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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verein
zur
pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
(VPAK)
feiert
dreißigjähriges
Bestehen.
Überschrift:
Zur Feier ein Laternenumzug
Zwischenüberschrift:
30 Jahre Verein zur pädagogischen Arbeit mit Kindern aus Zuwandererfamilien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wir
sind
die
Kinder
vom
VPAK,
wir
lernen
lesen
und
mögen
die
Freunde
hier,
ja,
das
ist
Teil
unserer
Welt."
Mit
diesen
selbst
gedichteten
Liedzeilen
auf
den
Lippen
zog
jetzt
der
Laternenumzug
des
Vereins
zur
pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
durch
die
Innenstadt.
Grund
für
den
Festumzug
mit
rund
450
Teilnehmern
war
das
Jubiläum
des
Vereins,
der
vor
30
Jahren,
im
November
1981,
gegründet
worden
war.
Auf
dem
Rathausplatz
gab
es
im
Anschluss
einen
Empfang
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
allen
Kindern
als
süße
Überraschung
einen
Amerikaner
mit
VPAK-
Zuckerguss
überreichte.
Beim
anschließenden
Festakt
im
Friedenssaal
würdigte
Pistorius
den
VPAK
als
unverzichtbare
Institution.
Die
Arbeit
des
Vereins
in
Horten,
Kitas
und
Nachhilfeeinrichtungen
sei
wichtig,
um
die
Nachteile
auszugleichen,
die
durch
die
Herkunft
aus
einer
Familie
mit
fremden
Wurzeln
entstehen
könnten.
Zugleich
appellierte
er
daran,
stärker
in
die
frühkindliche
Bildung
zu
investieren,
um
gar
nicht
erst
das
reparieren
zu
müssen,
was
in
den
ersten
Lebensjahren
eines
Kindes
versäumt
wurde.
Christa
Röber,
Erste
Vorsitzende
des
VPAK,
warf
in
ihrer
Festrede
einen
Blick
zurück
auf
die
Anfänge.
Der
Verein
war
vor
30
Jahren
von
Lehrpersonen
und
Studenten
der
Universität
Osnabrück,
Mitarbeitern
der
Stadtverwaltung
und
der
Schulaufsicht
sowie
von
Lehrern
in
Osnabrück
gegründet
worden.
Am
Beginn
stand
eine
nachmittägliche
Hausaufgabenhilfe
für
36
Kinder
aus
Zuwandererfamilien.
Heute
würden
in
den
verschiedenen
Angeboten
des
Vereins
rund
650
Kinder
und
Jugendliche
betreut.
Aus
den
ursprünglich
sechs
Mitarbeitern
seien
heute
97
geworden.
Röber
wies
in
ihrer
Rede
auf
die
drei
Horte
des
Vereins
an
der
Rosenplatzschule,
an
der
Heiligenwegschule
und
an
der
Kreuz-
und
Stüveschule
hin.
Das
Förderprojekt
"
Fünf-
Sechs"
für
Fünft-
und
Sechstklässler,
das
2006
nach
Abschaffung
der
Orientierungsstufe
ins
Leben
gerufen
worden
war,
besuchten
derzeit
60
Schüler,
das
entsprechende
Projekt
"
SiebenPlus"
gut
hundert
Schüler
–
und
hundert
weitere
stünden
noch
auf
der
Warteliste.
Besonders
wichtig
seien
in
der
Arbeit
des
VPAK
die
enge
Zusammenarbeit
mit
den
Familien
und
der
persönliche
oder
berufliche
Bezug
aller
Vorstandsmitglieder
zur
Migrationsarbeit.
Als
Beispiel
dafür
trat
daraufhin
Hüseyin
Karaoglu
ans
Rednerpult.
Als
Schüler
wurde
er
durch
den
VPAK
gefördert:
"
Ich
kannte
den
VPAK
damals
noch
als
Arnau-
Projekt.
In
den
Kursen
wurden
die
Regeln
der
deutschen
Grammatik
so
erklärt,
dass
ich
sie
sofort
begriffen
habe."
Heute
nach
Abitur
und
Studium
ist
Karaoglu
erfolgreicher
Unternehmer.
Seit
Langem
unterstützt
er
bereits
die
Arbeit
des
VPAK.
Zum
Jubiläum
überreichte
er
dem
Verein
eine
Spende
über
2000
Euro.
Bildtext:
Auch
die
zweijährigen
Zwillinge
Merve
und
Leyla
machten
beim
Laternenumzug
mit.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Regine Bruns