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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe.
Überschrift:
Unsichtbare Grenze
Artikel:
Originaltext:
Zur
"
Zeitreise"
über
das
Schulgebäude
am
Herrenteichswall
"
Schule
mit
Brausebad
für
alle"
vom
21.
Dezember.
"
Mit
großem
Interesse
verfolgen
wir
die
Serie
,
Zeitreise′,
da
man
ja
immer
wieder
Neues
dazulernt.
In
obigem
Artikel
haben
Sie
aber
eine
Information
unterschlagen:
Zumindest
in
meiner
Schulzeit
(1950
bis
1958)
hieß
genau
die
Hälfte
des
Gebäudes
zur
Herz-
Jesu-
Kirche
hin
‚
Evangelische
Bekenntnisschule
am
Herrenteichswall′.
Die
andere
Hälfte
war
in
der
Tat
die
,
Domschule′.
Man
achtete
damals
noch
auf
gewisse
Trennungen,
welche
allerdings
durch
den
‚
ökumenischen′
Milch-
Pavillon
aufgehoben
wurde.
Dieser
befindet
sich
heute
ja
leider
in
einem
erbärmlichen
Zustand.
Bis
wann
diese
Namensgebungen
dauerten,
weiß
ich
allerdings
nicht.
Die
in
dem
Artikel
erwähnte
Brauseeinrichtung
befand
sich
aber
nicht
in
diesem
Gebäude,
sondern
gegenüber,
in
der
damaligen
,
Wittekind-
Mittelschule′.
[. . .]"
Hinrich
Meyer
Osnabrück
"
Die
Konfessionen
wurden
nicht
nur
Anfang
des
Jahrhunderts,
sondern
auch
später
noch
streng
getrennt
unterrichtet!
Von
1960
bis
1964
war
ich
Schülerin
in
dem
abgebildeten
Gebäude,
aber
in
der
evangelischen
Bekenntnisschule
am
Herrenreichswall.
Unsere
Klassenräume
befanden
sich
im
hinteren,
südlichen
Teil,
nur
der
vordere
Teil
war
Domschule.
Beide
Schulen
benutzten
zwar
ein
Gebäude,
aber
es
gab
mitten
auf
dem
Flur
eine
unsichtbare
Grenze,
die
(jedenfalls
von
einem
braven
Mädchen
wie
mir)
nichtüberschritten
wurde!
Auch
auf
dem
Schulhof
gab
es
getrennte
Bereiche
für
evangelische
und
katholische
Schüler.
[. . .]
Ich
weiß
nicht,
ob
ich
zu
der
Zeit
jemals
mit
Kindern
der
Domschule
gesprochen
habe,
das
war
einfach
tabu!
"
Hila
Annette
Siebel
Osnabrück
Autor:
Hinrich Meyer, Hila Annette Siebel