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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Internationaler
Architektenwettbewerb
für
den
Neubautrakt
der
Integrierten
Gesamtschule
Osnabrück
in
Eversburg
hat
sein
Ende
gefunden.
541
Bewerbungen
sind
eingegangen
und
der
beste
Entwurf
wurde
von
der
Stadt
mit
einem
Preis
ausgezeichnet.
Der
Baubeginn
ist
für
Ende
2012/
Anfang
2013
anvisiert,
Fertigstellung
und
Einweihung
zum
Schuljahresbeginn
2014/
2015.
Überschrift:
Ein Zuhause für jeden Jahrgang
Zwischenüberschrift:
Stadt stellt Sieger im Architektenwettbewerb für den IGS-Neubau vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
"
wichtiges
Signal
an
die
Eltern"
begrüßte
Schulleiter
Stefan
Knoll
die
Entscheidung
der
Stadt,
für
insgesamt
neun
Millionen
Euro
einen
Neubautrakt
für
die
Integrierte
Gesamtschule
Osnabrück
in
Eversburg
auszuschreiben.
Still
und
leise
war
dazu
von
Mitte
Juni
bis
Mitte
Juli
ein
europaweiter
Architektenwettbewerb
ausgelobt
worden.
Gestern
wurde
im
Stadthaus
der
mit
15
000
Euro
dotierte
Siegerentwurf
des
ersten
Preisträgers
vorgestellt.
Er
kommt
vom
Osnabrücker
Architekturbüro
Reinders,
vertreten
durch
Dipl.-
Ing.
Klemens
Hölscher.
Wie
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski,
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
der
selbst
Architekt
ist,
und
die
Münsteraner
Architektin
Kristin
Ammann-
Dejozé
stellvertretend
für
die
siebenköpfige
Jury
berichteten,
war
man
angesichts
der
komplexen
Anforderungen
"
überrascht"
von
der
Vielzahl
der
Ideen
und
der
großen
Zahl
der
Teilnehmer.
541
Bewerbungen
seien
eingegangen,
davon
24
aus
dem
Ausland.
Sogar
aus
New
York
war
ein
Entwurf
dabei.
"
Gut
und
überzeugend
waren
sie
alle"
,
so
Rzyski.
Leitsatz
der
Jury
sei
gewesen:
"
Der
Raum
ist
der
dritte
Pädagoge"
.
Die
insgesamt
54
000
Euro
Preisgeld
verteilen
sich
auf
fünf
Preisträger
und
zwei
Anerkennungen.
"
Es
war
ein
zähes
Ringen.
Nach
zehn
Stunden
hatten
wir
uns
geeinigt"
,
schilderte
Ammann-
Dejozé
den
Auswahlprozess.
Die
Entscheidung
für
den
Entwurf
des
Büros
Reinders
begründete
sie
mit
der
Wirtschaftlichkeit
des
kompakten,
aber
in
einzelne
Jahrgangsbereiche
gegliederten,
dreigeschossigen
Gebäuderiegels,
für
den
der
jetzige
Winkelbau
abgerissen
wird,
der
"
städtebaulich
sehr
gelungenen"
Einpassung
ins
Umfeld
und
der
"
sehr
gelungenen
und
sehr
funktionalen
Anbindung"
an
den
Altbau.
"
Das
haben
nur
wenige
geschafft"
,
betonte
sie
mit
Blick
auf
Letzteres.
Klemens
Hölscher
erläuterte
anschließend
die
Besonderheiten
des
Siegerentwurfs
für
den
Neubau
von
30
Klassenräumen
für
sechs
Jahrgänge:
"
Unser
Ansatz
war,
gegenüber
der
recht
lebhaften
Struktur
des
Altbaus
eine
ruhige
Kante
zu
setzen."
Statt
mehrerer
Einzelgebäude
konzipierte
das
Büro
einen
durch
zwei
Atrien
und
einen
"
aufgeweiteten
Gartenhof"
aufgelockerten
Gebäuderiegel,
der
wie
"
ein
Auflieger
auf
einen
Lkw"
an
den
Altbau
andockt.
In
der
Mitte
des
Gebäudes
erhält
die
IGS
einen
zweiten
Haupteingang.
Um
die
"
grünen
Kerne
herum"
gruppieren
sich
die
Jahrgangstrakte,
jeweils
mit
einer
eigenen
"
Lehrerstation"
statt
eines
zentralen
Lehrerzimmers.
Davor
zieht
sich
auf
allen
Ebenen
ein
Pausenfoyer
entlang,
das
auch
die
Verbindung
zum
Altbau
und
zu
den
Fachräumen
schafft.
Um
"
Missverständnissen
vorzubeugen"
unterstrich
Rzyski,
das
der
gedeckelte
Etat
von
neun
Millionen
Euro
sich
aus
den
ohnehin
für
die
Sanierung
der
IGS
eingeplanten
Mitteln
und
dem
jetzt
für
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
nicht
mehr
benötigten
Geld
zusammensetze.
"
Wir
nehmen
keiner
Schule
etwas
weg"
,
betonte
sie
ausdrücklich.
Dirk
König,
Leiter
des
Immobilien-
und
Gebäudemanagements
der
Stadt,
wies
auf
die
Zeitschiene
hin:
Bis
Anfang
2012
soll
das
Vergabeverfahren
für
freiberufliche
Ingenieurleistungen
(VOF)
abgeschlossen
sein.
Der
Baubeginn
ist
für
Ende
2012/
Anfang
2013
anvisiert,
Fertigstellung
und
Einweihung
zum
Schuljahresbeginn
2014/
2015.
IGS-
Leiter
Knoll
und
Schulelternratsvorsitzende
Karla
Poffers
freuten
sich,
dass
mit
dem
Neubau
jeder
Jahrgang
"
ein
eigenes
Zuhause"
,
die
Kinder
optimale
Bedingungen
zum
Lernen
und
die
Schule
eine
starke
Zukunftsperspektive
bekommen.
Die
Wettbewerbsarbeiten
sind
von
heute
bis
Freitag,
25.
November,
jeweils
montags
bis
freitags
von
14
bis
17
Uhr
in
der
ehemaligen
Stadtteilbibliothek
Eversburg
ausgestellt.
Bildtext:
Das
Modell
des
Siegerentwurfs
im
Architektenwettbewerb
für
den
IGS-
Neubau
präsentieren
hier
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
(links)
und
Klemens
Hölscher
vom
Osnabrücker
Preisträger-
Büro
Reinders.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Angelika Hitzke