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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Baracke
35
des
früheren
Kriegsgefangenenlagers
Oflag
VIc
in
Atter
soll
vorerst
bleiben.
Historische
Geschichte.
Überschrift:
Baracke 35 soll vorerst bleiben
Zwischenüberschrift:
Einstimmiger Ratsbeschluss zum Offizierslager Eversheide
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
setzt
sich
dafür
ein,
dass
eine
Baracke
des
früheren
Kriegsgefangenenlagers
Oflag
VIc
an
der
Landwehrstraße
vorläufig
erhalten
bleibt,
um
Pläne
für
die
Einrichtung
einer
Gedenkstätte
nicht
zu
gefährden.
Auf
diesen
Kompromiss
einigte
sich
der
Rat
einstimmig.
Der
Verein
Antikriegsbaracke
Atter
hatte
versucht,
nicht
eine,
sondern
vier
Baracken
vor
dem
Abriss
zu
bewahren,
der
bei
der
geplanten
Ausweisung
als
Gewerbegebiet
als
wahrscheinlich
gilt.
Für
vier
Baracken
gebe
es
im
Rat
aber
keine
Mehrheit,
erklärte
Ratsherr
Volker
Bajus
von
den
Grünen,
der
bekundete:
"
Wir
wären
gern
weiter
gegangen."
Mehrheitsfähig
war
immerhin
der
Appell
an
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
die
denkmalgeschützte
Baracke
Nr.
35
mit
einer
2000
qm
großen
Parzelle
für
zwei
Jahre
aus
der
Vermarktung
herauszulassen.
Damit
will
der
Rat
der
Initiative
aus
Atter
Gelegenheit
geben,
ein
Finanzierungskonzept
für
einen
Lernort
im
ehemaligen
Gefangenenlager
für
serbische
Offiziere
auf
die
Beine
zu
stellen.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
betonte
in
diesem
Zusammenhang
aber,
dass
die
Stadt
nicht
beabsichtige,
selbst
"
Eigentümer
dieser
Flächen
zu
werden"
.
Die
Geschehnisse
im
Lager
Eversheide
seien
zwar
"
etwas
ganz
Besonderes"
,
es
dürfe
aber
nicht
vergessen
werden,
"
dass
wir
schon
eine
große
Zahl
von
Erinnerungsstätten
haben"
.
Das
Lager
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
hatte
bis
vor
wenigen
Jahren
den
britischen
Streitkräften
als
Kaserne
gedient.
In
den
Jahren
1940
bis
1945
waren
dort
serbische
Offiziere
interniert.
Unter
ihnen
befand
sich
eine
Minderheit
jüdischen
Glaubens.
Als
Besonderheit
der
Geschichte
gilt,
dass
diese
Juden
im
Lager
nahezu
unbehelligt
ihre
Glaubenstraditionen
ausleben
durften.
Autor:
rll