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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
den
Klimawandel.
Überschrift:
Blick in die Weinchronik
Zwischenüberschrift:
Zur aktuellen Diskussion um den Klimawandel.
Artikel:
Originaltext:
"
Wie
bewältigte
man
eigentlich
vor
471
Jahren
diese
Umwelt-
,
Energie-
und
Klimakatastrophen?
Ein
Blick
in
die
Weinchroniken
zeigt,
dass
es
damals
einige
Jahrzehnte
lang
eine
gute
Weinernte
gab,
was
auf
eine
lang
anhaltende
Warmphase
schließen
lässt.
Im
Einzelnen:
1525
guter
Jahrgang,
wurde
noch
1730
im
Straßburger
Spitalkeller
ausgeschenkt.
1526–1535
ungewöhnlich
warme,
schneearme
Winter.
1540
viel
und
sehr
gut,
extrem
trockener
Sommer:
Der
Rhein
trocknete
aus,
und
die
ausgedörrten
Trauben
schrumpelten
am
Stock
zusammen.
Der
hohe
Zuckergehalt
machte
den
Wein
extrem
haltbar.
Die
Hitze
begann
am
1.
Februar,
Weinlese
war
am
24.
August.
Ein
1540er
war
bei
einer
Raritätenprobe
1961
zu
London
noch
trinkbar.
1562
Riesling
an
der
Mosel
nachgewiesen
– ‚
Gute
Rösslingstöcke′in
Trittenheim.
1580
heißer
und
trockener
Sommer
–
am
27.
September
ist
an
der
Mosel
die
Weinlese
in
vollem
Gange.
1606
sehr
guter
Jahrgang,
heißer
Sommer,
großartiger
Tokajer.
1608
warmer
Sommer,
am
10.
September
reife
Trauben
bei
Frankenthal.
Autos
gab
es
noch
nicht,
industrieller
CO
2
-
Ausstoß
hielt
sich
in
Grenzen,
der
des
Hausbrandes
ebenfalls.
Kenntnisse
über
einen
Emissionshandel
gingen
offensichtlich
verloren
...
Was
hat
man
damals
besteuert,
subventioniert
oder
verboten,
um
wieder
ein
‚
normales′
Klima
zu
bekommen?
"
Rolf
Ihsen
Enger
Autor:
Rolf Ihsen