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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
vorhandene
220-
kV-
Leitung
von
Wehrendorf
nach
Lüstringen
soll
durch
eine
380-
kV-
Leitung
ausgetauscht
werden.
Überschrift:
Höhere Masten, größere Abstände
Zwischenüberschrift:
Hochspannungsleitung zwischen Bad Essen und Osnabrück wird ausgebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Energiewende
lässt
grüßen:
Eine
22
Kilometer
lange
Hochspannungsleitung
zwischen
Bad
Essen
und
Osnabrück
soll
leistungsfähiger
ausgebaut
werden.
Die
Trasse
gehört
zu
den
vordringlichen
Leitungsbauvorhaben,
für
die
seit
zwei
Jahren
ein
beschleunigtes
Verfahren
gilt.
Die
vorhandene
220-
kV-
Leitung
verbindet
die
Umspannwerke
in
Wehrendorf
und
Lüstringen.
Sie
ist
streckenweise
schon
vor
dem
Zweiten
Weltkrieg
entstanden
und
wird
von
der
Amprion
GmbH
betrieben,
einer
Tochter
der
Rheinisch-
Westfälischen
Elektrizitätswerke
(RWE)
.
Nun
soll
die
Leitung
auf
380
Kilovolt
aufgestockt
werden.
Was
das
für
das
Landschaftsbild
bedeutet,
erklärt
Amprion-
Pressesprecher
Andreas
Preuß:
Statt
der
35
bis
40
Meter
hohen
Freileitungsmasten
werden
60
bis
65
Meter
hohe
Masten
aufgebaut.
Die
Zahl
der
Leitungsmasten
verringert
sich
zugleich,
und
damit
vergrößert
sich
ihr
Abstand
zueinander.
Wie
die
zukünftigen
Leitungsmasten
aussehen
werden,
stehe
noch
nicht
fest,
sagt
Preuß.
Die
Amprion
GmbH
will
sich
beim
Neubau
der
Trasse
an
der
vorhandenen
Leitung
orientieren,
das
sei
aus
rechtlicher
Sicht
am
einfachsten,
heißt
es
aus
der
Dortmunder
Zentrale.
Allerdings
gebe
es
zuweilen
gute
Gründe,
"
den
Leitungsverlauf
zu
optimieren"
,
wie
es
Pressesprecher
Preuß
ausdrückt.
So
sei
es
zum
Beispiel
sinnvoll,
von
Wohngebieten
abzurücken.
Der
Netzbetreiber
peilt
den
Ausbau
der
Leitung
für
das
Jahr
2015
an.
Schon
in
Kürze
sollen
die
Vermessungsarbeiten
beginnen,
im
nächsten
Schritt
will
Amprion
in
Abstimmung
mit
den
Planungsbehörden
die
optimale
Trasse
festlegen.
Beteiligt
sind
die
Gemeinden
Bad
Essen
und
Bissendorf,
die
Stadt
Osnabrück
und
der
Landkreis.
Im
zweiten
Schritt
ist
ein
Planfeststellungsverfahren
vorgesehen,
zu
dem
auch
die
Beteiligung
von
Bürgern
und
Behörden
gehört.
Durch
das
Energieleitungsausbaugesetz
wird
das
Verfahren
für
den
Bau
bestimmter
Hochspannungsleitungen
beschleunigt.
Damit
wollen
Bund
und
Länder
die
Energiewende
unterstützen,
zu
der
auch
ein
pro
blemloser
Transport
von
Windstrom
von
der
Nordsee
in
den
Süden
der
Republik
gehört.
Bundesweit
gehören
24
Freileitungen
mit
380
kV
dazu.
Eine
davon
ist
die
Verbindung,
die
von
Ganderkesee
(bei
Delmenhorst)
nach
Gütersloh
verläuft.
Die
Trasse
im
Osten
von
Osnabrück,
die
jetzt
ausgebaut
werden
soll,
ergänzt
diese
Leitung.
Bei
genauem
Hinsehen
fällt
auf,
dass
zwischen
den
Umspannwerken
Wehrendorf
und
Lüstringen
sogar
zwei
Hochspannungsleitungen
verlaufen,
eine
nördlich
und
eine
südlich
der
Schelenburg.
Nach
Auskunft
von
Amprion-
Pressesprecher
Preuß
ist
derzeit
aber
nur
der
Ausbau
der
südlichen
Variante
vorgesehen.
Bildtext:
Ihre
Tage
sind
gezählt:
Die
220-
kV-
Leitung
(links)
von
Lüstringen
nach
Wehrendorf
soll
durch
eine
stärkere
ersetzt
werden.
Hier
eine
Ansicht
aus
Stockum.
Foto:
Jörn
Martens
Grafik:
Neue
OZ/
M.
Michel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert