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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Reihe
OS
Nachbarn:
Siedlergemeinschaft
"
Am
Tannenkamp"
.
Historischer
Rückblick.
Überschrift:
Postkartengrüße aus einer neuen Geschäftsstraße
Zwischenüberschrift:
Unbekannter Einblick in den Breiten Gang – Eine lebendige Siedlergemeinschaft "Am Tannenkamp"
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
"
Als
ich
die
Fotos
angesehen
habe,
ist
mir
richtig
wehmütig
geworden"
,
schrieb
Hille
W.
auf
OS-
Nachbarn.de
zu
den
alten
Aufnahmen
vom
Tannenkamp
in
Osnabrück,
die
wir
in
der
vergangenen
Woche
in
der
Reihe
"
Das
unbekannte
Foto"
gezeigt
hatten.
Wenn
die
Siedlung
im
nächsten
Jahr
ihr
80-
jähriges
Bestehen
feiert,
werden
sich
bestimmt
zahlreiche
frühere
und
heutige
Bewohner
an
die
guten
alten
Zeiten
erinnern,
von
denen
Hille
W.
erzählte:
"
Ich
habe
mit
meinen
Eltern
und
drei
Geschwistern
bis
1964
am
Tannenkamp
gewohnt.
Wir
waren
viele
Kinder
in
der
Nachbarschaft,
haben
mit
unseren
geschmückten
Fahrrädern
am
Siedlungsfest
teilgenommen.
Auf
der
Straße
konnten
wir
spielen,
da
das
Verkehrsaufkommen
gering
war
und
die
Straße
erst
später
eine
Teerdecke
bekam.
Die
Erwachsenen
halfen
sich
untereinander
und
haben
viel
gemeinsam
unternommen.
Ich
erinnere
mich
sehr
gern
an
diese
Zeit.
Obwohl
wir
nur
zur
Miete
in
drei
Zimmern
gewohnt
haben
und
danach
ins
eigene
Haus
gezogen
sind,
war
die
Zeit
dort
sehr
schön."
Diesen
guten
Zeiten
waren
viele
Jahre
harter
Arbeit
vorausgegangen.
34
arbeitslose
Handwerker
hatten
mit
Unterstützung
der
Stadt
die
Wohnhäuser
"
aus
dem
Nichts"
geschaffen.
Davon
berichtete
Hedi
B.:
"
1932
war
hier
noch
total
sumpfiges
Gelände,
das
planiert
werden
musste.
Für
die
Verlagerung
der
Erdmassen
wurden
Kipploren
verwendet.
Kanalisation
kam
natürlich
erst
sehr
viel
später.
Das
Plumpsklo
gehörte
zum
Alltag.
Sumpfig
ist
es
stellenweise
auch
heute
noch
nach
langen
Regenfällen."
Aber
woher
hat
der
Tannenkamp
seinen
Namen?
Auf
den
alten
Fotos
fallen
besonders
die
vielen
Bäume
auf.
–
So
staunte
auch
Christian
H.:
"
So
viele
Bäume
standen
da?
Und
die
sind
alle
dem
Straßenbau
zum
Opfer
gefallen?
Eine
Schande."
Aber
Tannen
sind
dort
nicht
zu
erkennen.
Hedi
B.
suchte
nach
einer
Erklärung:
"
Ich
könnte
mir
vorstellen,
dass
der
Name
von
der
alten
Landwehr
herrührt,
die
hinter
dem
Tannenkamp
verläuft.
Soweit
mir
erzählt
wurde
und
ich
mich
auch
selbst
erinnern
kann,
war
sie
zumindest
teilweise
mit
Tannen
oder
Fichten
bepflanzt."
Die
Straße
auf
dem
neuen
unbekannten
Foto
erkennt
man
heute
nicht
mehr
wieder.
Die
Postkarte
aus
der
Sammlung
von
Dieter
Mehring
wurde
1902
verschickt.
Am
unteren
Rand
findet
sich
nur
die
Angabe
"
Gasthof
zur
Rose"
.
Erst
in
einem
Adressbuch
von
1900/
1902
fand
Mehring
den
Hinweis,
dass
die
Gaststätte
am
Breiten
Gang
lag.
Die
alten
Gebäude
am
Breiten
Gang
entstanden
nach
der
Eröffnung
des
Hannoverschen
Bahnhofs
1855,
als
sich
in
Richtung
der
Altstadt
Banken,
Geschäftshäuser
und
Hotels
ansiedelten.
Haben
Sie
noch
Hinweise
zum
"
Gasthof
zur
Rose"
?
Wo
genau
befand
sich
das
Gebäude?
Erinnern
Sie
sich
noch
an
andere
Gaststätten
und
Geschäfte
des
ehemaligen
Nobelviertels?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtext:
Fast
unbekannt
ist
heute
das
ehemalige
Nobelviertel
am
Breiten
Gang
(Foto
links)
.
Haben
Sie
noch
irgendwelche
Erinnerungen?
An
den
Tannenkamp
und
seine
Siedlerfeste
(Foto
oben)
gibt
es
dagegen
noch
viele
Erinnerungen.
Fotos:
Löckmann/
Sammlung
Mehring
Autor:
r.