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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Umweltzone Osnabrück: Ab 3. Januar nur noch mit grüner Plakette
Zwischenüberschrift:
Stadt weist auf Änderungen zum Jahresanfang hin
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Stadt Osnabrück weist darauf hin, dass ab Dienstag, 3. Januar, nach Bremen, Hannover und Leipzig auch für den Aufenthalt von Fahrzeugen in der Osnabrücker Umweltzone die grüne Plakette erforderlich ist.
Zeitgleich mit Osnabrück führen auch Stuttgart, Frankfurt und Krefeld die grüne Phase ein, München folgt im Oktober 2012, sieben weitere Städte am 1. Januar 2013. Auch in anderen Bereichen Deutschlands werden die 51 bestehenden Umweltzonen vergrößert oder verschärft. So wird das gesamte Ruhrgebiet ab 1. Januar 2012 eine einzige Umweltzone, von der nur die Autobahnen ausgenommen sind.
Fahrzeuge mit grüner Plakette haben in Deutschland in allen Umweltzonen und zeitlich unbegrenzt freie Fahrt. Wer also ab Januar 2012 ohne grüne Plakette oder gültige Ausnahmegenehmigung in der Osnabrücker Umweltzone angetroffen wird, zahlt auch weiterhin 40 Euro und erhält einen Punkt in Flensburg.
Besitzer von Pkw, Transportern und Wohnmobilen, die derzeit ein Fahrzeug mit gelber Plakette besitzen (rund zehn Prozent des Bestandes) können ab 1. Januar 2012 nach erfolgtem Einbau eines Rußpartikelfilters eine erneut zur Verfügung stehende Bundesförderung in Höhe von 330 Euro in Anspruch nehmen, jedoch nur, wenn der Einbau nach dem 1. Januar 2012 erfolgt. Wer jetzt schon einen Partikelfilter in seiner Werkstatt bestellt, bekommt nach Vorlage der Bestellung problemlos für 20 Euro eine maximal drei Monate gültige Ausnahmegenehmigung. Auskünfte über diese Genehmigungen sind unter Telefon 05 41/ 323- 33 30 erhältlich. Alle weiteren Informationen rund um die Umweltzone sind unter Telefon 05 41/ 323-31 73 und im Internet unter www.osnabrueck.de/ umweltzone zu finden.
Dass die Verschärfung der Umweltzone erforderlich ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen. Nach Angaben der Stadt liegen diese im Jahresdurchschnitt bei 50 Mikrogramm je Kubikmeter und damit 25 Prozent über den EU-weit erlaubten Grenzwerten. Die Einhaltung der Feinstaubgrenzwerte macht keine Probleme mehr. Mit 24 Überschreitungstagen am Osnabrücker Schlosswall (Stand 22. Dezember 2011) wird der Grenzwert von maximal 35 zulässigen Tagen auch dieses Jahr eingehalten.
Autor:
pm


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