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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erste
Pläne
zur
Sanierung
der
OsnabrückHalle
(ehemals
Stadthalle)
liegen
vor.
Überschrift:
Neuer Eingang für die Osnabrückhalle
Zwischenüberschrift:
Ein Blick auf die Umbaupläne – Mehr Licht und bessere Technik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
neuen
Tapeten
und
frischer
Farbe
ist
es
nicht
getan.
Die
Osnabrückhalle
wird
durch
die
geplante
Sanierung
einen
anderen
Eingang,
eine
neue
Achse
und
topmoderne
Haustechnik
erhalten.
Die
Sanierung
ist
beschlossene
Sache.
Gesamtkosten:
18
bis
20
Millionen
Euro.
Ein
Blick
in
die
Pläne.
Kennen
Sie
das
auch?
Sie
begleiten
einen
ortsfremden
Gast
zu
einer
Veranstaltung
in
der
Osnabrückhalle
und
müssen
ihn
zum
Eingang
dirigieren.
Denn
auf
Anhieb
ist
die
gut
getarnte
Tür
am
Schlossgarten
nicht
zu
erkennen.
Die
Orientierungsprobleme
setzen
sich
Innern
fort.
Wo
bitte
ist
die
Garderobe?
Wo
der
Aufgang
zum
großen
Saal?
Das
wird
nach
dem
Konzept
der
Essener
W
+
P
Projektabwicklungsgesellschaft
anders
werden:
Osnabrücks
zentrales
Veranstaltungshaus
erhält
ein
großzügigeres,
gläsernes
Portal,
das
Besuchern
sofort
signalisiert:
Hier
geht
es
hinein.
Der
Eingang
wird
den
Blick
der
Gäste,
die
vom
Neuen
Graben
kommen,
auf
sich
ziehen
und
sie
auf
direktem
Weg
ins
Haus
leiten.
Außerdem
wird
es
eine
Vorfahrt
geben,
sodass
Gäste
direkt
am
Eingang
abgesetzt
werden
können.
Das
setzt
zwei
tief
greifende
Eingriffe
in
den
Bau
voraus:
Die
Zufahrt
zur
Tiefgarage
draußen
und
die
große
Treppe
zum
Europasaal
drinnen
werden
verschwinden.
Die
heutige
Raucherterrasse
im
zweiten
Obergeschoss
soll
überbaut
und
in
den
Eingangsbereich
integriert
werden.
Der
neue
Eingang
gibt
dem
Haus
eine
andere,
klar
nachvollziehbare
Achse.
Im
Foyer
entstehen
die
zentrale
Garderobe,
ein
großzügiger
Sanitärbereich,
ein
Info-
Schalter
für
die
Abendkasse
und
ein
Ticketshop
mit
separatem
Eingang
vom
Schlossgarten.
Angedockt
werden
zwei
Konferenzräume,
einer
davon
wird
teilbar
sein.
Der
Europasaal,
der
über
eine
frei
stehende
Treppe
zu
erreichen
sein
wird,
bleibt
in
seiner
Grundstruktur
erhalten.
Der
Parkett-
Boden
und
die
Wände
werden
aufgearbeitet.
Die
Holzverkleidung
soll
"
hell
und
freundlich
erschienen"
,
die
Verkleidung
des
Oberrangs
und
eine
neue,
helle
Decke
sollen
"
weitere
Akzente
setzen"
,
wie
es
im
Konzept
heißt.
Die
Planer
schlagen
Tageslichtstreifen
in
der
Decke
vor,
um
eine
natürliche
Lichtatmosphäre
zu
schaffen.
Erheblichen
Nachholbedarf
sehen
die
Planer
bei
der
Show-
und
Bühnentechnik
im
Europasaal.
Die
Gesamtkonzeption
und
Geräteausstattung
entspreche
dem
Stand
der
Siebzigerjahre
und
den
Ansprüchen
der
damaligen
Zeit.
Eine
moderne
Elektroinstallation,
eine
zweite
Beleuchtungsbrücke,
leistungsfähige
Leitungen,
moderne
Beleuchtung
und
Tontechnik
seien
zwingend
erforderlich.
Andernfalls
werde
der
Europasaal
"
über
keinerlei
Wettbewerbsfähigkeit
verfügen"
.
Der
erste
Bauabschnitt
kostet
13,
1
Millionen
Euro.
Die
Finanzierung
soll
über
die
städtische
Finanzholding
OBG
(Osnabrücker
Beteiligungsgesellschaft)
abgewickelt
werden.
Rund
vier
Millionen
Euro
stehen
aus
dem
Verkauf
der
Osnatel-
Anteile
zur
Verfügung.
Die
restlichen
Mittel
muss
sich
die
OBG
auf
dem
Kapitalmarkt
besorgen.
Die
Investition
in
die
Stadthalle
wird
die
OBG
anfangs
mit
jährlich
einer
Million
Euro
für
Abschreibungen
und
Zinsen
belasten.
Den
Betrieb
der
Stadthalle
bezuschusst
die
Stadt
zurzeit
mit
zwei
bis
2,
5
Millionen
Euro.
Dieser
Zuschuss
werde
spürbar
sinken,
wenn
die
Osnabrückhalle
wieder
voll
wettbewerbsfähig
sei
und
höhere
Mieteinahmen
erziele,
sagt
Finanzchef
Horst
Baier.
Aktuell
liegen
die
Mieten
unter
dem
Branchendurchschnitt.
Ehrgeiziger
Zeitplan
Die
geplante
Sanierung
lässt
Spielraum
für
den
Bau
eines
Hotels
an
der
Stelle
des
früheren
Gewerkschaftshauses.
Der
Umbau
werde
so
umgesetzt,
dass
sich
ein
Hotel
optisch
und
technisch
nahtlos
anfügen
ließe.
Offen
ist
weiterhin,
ob
der
ehrgeizige
Zeitplan
eingehalten
werden
kann.
Die
Ausschreibungen
sind
nach
Angaben
der
Stadt
zwei
Monate
in
Verzug.
Die
Osnabrückhalle
muss
für
den
Umbau
mindestens
ein
halbes
Jahr
geschlossen
werden.
Geplanter
Zeitraum:
März
bis
August
2013.
Im
September
2013
ist
eine
Großveranstaltung
bereits
fest
gebucht,
sodass
eine
Verschiebung
oder
Verlängerung
der
Bauarbeiten
um
ein
bis
zwei
Monate
nicht
infrage
kommt,
wie
Hallen-
Chefin
Sandra
Gagliardi
betont.
Die
Alternative
ist
die
Verschiebung
um
ein
ganzes
Jahr
auf
2014.
Die
Entscheidung
soll
spätestens
Ende
Februar
fallen.
Bildtext:
Perspektive
2013:
Das
neue
Foyer
(Grafik
oben)
verschiebt
die
innere
Achse
der
Osnabrückhalle.
Die
Einfahrt
zur
Tiefgarage
(Foto
unten)
wird
überbaut
und
eine
Vorfahrt
zum
Eingang
geschaffen.
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs