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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
"
Atlantis
Filmstudio"
an
der
Bocksmauer.
Historischer
Rückblick.
Überschrift:
Wie ein zweites Wohnzimmer
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Kinogeschichte(n), Teil 1: "Atlantis Filmstudios"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
Gesamtrückblick
auf
die
Osnabrücker
Kinogeschichte
ab
1950
stellt
Autor
Reinhard
Westendorf
fortan
in
einer
kleinen
Reihe
ehemalige
oder
noch
existente
Lichtspielhäuser
der
Stadt
vor.
Zu
Beginn
erinnert
er
an
die
"
Atlantis
Filmstudios"
an
der
Bocksmauer
am
Rande
der
Altstadt.
"
Mit
unserem
Programm
wollen
wir
nicht
in
Konkurrenz
zum
engagierten
Filmangebot
der
Lagerhalle
treten."
So
lautete
der
erste
Satz
im
Intro
der
ersten
Programmzeitung
der
"
Atlantis
Filmstudios"
im
September
1981.
Zur
Redaktion
des
anfangs
achtseitigen
Heftes
im
A4-
Format
zählte
damals
u.
a.
Deutschlands
späterer
Kino-
Wunderknabe
Hans-
Joachim
Flebbe
(CinemaxX)
.
Der
Eröffnung
des
Studiokinos
mit
zwei
kleinen
Sälen
(97
und
47
Plätze)
an
der
Bocksmauer
19
war
ein
filmkultureller
Schlagabtausch
vorausgegangen.
Im
Erdgeschoss
einer
ehemaligen
Spedition
wollte
eigentlich
der
Förderkreis
Osnabrücker
Kinokultur
e.V.
durch
eine
eigens
dafür
gegründete
GmbH
mit
kommunaler
Unterstützung
ein
Kino
mit
medienpädagogischen
Aktivitäten
betreiben.
Doch
als
der
Wirtschaftsdezernent
der
Stadt
für
den
gleichen
Standort
einen
finanzkräftigeren
Interessenten
präsentierte,
scheiterte
das
ambitionierte
Projekt.
Dennoch
bot
auch
das
dann
von
den
"
Atlantis
Filmtheater-
Betrieben"
(München/
Bremen)
gebaute
und
geführte
Kleinkino
den
Osnabrücker
Kinogängern
ein
vielfältiges
Angebot.
Anfangs
liefen
in
beiden
Kinos
in
zusammen
acht
Vorstellungen
täglich
bis
zu
fünf
verschiedene
Filme.
Waren
im
Hauptprogramm
fast
ausschließlich
Erstaufführungen
deutscher
und
europäischer
Produktionen
zu
sehen,
bot
insbesondere
das
Spätprogramm
eine
damals
typische
Programmkino-
Mischung
aus
Klassikern,
Repertoire,
Regisseurporträts,
Filmreihen
und
-
nächten.
Trotz
guten
Publikumszuspruchs
wechselte
nach
knapp
einem
Jahr
der
Betreiber.
Der
Göttinger
Kinounternehmer
Kurt
Krause,
der
zwischenzeitlich
das
"
Astoria-
Kinocenter"
an
der
Möserstraße
eröffnet
hatte,
übernahm
das
"
Atlantis"
.
Im
Gegensatz
zum
dünner
gewordenen
Programmheft
blieb
das
Filmangebot
aber
weiterhin
reichhaltig
und
für
heutige
Verhältnisse
anspruchsvoll.
Nicht
zuletzt
dank
des
sympathischen
Kassen-
und
Vorführpersonals
war
das
"
Atlantis"
bis
zu
seiner
Schließung
im
Juli
1991
für
den
Autor
eine
Art
zweites
Wohnzimmer.
Hier
traf
man
sich
nicht
nur
zum
Film,
sondern
auch
mit
Freunden
zum
Frascati
und
zur
mitgebrachten
Pommes
vom
Imbiss
am
Rißmüllerplatz.
Bildtext:
Blick
zurück:
Studio
1
der
"
Atlantis
Filmstudios"
an
der
Bocksmauer
.
Foto:
Reinhard
Westendorf
Autor:
Reinhard Westendorf