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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sachunterricht
zum
Thema
"
Wasser"
waren
40
Drittklässler
der
Waldschule
Lüstringen
im
Wasserwerk
in
Bramsche
vor
ort.
Überschrift:
So macht man Eisen sichtbar
Zwischenüberschrift:
Schüler erleben Sachkundethema im Wasserwerk Wittefeld
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Das
ist
Wahnsinn:
Ihr
wisst
ja
mindestens
genau
so
viel
wie
ich"
,
lobte
Stadtwerke-
Mitarbeiter
Klaus
Jordan
das
Wissen
der
Schülerinnen
und
Schüler
zum
Thema
Wasser.
Gemeinsam
mit
Uwe
Chistoph
schleuste
der
Agraringenieur
40
Drittklässler
der
Waldschule
Lüstringen
durch
das
Wasserwerk
in
Bramsche.
Angeschoben
hatte
die
Teilnahme
an
der
Aktion
der
achtjährige
Lukas
Michel:
"
Wir
haben
das
Thema
gerade
in
Sachkunde.
Mit
meiner
Mutter
habe
ich
mich
dann
bei
der
Adventstürchenaktion
gemeldet
und
gewonnen."
Neben
Lukas′
Klassenkameraden
aus
der
3a
wurden
auch
die
Schüler
der
3b
von
einem
Bus
der
Stadtwerke
abgeholt,
der
sie
zum
Wasserwerk
brachte.
Dort
angekommen,
wurde
zuerst
das
Außengelände
inspiziert:
Neben
einem
von
insgesamt
neun
Brunnen
mit
40
bis
50
Meter
Tiefe
wurde
dabei
auch
ein
Absetzbecken
angesteuert.
Zurück
im
Warmen,
wurde
das
Wissen
rund
ums
Wasser
abgeklopft.
Dabei
lernten
die
Kinder,
dass
Eisen
im
Trinkwasser
zwar
generell
gut
ist,
in
der
Konzentration,
wie
es
in
Wittefeld
vorkommt,
jedoch
reduziert
werden
muss.
Verdeutlicht
wurden
die
Abläufe
der
Aufbereitung
im
1975
in
Betrieb
genommenen
Wasserwerk
anhand
eines
kleinen
Experiments:
Einer
Glasröhre
mit
Grundwasser
fügte
Uwe
Christoph
Sauerstoff
zu.
Die
Folge:
Nach
wenigen
Minuten
wurde
der
Inhalt
dunkler
und
begann
zu
stinken.
Mittels
eines
Rührmagnets
wurde
die
Bewegung
in
den
Rohren
simuliert,
dann
fügte
der
Fachmann
der
Flüssigkeit
Kalkmilch
und
ein
Flockungshilfsmittel
hinzu.
Das
Resultat
war
das
gleiche
wie
draußen
in
den
Absetzbecken:
Am
Boden
bildete
sich
ein
Kalk-
Eisen-
Schlamm,
der
dann
entsorgt
werden
kann.
Auch
bei
einem
kleinen
Geschmackstest
mit
dem
vor
Ort
hergestellten
Trinkwasser
und
einem
Mineralwasser
aus
dem
Handel
und
bei
Fragen
zu
ganz
anderen
Tätigkeitsfeldern
der
Stadtwerke
schlugen
sich
Lukas
und
seine
Mitschüler
gut.
Lediglich
beim
Thema
Wasserkreislauf
mussten
die
Erwachsenen
herzhaft
lachen:
Dass
die
Abwasser
aus
Osnabrück
von
den
Kläranlagen
in
Eversburg
und
Hellern
erst
in
die
Hase
und
dann
in
die
Ems
–
und
nicht
in
den
Nil
–
fließen,
bevor
es
in
die
Nordsee
geht,
wusste
Klassenlehrerin
Ulrike
Schwarzmann
einfach
zu
entschuldigen.
"
Erdkunde
kommt
erst
nächstes
Schuljahr
dran"
,
sagte
die
Pädagogin,
bevor
es
weiter
in
die
Aufbereitung
ging.
Alle
Folgen
der
Adventskalenderserie
auf
www.noz.de
/
tuerchen
Bildtext:
In
der
Aufbereitung
unter
dem
Dach
des
Wasserwerks
nahmen
Lukas
und
seine
Klassenkameraden
eine
Wasserprobe
und
lauschten
den
rauschenden
Wassermassen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Johanna Kollorz