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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Werbespot
von
Schülern
der
Ursulaschule
im
Bereich
Umweltschutz.
Klimabotschafter,
wie
Henning
Tovar,
wollen
in
ihrem
Projrkt
auf
die
Erderwärmung
aufmerksam
machen.
Themen
und
Hintergründe.
Das
Projekt
"
jugend
denkt
um.welt"
:
Einzelheiten
zum
Projekt,
Stiftungen.
Überschrift:
Mit Matthias Schweighöfer in die Sauna
Zwischenüberschrift:
Ursulaschüler werden zu Klimabotschaftern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Umweltschutz
ist
zwar
kein
Unterrichtsfach
an
der
Ursulaschule,
dennoch
werden
dort
21
Jugendliche
zu
Klimabotschaftern
ausgebildet.
Ihr
Engagement
soll
andere
wachrütteln,
auf
Fehlentwicklungen
hinweisen
und
zum
Mitmachen
bewegen.
Deswegen
schreiben
sie
momentan
Drehbücher
für
einen
Werbespot,
der
für
das
Projekt
"
Jugend
denkt
um.welt"
gedreht
werden
soll.
Professionelle
Unterstützung
erhalten
sie
von
Thomas
Frick,
der
als
Regisseur
und
Autor
fürs
Fernsehen
und
fürs
Kino
gearbeitet
hat.
"
Uns
geht
es
darum,
auf
den
Umgang
mit
der
Natur
und
nachhaltigen
Konsum
aufmerksam
zu
machen"
,
sagt
Henning
Tovar.
Der
17-
Jährige
spricht
für
seine
20
Mitschüler.
Sein
Engagement
geht
allerdings
über
das
übliche
Maß
hinaus.
Er
ist
Mitglied
der
Greenpeace-
Jugend
und
aus
ethischen
sowie
klimatechnischen
Gründen
Veganer.
Er
verzichtet
also
komplett
auf
den
Genuss
von
Fleisch
und
tierischen
Lebensmitteln.
Henning
Tovar
und
die
anderen
angehenden
Klimabotschafter
wollen
aber
nicht
zum
Veganismus
aufrufen,
sondern
zum
Umweltschutz.
Dafür
wollen
sie
mit
dem
Schauspieler
Matthias
Schweighöfer
in
der
Sauna
einen
Kurzfilm
drehen.
"
Damit
wollen
wir
auf
die
globale
Erderwärmung
aufmerksam
machen"
,
sagt
die
16-
jährige
Rebecca
Kruse.
Der
Filmstar
soll
nach
dem
Drehbuch
der
Schüler
in
der
Sauna
sitzen
und
sich
Zeit
lassen,
bis
er
merkt,
dass
ihm
zu
heiß
wird.
Er
will
die
Sauna
verlassen,
aber
die
Tür
ist
abgeschlossen.
Auch
bei
der
Erderwärmung
habe
sich
die
Menschheit
zu
viel
Zeit
gelassen,
erklärt
Rebecca
Kruse.
Einige
bekannte
Schauspieler
haben
schon
in
Spots
für
das
Projekt
"
jugend
denkt
um.welt"
mitgewirkt.
Dieter
Hallervorden
und
Detlev
Buck
machten
auf
die
Verschmutzung
der
Weltmeere
aufmerksam.
Die
Schüler
sind
überzeugt,
dass
die
prominenten
Schauspieler
der
Sache
dienen.
"
Das
ist
seriöser
und
überzeugender,
als
wenn
wir
da
mitspielen
würden"
,
sagt
der
14-
jährige
Philipp
Mack.
Mehrere
Spots
des
Projekts
sollen
später
im
Fernsehen,
Kino
oder
im
Internet
gezeigt
werden.
Die
Ursulaschüler
wollen
in
ihrem
Spot
keine
Horrorszenarien
darstellen.
"
Wir
wollen
den
Menschen
zeigen,
dass
Umweltschutz
auch
ihren
Alltag
betrifft"
,
sagt
Ann-
Katrin
Sickendick
(17)
.
Regisseur
Frick
ist
zufrieden
mit
der
Arbeit
der
Schüler.
"
Sie
stellen
kritische
Fragen
und
haben
viele
Ideen."
Welche
Einfälle
in
die
Spots
gelangen,
wird
nicht
in
dem
Drehbuchworkshop
entschieden,
der
von
Mittwoch
bis
Samstag
an
der
Ursulaschule
stattfand.
Die
Spots
werden
erst
im
nächsten
Jahr
gedreht,
so
Frick.
Einige
der
Kurzfilme,
die
andere
Schulen
bisher
gedreht
haben,
werden
auf
der
Klimakonferenz
gezeigt,
die
noch
bis
zum
9.
Dezember
im
südafrikanischen
Durban
tagt.
Wichtiger
als
die
Arbeit
an
den
Filmen
sei
aber
die
Feldarbeit,
so
Frick.
Dann
sollen
die
Jugendlichen
selbst
ökologische
Projekte
auf
die
Beine
stellen.
Die
Ursulaschüler
setzen
auch
hier
auf
den
Werbeeffekt.
Tovar
berichtet,
dass
ein
Logo
für
ihr
Umweltschutzprojekt
entwickelt
werden
soll,
womit
T-
Shirts
aus
ökologischer
Herstellung
und
fairem
Handel
bedruckt
werden.
"
Dafür
müssen
wir
aber
noch
Sponsoren
vor
Ort
finden."
Bildtexte:
Alle
unter
einem
Dach:
21
Gymnasiasten
der
Ursulaschule
werden
zu
Klimabotschaftern
und
wollen
unter
anderem
mit
einem
Film
gegen
die
Zerstörung
der
Natur
wirken.
Schauspieler
Matthias
Schweighöfer.
Fotos:
Jörn
Martens
/
dapd
Das
Projekt
"
jugend
denkt
um.welt"
Das
Projekt
"
jugend
denkt
um.welt"
wurde
von
dem
mittlerweile
pensionierten
Iburger
Gymnasiallehrer
Helmut
Spiering
initiiert.
Es
soll
weltweit
Jugendliche
zu
Akteuren
einer
nachhaltigen
Entwicklung
ausbilden.
Bei
einer
Pressekonferenz
erklärte
Sprecher
Dr.
Jaime
Sperberg
am
Montag
den
Konferenz-
Teilnehmern
in
Durban
Einzelheiten
zum
Projekt.
Bisher
nehmen
220
Jugendliche
in
zwölf
Ländern
an
dem
Projekt
Teil,
eine
Erweiterung
sei
aber
ausdrücklich
erwünscht.
Neben
Hauptsponsor
Volkswagen
und
der
Stiftung
Mercator
zählen
das
Bundesumweltministerium,
das
Umweltbundesamt,
die
Bingo-
Stiftung
sowie
das
Auswärtige
Amt
zu
den
Unterstützern.
Schirmherrin
ist
Bundeskanzlerin
Angela
Merkel.
Autor:
Thomas Wübker