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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
"
Bürgerinitiative
zum
Erhalt
und
zur
Pflege
des
westlichen
Naherholungsgebietes
Osnabrück"
(Bepo)
ist
gegen
Pläne
für
eine
Umgehungsstraße
zwischen
der
Breiten
Güntke
und
dem
Finkenhügel.
Überschrift:
Verein kämpft gegen Umgehung
Zwischenüberschrift:
Kriegskasse soll gefüllt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dieser
Verein
braucht
die
Mehrheit
aller
Osnabrücker
Bürger,
um
sein
Ziel
zu
erreichen:
Die
"
Bürgerinitiative
zum
Erhalt
und
zur
Pflege
des
westlichen
Naherholungsgebietes
Osnabrück"
(Bepo)
ist
gegen
Pläne
für
eine
Umgehungsstraße
zwischen
der
Breiten
Güntke
und
dem
Finkenhügel.
Da
die
rot-
grüne
Mehrheit
im
Rathaus
beschlossen
hat,
in
wohl
zwei
Jahren
die
Bürger
zu
befragen,
will
der
Verein
seine
Öffentlichkeitsarbeit
intensivieren,
so
ein
Beschluss
der
jüngsten
Mitgliederversammlung.
Die
Aussicht,
dass
unter
anderem
die
Gluck-
,
die
Händel-
und
die
Mozartstraße
entlastet
werden,
ist
für
die
Vereinsmitglieder
kein
Trost.
Schon
die
Bezeichnung
"
Entlastungsstraße"
ist
für
sie
eine
Provokation,
denn
sie
sehen
weitaus
mehr
Fahrzeuge
als
bisher
und
zudem
auch
noch
viele
Lastwagen
durch
das
Heger
Holz
fahren.
Vorstandssprecher
Andreas
Kühn
sieht
nicht
ausschließlich
die
Ruhe
der
Anwohner
bedroht,
sondern
auch
die
Qualität
des
Naherholungsgebietes
in
der
Nachbarschaft:
"
Es
geht
um
die
Zerschneidung
eines
Grüngürtels
–
wir
haben
einen
Schatz
vor
der
Tür,
und
den
wollen
wir
schützen."
Der
Verein
weiß
die
Grünen
und
die
FDP
auf
seiner
Seite.
Dass
aber
nun
nicht
die
Politiker
über
die
Umgehungsstraße
West
entscheiden
sollen,
bezeichnete
Andreas
Kühn
als
"
spannende
Entwicklung"
.
Er
berichtete,
dass
die
geplante
Bürgerbefragung
entweder
an
die
Landtags-
oder
an
die
Bundestagswahl
2013
gekoppelt
sein
soll.
Einigen
Mitgliedern
missfällt,
dass
Wähler
aus
allen
Stadtteilen
über
die
Straße
entlang
des
Westerberges
entscheiden
sollen.
Doch
Andreas
Kühn
sagte:
"
Diese
Frage
geht
alle
Osnabrücker
an,
denn
sie
dreht
sich
um
zweierlei:
Hier
ist
eine
grüne
Lunge
betroffen,
und
es
geht
ums
Geld."
Denn
die
Finanzierung
–
er
sprach
von
geschätzten
sieben
Millionen
Euro
–
stehe
noch
nicht.
Die
Stadt
werde
dafür
an
anderen
Stellen
sparen
müssen.
Vorstandsmitglied
Uwe
Beckmann
sagte:
"
Die
Bürger
werden
getäuscht."
Die
Kosten
würden
"
eher
bei
25
Millionen
Euro
liegen"
,
denn
für
die
Anbindung
werde
sowohl
in
die
Römereschstraße
als
auch
in
die
Rheiner
Landstraße
investiert
werden
müssen.
Uwe
Beckmann
kritisierte
den
–
nicht
anwesenden
–
Stadtbaurat
mit
der
Frage:
"
Was
soll
das?
"
Die
Umgehung
werde
keine
Probleme
lösen.
Es
sei
wichtig,
die
Achsen
in
die
Stadt
hinein
leistungsstark
zu
halten
und
nicht
neue
Straßen
zwischen
den
Stadtteilen
zu
bauen.
"
Das
fordert
selbst
die
Wirtschaft
nicht."
Denn:
Während
der
kommenden
Jahrzehnte
werde
der
Verkehr
in
der
Stadt
abnehmen,
nur
der
Fernverkehr
werde
zunehmen.
Er
bezeichnete
die
Idee
zur
Umgehungsstraße
West
als
Einfallslosigkeit:
"
Dafür
dürfen
wir
nicht
die
letzten
Naherholungsgebiete
zerstören."
Was
den
Vorstand
des
seit
20
Jahren
bestehenden
Vereins
angeht,
bleibt
es
nach
der
Mitgliederversammlung
beim
Alten:
Andreas
Kühn,
Uwe
Beckmann
und
Dr.
Erhard
Michel
werden
sich
weiterhin
die
Arbeit
teilen.
Die
Mitglieder
beschlossen
höhere
Beiträge,
um
ein
Polster
für
mehr
Öffentlichkeitsarbeit
zu
schaffen.
Von
"
Kriegskasse"
war
die
Rede.
Internet:
www.westumgehung-
os.de
Autor:
Jann Weber
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