
Metropole
Osnabrück
muss
ja
alles
–
wie
in
Wowereits
Berlin
–
immer
etwas
feiner
sein:
der
Granit
der
‚
Großen
Straße′
aus
China,
eine
Straße
zwischen
Parkhaus
und
Schulen
für
über
2000
Euro
pro
laufenden
Meter
gepflastert.
Verwaltung
und
Politik
sollten
sich
lieber
ein
Beispiel
an
Zürich
nehmen:
In
einer
der
reichsten
Städte
Europas
ist
die
mit
Abstand
teuerste
Einkaufsstraße
nur
asphaltiert
–
und
es
tut
ihrem
Flair
keinen
Abbruch."
Joachim
Kellermann
von
Schele
Bissendorf
Bildtext:
Die
Kleine
Domsfreiheit
wird
gepflastert
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Joachim Kellermann