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1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerreaktionen
und
Einzelheiten
zum
Atomtransport.
Überschrift:
Atomtransporte: Stadt wird nicht informiert
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum Kalkhügel/Wüste – Stadtbaurat verweist auf gut ausgebildete Feuerwehr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Atomtransport
erregt
die
Gemüter
von
Anwohnern
der
Stadtteile
Kalkhügel
und
Wüste.
Einige
verlangten
nun
im
Bürgerforum,
dass
solche
Fahrten
vorher
angekündigt
werden
sollten.
Am
17.
Oktober
war
ein
Atomtransport
aus
der
Urananreicherungsanlage
im
westfälischen
Gronau
durch
Osnabrück
gefahren
–
mit
neun
Waggons
und
insgesamt
450
Tonnen
abgereichertem
Uran,
genannt
Uranhexafluorid.
Dabei
handelt
es
sich
um
einen
Abfallstoff,
der
bei
der
Produktion
von
angereichertem
Uran
entsteht,
wie
es
für
Brennelemente
in
Atomkraftwerken
verwendet
wird.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
berichtete
über
verhältnismäßig
"
geringe
Radioaktivität"
dieses
Materials
und
über
die
genormten
Druckbehälter,
"
die
Unfällen
standhalten"
.
Sie
seien
in
den
normalen
Ablauf
des
Zugverkehrs
integriert.
Und:
"
Eine
Polizeibegleitung
ist
nicht
vorgeschrieben."
Die
Regel
sei,
dass
die
niedersächsische
Landesregierung
mindestens
48
Stunden
vorher
über
solche
Transporte
informiert
wird.
Das
entspreche
einer
Abstimmung
der
Innenminister.
Die
betroffenen
Kommunen
erhielten
hingegen
keine
Kenntnis,
so
Griesert
weiter
–
also
am
17.
Oktober
auch
Osnabrück
nicht.
Einige
Bürger
zeigten
sich
mit
dieser
Antwort
nicht
zufrieden.
Sie
wollen
über
solche
Transporte
und
damit
womöglich
einhergehende
Gefahren
unterrichtet
werden.
Ein
Teilnehmer
des
Forums
widersprach.
Gerade
wenn
solche
Fahrten
angekündigt
würden,
bestehe
eine
Gefahr.
Er
sprach
von
"
Terroristen
und
anderen
bösen
Jungs"
,
die
dann
ja
auch
Bescheid
wüssten.
Wie
bei
allen
Gefahrentransporten
wüsste
die
Feuerwehr,
wie
bei
einem
Unfall
zu
handeln
sei.
Schließlich
seien
die
Behälter
gekennzeichnet
und
gerade
die
Berufsfeuerwehrleute
entsprechend
ausgebildet.
Angesichts
der
Vielzahl
von
Gefahrentransporten
verschiedener
Art
auf
Gleisen
und
Straßen
sei
es
in
der
Praxis
äußerst
schwierig,
wenn
die
Kommunen
über
jede
Fahrt
vorher
informiert
würden.
Autor:
Jann Weber
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