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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
historische
Mühle
im
Nettetal
dient
vorwiegend
als
Besucherattraktion.
Historische
Anmerkungen
und
Freizeitangebote
zum
Nettetal
und
zur
Wassermühle.
Nach
einer
technischen
Überarbeitungdes
Mahlwerks
und
der
Renovierung
des
Dachgeschosses,
konnte
die
private
Nutzung
der
Mühle
wieder
aufgenommen
werden.
Überschrift:
Es klappert die Mühle schon seit Jahrhunderten
Zwischenüberschrift:
Korn wird immer noch gemahlen, aber heute kommen vor allem Ausflügler ins Nettetal
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst.
Es
klappert
die
Mühle
am
rauschenden
Bach:
Zwar
dreht
sich
das
Mühlrad
im
Nettetal
noch.
Gemahlen
wird
dort
noch,
aber
nicht
mehr
gewerbsmäßig.
Wurde
früher
in
der
Mühle
im
Nettetal
hart
gearbeitet,
hat
sich
das
Areal
rund
um
die
Gaststätte
Knollmeyer
inzwischen
zum
gefragten
Ausflugsziel
entwickelt.
In
der
Mühle
selbst
finden
seit
2009
Vorführungen
statt.
Neben
der
Gaststätte
haben
sich
in
den
vergangenen
Jahren
ein
Klettergarten
und
zwei
Minigolfanlagen
angesiedelt.
Das
älteste
Gebäude
ist
aber
eindeutig
die
Nettetalmühle,
im
Volksmund
Knollmeyers
Mühle
genannt,
die
unten
auf
unserem
heutigen
Luftbild
direkt
an
der
Nette
liegend
zu
sehen
ist.
Schon
zu
Zeiten
Karls
des
Großen
soll
an
dieser
Stelle
Korn
gemahlen
worden
sein.
Die
Wasser-
und
Staurechte
wurden
1253
erstmals
urkundlich
erwähnt.
Heute
ist
sie
eine
der
letzten
intakten
Wassermühlen
im
Landkreis
Osnabrück.
Bis
vor
drei
Jahren
war
sie
gar
die
letzte
in
Norddeutschland,
in
der
gewerbsmäßig
Mehl
gemahlen
wurde.
Die
Mühle
ist
seit
1875
im
Besitz
der
Familie
Knollmeyer,
die
auch
die
Gaststätte
auf
der
anderen
Seite
der
Nette
betreibt.
Links
oberhalb
von
Knollmeyer
geht
es
einen
Hügel
hoch
in
den
Kletterwald.
Seit
2007
gibt
es
die
sportliche
Herausforderung
auf
sechs
Parcours
in
verschiedenen
Schwierigkeitsgraden
im
Nettetal.
Die
Seilrutsche
des
besonders
schwierigen
Biergartenparcours
endet
auch
im
selbigen
und
ist
links
neben
der
Gaststätte
zu
sehen.
Gleich
daneben
sorgt
ein
kleiner
Spielplatz
dafür,
dass
Kinder
sich
nicht
langweilen,
während
Mama
und
Papa
im
Biergarten
sitzen.
Rechts
neben
der
Gaststätte
ist
eine
historische
Scheune
zu
sehen.
Sie
stammt
aus
Zeiten,
als
auf
dem
Hof
noch
Landwirtschaft
betrieben
wurde.
Wiederum
rechts
oberhalb
davon
ist
die
Minigolfanlage
zu
sehen,
die
2006
angelegt
wurde.
2008
kam
eine
weitere
Anlage
mit
18
Bahnen
hinzu,
die
hinter
dem
Gasthaus
und
Bäumen
versteckt
liegt.
Der
Fernsehsender
Sat.1
hatte
sie
zuvor
für
die
Sendung
"
Jetzt
wird
eingelocht"
gemietet
und
gestaltet.
Die
längste
Geschichte
an
diesem
Abschnitt
der
Nette
hat
eindeutig
die
Wassermühle,
deren
Rad
mal
klapperte,
mal
nicht.
1957
wurde
die
Mühle
stillgelegt
–
vorerst.
Denn
1979
fand
sich
ein
junger
Pächter,
der
das
historische
Bauwerk
restaurierte
und
die
Mühle
wieder
in
Gang
setzte,
um
darin
ab
1983
Mehl
zu
mahlen.
Doch
immer
wieder
beschwerten
sich
Landwirte,
dass
durch
das
Aufstauen
des
Wassers
ihre
umliegenden
Wiesen
manchmal
überschwemmt
wurden.
Und
so
stand
das
Mühlrad
ab
Ende
der
90er-
Jahre
still,
weil
die
Behörden
die
Technik
für
überholt
erklärt
hatten.
2004
durfte
der
Pächter
den
Mahlbetrieb
doch
wieder
aufnehmen.
Die
Produktion
des
Bio-
Mehls
ging
in
die
nächste
Runde,
die
2008
mit
der
Aufkündigung
des
Pachtvertrags
endete.
Der
Eigentümer
restaurierte
die
Wassermühle,
setzte
das
Rad
wieder
instand
und
erneuerte
die
Technik.
Außerdem
wurde
das
Dachgeschoss,
das
der
Pächter
einst
als
Wohnung
benutzt
hatte,
nach
historischem
Vorbild
renoviert.
Dieses
Motiv
ist
in
den
Osnabrücker
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Knollmeyers
Mühle:
Um
die
Gaststätte
darüber
hat
sich
ein
reges
Freizeitangebot
mit
Minigolfanlagen
und
Kletterwald
entwickelt
und
lockt
vor
allem
an
Sonn-
und
Feiertagen
im
Sommer
Ausflügler
an.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert
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