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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
vom
Befahren
von
Waldböden
beeinträchtigten
Flächen
sollen
durch
praktische
Maßnahmen
wieder
biologisch
funktionsfähig
gemacht
werden.
Wissenschaftler
der
Hochschule
Osnabrück
und
der
Hochschule
für
Angewandte
Wissenschaft
und
Kunst
(HAWK)
Hildesheim/
Holzminden/
Göttingen
wollen
mit
finanzieller
Unterstützung
das
Projekt
starten.
Bodenspezifische
Prüfungen
sollen
vorgenommen
werden.
Überschrift:
Knapp eine Million für Bodenkunde
Zwischenüberschrift:
Volkswagen-Stiftung fördert Hochschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Befahren
von
Waldböden
bewirkt
Verdichtungen,
die
die
Funktionsfähigkeit
der
Böden
stark
beeinträchtigen
können.
Es
wird
geschätzt,
dass
allein
in
Niedersachsen
bis
zu
vier
Prozent
der
Landesfläche
von
diesem
Problem
betroffen
sind.
Um
die
Bodenfunktionen
auf
diesen
Flächen,
den
sogenannten
Rückegassen,
nachhaltig
zu
sichern,
wollen
Wissenschaftler
der
Hochschule
Osnabrück
und
der
Hochschule
für
Angewandte
Wissenschaft
und
Kunst
(HAWK)
Hildesheim/
Holzminden/
Göttingen
gemeinsam
praktische
und
planerische
Maßnahmen
entwickeln,
von
der
Schadensregeneration
bis
zur
landschaftsplanerischen
Bewertung.
Für
diesen
Forschungsschwerpunkt
hat
die
Volkswagen-
Stiftung
Mittel
in
Höhe
von
925
000
Euro
bewilligt.
Das
Projekt
unter
dem
Kurztitel
"
Rüwola"
läuft
von
2012
bis
2016.
Fünf
Professoren
der
Hochschule
Osnabrück
forschen
zusammen
mit
vier
Kollegen
der
HAWK.
Sprecher
ist
der
Osnabrücker
Bodenwissenschaftler
Prof.
Heinz-
Christian
Fründ,
sein
Stellvertreter
ist
der
Göttinger
Forstbodenkundler
Prof.
Dr.
Thorsten
Gaertig.
Rüwola,
das
steht
für
"
Rückegassen
als
Feinerschließungssysteme
im
Wald
–
Optimierung
durch
natürliche
Regeneration
und
technische
Maßnahmen
unter
Berücksichtigung
der
Belange
von
Naturschutz
und
Landschaftsplanung"
.
Rückegassen,
das
sind
dauerhafte
Befahrungslinien
für
Forstmaschinen.
Ziel
des
Projektes
ist
es,
die
Wirkung
wurzelintensiver
Pflanzen
auf
die
Tragfähigkeit
der
Böden
bei
Belastung
durch
Forstmaschinen
zu
prüfen
sowie
das
natürliche
Regenerationspotenzial
der
Böden
systematisch
zu
erfassen
und
standortangepasste
Verfahren
zur
biotechnischen
Unterstützung
der
Waldbodenregeneration
zu
entwickeln.
Autor:
pm