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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eigeninitiative
einiger
Bürger
für
eine
grünere
Stadt.
Tagung
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation.
Überschrift:
Bürger machen ihre eigene Stadt grüner
Zwischenüberschrift:
Tagung zeigt Wege zu mehr Eigeninitiative auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
Grün!
Wohl
jeder
wünscht
sich
eine
solche
Stadt.
Eine
Tagung
am
Zentrum
für
Umweltkommunikation
widmete
sich
der
Frage,
wie
Städte
nicht
nur
grüner,
sondern
umweltfreundlicher
gestaltet
werden
können.
Über
Lebensqualität,
Klimafreundlichkeit
und
Finanzierung
diskutierten
110
Vertreter
aus
Verwaltung,
Politik,
Wirtschaft
und
Wissenschaft.
Wieland
Sack,
Doris
Kube
und
Nicola
Wolter-
Pollert
haben
einen
Plan:
An
der
Kreuzung
zwischen
Haster
Weg
und
Lerchenstraße,
direkt
am
Gemeinschaftszentrum,
möchten
sie
einen
"
Community
Garden"
aufbauen,
einen
Gemeinschaftsgarten,
bei
dem
jeder
mitmachen
kann.
"
Wir
wollen
Leute
aus
dem
Stadtteil
gewinnen"
,
erläuterte
Wieland
Sack
die
Idee,
zu
der
die
drei
bereits
ein
Konzept
entwickelt
haben.
Kindern
und
Jugendlichen
soll
die
Natur
nähergebracht,
generationenübergreifendes
Lernen
Realität
werden
–
und
die
Stadt
erhält
eine
gepflegte
Grünfläche.
"
Das
Ganze
wäre
organisiert
wie
eine
Laischaft.
Wir
würden
also
eine
Tradition
beleben"
,
meinte
Sack.
Was
die
drei
außer
Mitstreitern
noch
brauchen,
ist
ein
entsprechender
Vermerk
im
Flächennutzungsplan
der
Stadt.
Auf
solches
Engagement
wird
die
Stadtentwicklung
künftig
setzen
müssen,
hieß
es
bei
einer
Podiumsdiskussion
auf
der
Tagung
"
Green
City
2020"
.
So
sagte
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt:
"
Wir
brauchen
mehr
Bürgerdemokratie
in
den
Städten."
Mit
anderen
Worten:
Menschen,
die
sich
in
ihren
Vierteln
engagieren
und
beispielsweise
Gärten
aufbauen
–
und
eben
nicht
darauf
setzen,
dass
die
Verwaltung
für
alles
sorgt.
Detlef
Gerdts,
hiesiger
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt,
formulierte
es
so:
"
Wir
haben
immer
mehr
Grün.
Die
Pflege
wird
teurer,
aber
wir
haben
immer
weniger
Personal."
Ob
denn
das
Ressortprinzip
eine
Hürde
für
die
Lösung
aktueller
Fragen
der
Stadtentwicklung
sei,
fragte
der
Moderator
Franz-
Reinhard
Habbel
vom
Deutschen
Städte-
und
Gemeindebund.
Der
Sozialwissenschaftler
Prof.
Rolf
Kleinfeld
von
der
Uni
Osnabrück
formulierte
es
diplomatisch:
"
Es
ist
eine
Realität,
die
sich
so
schnell
nicht
ändert."
Wie
diese
Struktur
sich
auswirkt,
zeigt
das
Beispiel
Facebook.
So
platzieren
viele
Städte
ihre
Themen
inzwischen
in
diesem
Netzwerk.
Die
Reaktion
auf
Anfragen
und
Kommentare
könne
aber
dauern.
"
Da
muss
erst
die
Frage
geklärt
werden,
wer
sich
öffentlich
äußern
darf"
,
sagte
Thorsten
Bullerdiek
vom
Niedersächsischen
Städte-
und
Gemeindebund.
Das
Podium
diskutierte
über
die
gemeinschaftliche
Nutzung
von
Autos,
die
Beschaffung
umweltfreundlicher
Materialien,
das
Einhalten
von
Zielen
des
Klimaschutzes
–
und
die
Einbindung
der
"
erstarkten
Zivilgesellschaft"
,
wie
Sine
Schnitzer
von
der
BUND-
Jugend
es
ausdrückte.
Ein
Verwaltungsmitarbeiter
erwiderte:
"
Die
Sprache,
die
wir
sprechen,
verstehen
viele
nicht."
Manchen
Bürger
hindere
das,
sich
zu
engagieren.
Ideen
für
die
Stadt
der
Zukunft
diskutieren
die
Teilnehmer
der
Tagung
in
Gruppen.
Die
Ergebnisse
sollen
dem
Umweltbundesamt
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Veranstalter
der
Tagung
ist
der
Innovators
Club.
Initiiert
vom
Deutschen
Städte-
und
Gemeindebund,
befassen
sich
in
ihm
Vertreter
aus
Politik,
Verwaltung,
Wirtschaft
und
Wissenschaft
mit
Zukunftsthemen.
Autor:
mlb