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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
der
Süderbergschule
in
Hilter
besichtigen
ein
Windrad
auf
dem
Piesberg.
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken
erläutert
die
technischen
Details.
Überschrift:
So wird aus Wind Strom gewonnen
Zwischenüberschrift:
Für Ole und Lara öffnet sich die Tür eines Windrades
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Windräder
auf
dem
Piesberg
sind
unübersehbar.
Ole
und
Lara
Bußmann
von
der
Süderbergschule
in
Hilter
wollten
mal
genauer
wissen,
wie
dort
elektrischer
Strom
aus
Windkraft
gewonnen
werden
kann.
Am
höchsten
Punkt
Osnabrücks
pfeift
gewaltig
der
Wind.
Der
siebenjährige
Ole
kriegt
das
gleich
zu
spüren,
als
ihm
eine
Böe
die
Schirmmütze
vom
Kopf
reißt.
Aber
schnell
ist
sie
wieder
dort,
wo
sie
auch
hingehört.
Dann
können
sich
der
Junge
und
seine
zwei
Jahre
ältere
Schwester
ganz
auf
das
konzentrieren,
was
ihnen
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken
über
die
Windkraftanlage
berichtet.
Windräder
sind
nämlich
Oles
Hobby.
Zu
Hause
baut
er
gern
welche
aus
Legosteinen.
Meyer
nimmt
die
beiden
mit
in
das
Innere
eines
der
drei
großen
Windräder,
die
im
vergangenen
Jahr
neben
den
anderen
errichtet
wurden.
Es
ist
ein
kleiner
Raum
im
Sockel
des
Turms,
in
der
Mitte
ist
eine
Kontrolltafel
zu
sehen.
Ole
möchte
wissen,
was
man
dort
ablesen
kann.
"
Hier
stellen
wir
fest,
welche
Geschwindigkeit
der
Wind
hat
und
wie
viel
Strom
gerade
produziert
wird"
,
erklärt
Meyer.
Im
Moment
liegt
die
Windgeschwindigkeit
bei
sechs
Metern
pro
Sekunde,
das
Windrad
dreht
sich
jetzt
zwölfmal
in
jeder
Minute.
Dadurch
werden
jede
Stunde
800
Kilowatt
Strom
produziert.
Seit
der
Errichtung
konnten
allein
von
diesem
Windrad
schon
sechs
Millionen
Kilowatt
Strom
in
das
Netz
eingespeist
werden.
Es
ist
sehr
warm
in
dem
kleinen
Raum,
und
es
zischt
laut.
Die
Geräusche
kommen
vom
schnellen
Drehen
des
Rotors,
des
Propellers,
und
vom
Luftzug.
Durch
eine
Röhre
in
der
Mitte
des
Turms
werden
die
Kabel
geführt,
die
den
oben
erzeugten
Strom
abführen.
"
Die
werden
heiß,
und
wir
leiten
Luft
zur
Kühlung
in
die
Röhre."
Der
Turm
des
Windrades
ist
108
Meter
hoch,
jeder
der
drei
Flügel
ist
41
Meter
lang.
"
Wenn
ordentlich
Wind
weht,
dann
schwankt
der
Turm
an
der
Spitze
gut
30
Zentimeter
hin
und
her"
,
hört
Ole
und
staunt.
Er
und
Lara
haben
sich
gefreut,
dass
ihnen
so
viel
erklärt
wurde.
So
können
sie
morgen
allen
Mitschülern
berichten,
wie
aus
Wind
elektrischer
Strom
wird.
Bildtext:
Ein
Windradfan
ist
Ole
Bußmann.
Zusammen
mit
Schwester
Lara
ließ
er
sich
von
Karl-
Heinz
Meyer
das
Innere
eines
der
Riesen-
Windräder
zeigen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
iza