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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
Grund
des
Aktuellen
Themas
gegen
rechts
werden
am
Ebert-
Erzberger-
Rathenau-
Denkmal
zwei
neue
zusätzliche
Info-
Tafeln
geplant.
Überschrift:
Denkmal gegen rechts wieder aktuell
Zwischenüberschrift:
Zwei neue Info-Tafeln geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ihr
Schicksal
wird
auf
bedrückende
Weise
wieder
aktuell:
Matthias
Erzberger
und
Walther
Rathenau
wurden
in
den
1920er-
Jahren
von
Rechtsextremen
ermordet.
Künftig
sollen
zwei
Tafeln
an
dem
Denkmal
Erläuterungen
zu
den
Politikern
und
der
Geschichte
des
Denkmals
liefern.
Einen
entsprechenden
Antrag
der
CDU
hatte
der
Rat
mit
einer
Gegenstimme
beschlossen.
"
Eigentlich"
,
so
führte
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
in
einer
Begründung
an,
sollte
nur
an
drei
bedeutende
Demokraten
der
Weimarer
Republik
erinnert
werden.
An
den
SPD-
Vorsitzenden
und
ersten
Reichspräsidenten
Friedrich
Ebert
(1871–1925)
.
An
den
1921
von
rechtsterroristischen
Attentätern
ermordeten
Zentrumspolitiker
Matthias
Erzberger.
Und
an
den
1922
von
Rechtsextremen
ermordeten
liberalen
Politiker
Walther
Rathenau.
Die
Geschichte
der
drei
Männer
gewinne
nun
neue
Bedeutung,
sagte
Brickwedde:
"
Denn
heute
gibt
es
wieder
Gruppen,
die
sich
nationalsozialistisch
nennen
und
über
Jahre
morden."
Deshalb
müsse
das
republikanische
Denkmal
wieder
stärker
ins
Bewusstsein
gerückt
werden.
So
könnten
unter
anderem
auch
in
den
Schulen,
in
der
Volkshochschule
und
in
Museen
die
Geschichte
der
drei
Politiker
und
die
des
Denkmals
behandelt
werden.
Das
Ebert-
Erzberger-
Rathenau-
Denkmal
war
bereits
in
den
politisch
unruhigen
Zeiten
der
Weimarer
Republik
heftig
umstritten.
Schon
vor
der
Grundsteinlegung
am
1.
Juli
1928
hatten,
wie
in
der
Grundsteinurkunde
erwähnt
wird,
"
ruchlose
Hände
den
Sockel
beschädigt"
.
Keine
fünf
Jahre
später,
am
15.
Mai
1933,
wurde
das
Denkmal
von
SA-
Männern
abgerissen.
1983
wurde
es
nach
altem
Vorbild
wieder
aufgebaut
und
2000
saniert.
Bildtext:
Das
Denkmal
am
Herrenteichswall
erinnert
an
die
Schicksale
von
Matthias
Erzberger
und
Walther
Rathenau,
die
von
Rechtsextremen
ermordet
wurden.
Foto:
Archiv
Autor:
Ulrike Schmidt