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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
Überschrift:
Bei der Verkehrsplanung werden einfach Fakten geschaffen
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Bewohner
befürchten
Verkehrschaos
–
Bürgerforum
Innenstadt
beschäftigt
sich
in
Sitzung
mit
Straßenführung
in
der
Stadt"
(Ausgabe
vom
25.
November)
.
"
Die
Aufregung
im
Bürgerforum
zum
Thema
Zweispurigkeit
auf
dem
Neumarkt
ist
mehr
als
verständlich,
heißt
es
doch
schon
im
Masterplan
Mobilität
zum
Thema
Reduzierung
der
Verkehrsflächen:
,
Dem
hohen
Wert
der
damit
erzielbaren
positiven
Effekte
im
Zentrum
der
Stadt
sind
allerdings
die
negativen
Entwicklungen
insbesondere
auf
dem
südlichen
Wallring
entgegenzustellen′.
Was
hier
also
bereits
richtigerweise
klar
erkannt
und
offen
benannt
ist,
scheint
heute
(aktueller
Bebauungsplan)
keinerlei
Rolle
mehr
zu
spielen.
Und
weiter:
Man
könne
erst
,
nach
dem
Bau
der
Entlastungsstraße
West
und
der
A
33
die
verkehrlichen
Anforderungen
neu
definieren
und
weitergehende
Maßnahmen
[. . .]
erneut
verkehrlich
prüfen.′
Nicht
nur
für
die
Teilnehmer
des
Bürgerforums
ist
schwer
zu
verstehen,
warum
diese
Erkenntnisse
von
Ende
2010
heute
nicht
mehr
gelten
sollen
–
immerhin
stellt
der
Masterplan
,
als
strategische
Verkehrsplanung
für
den
Zeitraum
bis
2025
die
Grundlage
für
konkrete
Einzelprojekte′
dar.
Ebenso
unverständlich,
dass
das
lufthygienische
Gutachten
zum
neuen
Bebauungsplan
für
den
Individualverkehr
lediglich
Berechnungen
hinsichtlich
einer
Verschwenkung
des
den
Neumarkt
durchziehenden
kompletten,
vierspurigen
(!)
Straßenzuges
um
wenige
Meter
nach
Osten
ausweist!
Welche
Auswirkungen
eine
Reduzierung
der
Verkehrsflächen
auf
drei
oder
gar
zwei
Spuren
(für
die
Anwohner
der
südlichen
Wälle
und
beispielsweise
der
Martinistraße)
verkehrlich
und
damit
auch
lufthygienisch
hat,
ist
nicht
Thema
des
Gutachtens.
Hier
bleiben
die
Betroffenen
völlig
uninformiert
(wobei
man
schon
seit
Einführung
der
Umweltzone
für
die
Martinistraße
aufgrund
ihrer
"
schluchtartigen
Bebauung"
langfristig
weiterhin
mit
fortlaufender
Überschreitung
der
gesetzlich
zulässigen
Grenzwerte
fest
rechnen
kann
–
und
das
bereits
prognostiziert
bei
einem
vierspurigen
Neumarkt-
Verkehr!
).
Jetzt
im
Bürgerforum
um
Geduld
und
Vertrauen
zu
werben,
wo
mit
dem
Bebauungsplan,
der
derzeit
die
Gremien
durchläuft,
Fakten
geschaffen
werden
sollen,
scheint
damit
irgendwie
unangemessen."
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Autofreier
Neumarkt
"
Was
ist
so
schlimm
daran,
dass
der
Autoverkehr
auf
dem
Neumarkt
auf
zwei
Spuren
reduziert
werden
soll?
Tatsächlich
ist
die
einzig
richtige
Maßnahme,
den
Platz
zu
einer
urbanen
Fußgängerzone
umzugestalten
und
die
Autos
ganz
herauszunehmen.
[. . .]
Eine
,
Autobahn′
mit
27
000
Fahrzeugen
pro
Tag,
die
unsere
schöne
Stadt
in
zwei
Teile
teilt,
gehört
dort
nicht
hin.
In
Dortmund
(600
000
Einwohner!
)
ist
der
gesamte
Bereich
innerhalb
des
Wallrings
seit
langer
Zeit
für
Individualverkehr
gesperrt.
Und
das,
obwohl
hier
vor
der
Sperrung
täglich
70
000
Fahrzeuge
über
die
zentrale
Kreuzung
donnerten.
Mit
Sicherheit
werden
[. . .]
nicht
alle
Autofahrer
über
den
Wall
fahren.
Viele
werden
sich
andere
Wege
suchen.
Also,
liebe
Verwaltung
und
liebe
Politiker,
lasst
Euch
nicht
von
Bedenkenträgern
irritieren,
und
macht
das
einzig
Wahre:
Werft
die
Autos
runter
vom
Neumarkt!
"
Wolfgang
Möller
Osnabrück
Autor:
Henning Gebhardt, Wolfgang Möller
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