User Online: 2 |
Timeout: 03:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
über
die
Entlastungsstraße
West
und
den
Verkehr
im
Bereich
des
Neumarktes.
Überschrift:
Verkehr weiterhin strittiges Thema
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Rot-
Grün
lässt
die
Bürger
entscheiden"
und
dem
Kommentar
"
Elegante
Lösung"
(Ausgabe
vom
29.
Oktober)
.
"
Es
sollte
nicht
nur
über
die
Entlastungsstraße
West
eine
Abstimmung
erfolgen,
sondern
auch
über
den
Neumarkt
–
zwei
Spuren
für
Autos,
langfristige
Sperrung
für
den
Individualverkehr.
Eine
Abstimmung
über
das
Verkehrskonzept
Neumarkt
ist
meines
Erachtens
sehr
zu
begrüßen.
Allerdings
müsste
ab
sofort
zur
Probe
für
acht
Wochen
nur
noch
der
Busverkehr
über
den
Neumarkt
zugelassen
werden.
Aufgrund
von
Aussagen
einiger
Politiker
sucht
sich
dann
ja
der
Individualverkehr
neue
Wege.
Nach
Ablauf
dieser
Sperrzeit
für
den
nicht
mehr
gewünschten
Individualverkehr
auf
dem
Neumarkt
sollten
dann
die
Bürger
zeitnah
im
Januar
2012
über
das
Für
und
Wider
abstimmen
dürfen."
Reinhold
Becker
Osnabrück
"
Ob
der
Beschluss,
über
den
Bau
der
Entlastungsstraße
West
in
zwei
Jahren
eine
Bürgerbefragung
durchzuführen,
wirklich
eine
elegante
Lösung
ist,
erscheint
mir
fraglich.
Letztlich
soll
die
Entlastungsstraße
West
die
Anlieger
zwischen
Mozart-
und
Gluckstraße
von
dem
zu
erwartenden
zusätzlichen
Verkehrsaufkommen
entlasten,
das
durch
die
Konversion
der
früheren
britischen
Kasernen
verursacht
wird.
Natürlich
werden
die
eingefleischten
Gegner
der
Entlastungsstraße
West
ihre
ablehnende
Haltung
beibehalten,
während
wir
als
Anlieger
für
den
Bau
votieren
würden.
Es
erhebt
sich
aber
die
Frage,
mit
welcher
Berechtigung
Einwohner
Osnabrücks
mit
entscheiden
sollen
oder
dürfen,
die
vom
Bau
der
Entlastungsstraße
weder
Vor-
noch
Nachteile
haben,
weil
sie
an
ganz
anderen
Stellen
in
Osnabrück
wohnen
und
weder
die
Entlastungsstraße
noch
die
jetzige
heimliche
Westumgehung
nutzen
werden.
Es
ist
zu
befürchten,
dass
diese
Wähler
dann
rein
emotional
entscheiden
[…].
Eine
Entscheidung
für
oder
gegen
den
Bau
sollte
aber
genauso
wie
andere
Fragestellungen,
für
die
die
neue
Zählgemeinschaft
ebenfalls
Bürgerbefragungen
vorsieht,
nicht
emotional
getroffen
werden.
Zu
den
Emotionalitäten
gehört
meines
Erachtens
auch
der
von
Ihnen
in
Ihrem
Kommentar
genutzte
Begriff
der
Parteiräson.
Es
wäre
wünschenswert,
wenn
sich
die
Ratsherren,
unabhängig
von
ihrer
Parteizugehörigkeit,
der
Lösung
von
Problemen
zuwenden
würden.
Im
Grunde
genommen
hatte
ja
Oberbürgermeister
Pistorius
den
Bau
der
Entlastungsstraße
West
mit
dem
drastisch
steigenden
Verkehrsaufkommen
begründet.
Es
gibt
in
Osnabrück
eine
Vielzahl
von
heimlichen
Entlastungsstraßen,
über
die
der
Verkehr
recht
dicht
fließt.
Ich
denke
hierbei
an
die
Parkstraße
oder
die
Rückertstraße
etc.
etc.
Im
Prinzip
könnten
sie
auf
derartigen
Trassen
noch
mehr
Einschränkungen
und
Hindernisse
aufbauen.
Die
Autofahrer
würden
trotzdem
dort
entlangfahren,
um
auf
kürzerem
Wege
ihre
Ziele
zu
erreichen.
Meines
Erachtens
haben
SPD
und
Grüne
die
Bürgerbefragung
lediglich
als
faulen
Kompromiss
genutzt,
um
den
Koalitionspartner
vor
einer
Entscheidung
zu
bewahren.
Letztlich
muss
aber
die
städtebauliche
Entwicklung
weitergehen
und
kann
nicht
zwei
Jahre
bis
zur
Landtags-
oder
Bundestagswahl
auf
Eis
gelegt
werden.
Für
die
Umgestaltung
des
ehemaligen
Kasernengeländes
zu
einem
Wissenschaftspark
muss
der
Bebauungsplan
angepasst
und
geändert
werden.
Selbst
wenn
der
Rat
den
Bebauungsplan
für
den
Wissenschaftspark
mehrheitlich
verabschiedet,
haben
Bürger
noch
die
Möglichkeit,
Rechtsmittel
dagegen
einzulegen.
[…]"
Dr.
Klaus
Busch
Osnabrück
Autor:
Reinhold Becker, Dr. Klaus Busch