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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neubau
(am
Güterbahnhof)
oder
Sanierung
der
Osnabrückhalle
(Stadthalle)
-
diese
Frage
ist
noch
offen.
Der
Stadtrat
will
am
13.
Dezember
darüber
entscheiden.
Überschrift:
Grobes Konzept für Osnabrücker Arena
Bahnhof-Besitzer unterstützen Arena-Pläne
Zwischenüberschrift:
Nur eine Frage des Preises – "Dann wird die Fotovoltaikanlage eben etwas kleiner"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Neubau
oder
Sanierung
der
Osnabrückhalle
–
darüber
will
der
Stadtrat
am
13.
Dezember
entscheiden.
Die
Alternative
ist
jedoch
nur
dann
ein
Thema,
wenn
das
für
einen
Neubau
benötigte
Grundstück
am
Osnabrücker
Güterbahnhof
frei
würde.
Die
beiden
Eigentümer,
Wolfgang
Schreyer
und
Friedrich
Schilling,
sind
grundsätzlich
bereit,
die
Flächen
zur
Verfügung
zu
stellen.
Die
Stadt
strebt
eine
Erbpacht
an.
Derweil
gibt
es
bereits
ein
grobes
Konzept
für
die
neue
Halle.
Demnach
soll
sie
aus
zwei
Teilen
bestehen,
einem,
der
Kongressen
und
Konzerten
vorbehalten
wäre,
und
einem,
der
Sport
und
Show
beherbergen
würde.
Außerdem
haben
die
Verantwortlichen
die
mögliche
Vermarktung
eines
Neubaus
der
einer
sanierten
Halle
gegenübergestellt.
Osnabrück.
Die
Eigentümer
des
Güterbahnhofs
sind
bereit,
die
Flächen
für
den
Neubau
einer
Arena
abzugeben.
Es
ist
eine
Frage
des
Preises,
wie
beide
Seiten
betonen.
"
Ich
werde
nicht
im
Weg
stehen"
,
sagte
gestern
der
Miteigentümer
des
Güterbahnhofs
Wolfgang
Schreyer.
Auch
sein
Partner,
der
Steuerberater
Friedrich
Schilling,
ist
grundsätzlich
bereit,
die
Flächen
der
Stadt
zur
Verfügung
zu
stellen.
Damit
scheint
eine
wichtige
Voraussetzung
für
den
Arena-
Bau
erfüllt.
Ohne
Zustimmung
der
Eigentümer
hätten
die
Pläne
beerdigt
werden
können,
bevor
der
Stadtrat
am
Dienstag,
13.
Dezember,
die
Grundsatzentscheidung
über
Neubau
oder
Sanierung
der
Osnabrückhalle
treffen
muss.
Er
persönlich
halte
die
Arena
für
eine
"
feine
Sache"
,
sagte
Immobilienfachmann
Schreyer
gestern.
"
Wer
sich
dagegen
sperrt,
ist
dumm."
Nach
dem
ersten
Grobentwurf,
der
am
Dienstagabend
dem
Stadtrat
vorgelegt
wurde,
werden
etwa
3,
6
Hektar
für
Arena
und
Parkplatze
benötigt.
Die
Stadt
strebt
eine
Erbpacht
an.
Den
jährlichen
Zins
gibt
der
städtische
Finanzchef
Horst
Baier
in
seiner
Kalkulation
mit
72
000
Euro
an.
Das
Gelände
rund
um
den
Güterbahnhof
ist
22
Hektar
groß.
Schreyer
und
Schilling
halten
trotz
der
neu
belebten
Arena-
Diskussion
an
ihrem
Sonnenenergie-
Projekt
fest.
"
Dann
wird
die
Fotovoltaik-
Anlage
eben
etwas
kleiner"
,
sagte
Schreyer.
Nach
den
ursprünglichen
Plänen
wollten
die
Grundeigentümer
bis
Ende
des
Jahres
eine
Fotovoltaik-
Anlage
auf
dem
Gesamtareal
errichten.
Das
wird
sich
angesichts
der
neuen
Entwicklung
wohl
verzögern.
Die
neue
Halle
soll
dem
groben
Konzept
zufolge
aus
einem
hochwertigen
Kongress-
und
Konzertbereich
und
einer
Arena
für
Sport,
Show
und
Konzerte
bestehen.
Beide
Bereiche
sollen
räumlich
getrennt
werden,
sodass
sie
parallel
zu
vermieten
sind.
"
Es
kann
in
der
Arena
ein
Rockkonzert
stattfinden
und
nebenan
eine
Vorlesung"
,
sagte
Stadthallen-
Chefin
Sandra
Gagliardi,
"
das
stört
nicht"
.
Ein
großzügiges
und
flexibel
nutzbares
Foyer
soll
die
beiden
Sektionen
verbinden.
Die
Erschließungskosten
werden
mit
800
000
Euro
veranschlagt.
Das
entspricht
dem
Anteil
der
Arena-
Fläche
an
der
Gesamtfläche
des
Güterbahnhofs.
Die
Stadthallen-
Chefin
stellte
am
Dienstagabend
dem
Rat
die
Vermarktungschancen
einer
sanierten
Osnabrückhalle
und
einer
neuen
Arena
gegenüber.
Die
Osnabrückhalle
könnte
sich
nach
einer
Generalüberholung
besser
am
Markt
behaupten,
ihre
Kapazitäten
blieben
aber
auf
dem
heutigen
Niveau.
Die
Arena
böte
mehr
Platz
(knapp
5000
Besucher
bei
unbestuhlten
Konzerten)
,
könnte
Sportveranstaltungen
aufnehmen
und
für
Messen
bis
zu
8000
Quadratmeter
Ausstellungsfläche
aufbieten.
Die
Osnabrückhalle
hätte
maximal
6400
Quadratmeter
zu
bieten.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
appellierte
in
der
Ratssitzung
an
die
Kommunalpolitiker,
sich
intensiv
mit
den
Zahlen
zu
beschäftigen
und
sich
nicht
zu
früh
festzulegen.
"
Die
Entscheidung
ist
unumkehrbar"
,
so
Pistorius.
Auf
der
Facebook-
Seite
unserer
Zeitung
(www.facebook.com/
neueoz)
wird
die
Zukunft
der
Osnabrückhalle
bereits
intensiv
diskutiert.
Die
Mehrheit
spricht
sich
für
einen
Neubau
aus.
Stimmen
Sie
ab:
Arena
bauen
oder
Osnabrückhalle
sanieren?
www.noz.de
Bildtext:
Der
Güterbahnhof
wäre
nach
Expertenmeinung
der
beste
Standort
für
eine
Arena.
Die
Eigentümer
des
22
Hektar
großen
Geländes
sind
zu
Gesprächen
bereit.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs