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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Welches
Gebäude
wird
hier
eingeweiht?
"
aus
der
letzten
Woche,
haben
sich
viel
Leser
erinnert.
Historischer
Rückbilck.
Überschrift:
Ungewohnter Blick in eine belebte Geschäftsstraße
Zwischenüberschrift:
Erinnern Sie sich an den Jürgensort? – Viele Leser erkannten die Volksschule in Müschen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
"
Welches
Gebäude
wird
hier
eingeweiht?
",
hatten
wir
am
vergangenen
Samstag
gefragt.
Für
zahlreiche
Leser
war
die
Antwort
kein
Problem:
die
Volksschule
in
Müschen/
Bad
Laer.
In
vielen
E-
Mails,
Kommentaren
auf
OS-
Nachbarn.de
und
in
Telefongesprächen
erzählten
sie
von
ihrer
alten
Schule.
Auf
dem
Foto
ist
die
Einweihung
des
Erweiterungsbaus
mit
dem
dritten
Klassenraum
am
21.
Februar
1952
zu
sehen,
berichtete
Thomas
Niebrügge.
Diese
Angabe
bestätigte
Mario
Schröder:
"
Mein
Vater
[...]
ist
dort
zur
Schule
gegangen.
Er
meint,
dass
das
gezeigte
Schulhaupthaus
mal
erweitert
worden
wäre.
Bei
genauem
Hinsehen
sieht
man,
dass
links
vom
Eingang
[...]
die
Steine
wechseln.
Das
ist
der
Übergang
zur
Erweiterung."
Auch
die
wichtigsten
Personen
auf
dem
Bild
konnten
bestimmt
werden.
Martin
Schwertmann
erkannte
seinen
Vater,
Rektor
Fritz
Schwertmann,
wieder.
Er
steht
rechts
neben
dem
Eingang,
etwas
verdeckt
von
den
Kindern.
"
Der
Geistliche
könnte
Pfarrer
Schockmann
sein.
[...]
Der
Lehrer,
der
aus
der
Menge
in
die
Kamera
blickt,
ist
sicherlich
Herr
Holzhaus,
er
war
von
1947
bis
1964
Lehrer
in
Müschen"
,
ergänzte
Peter
Weymar.
In
dem
Gebäude
auf
dem
Foto
wurden
die
"
gehobenen
Klassen"
unterrichtet,
während
die
Schulanfänger
in
einem
gegenüberliegenden
Haus
untergebracht
waren,
berichtete
ein
weiterer
Leser.
Der
heute
72-
Jährige
wurde
1946
eingeschult.
Jungen
und
Mädchen
wurden
damals
getrennt
unterrichtet,
und
in
einem
Klassenraum
saßen
mehrere
Jahrgänge.
Die
Lehrer
waren
streng,
und
der
Rohrstock
wurde
öfters
eingesetzt,
erinnerte
er
sich.
Daran
hatte
sich
auch
bis
Mitte
der
1960er-
Jahre
nicht
viel
geändert,
als
Anita
Schröder-
Scharte
die
Schule
besuchte.
Damals
war
Joachim
Ritz
Rektor,
und
wenn
er
morgens
mit
einem
grünen
Anzug
in
die
Klasse
kam,
wussten
die
Kinder,
dass
es
ein
schlechter
Tag
werden
würde.
Denn
dann
war
Ritz
am
Tag
vorher
auf
der
Jagd
gewesen,
erzählte
Anita
Schröder-
Scharte.
Kinder,
die
bestraft
werden
sollten,
mussten
auf
dem
Flur
in
der
Ecke
stehen.
Gute
Noten
hingen
nicht
nur
von
guten
Schulleistungen
ab.
Wer
dem
Lehrer
Brot
und
Schinken
von
zu
Hause
mitbrachte,
bekam
auch
bessere
Noten.
Die
Frage,
welche
Straße
auf
dem
neuen
unbekannten
Foto
zu
sehen
ist,
lässt
sich
nicht
so
leicht
beantworten.
Das
Firmenschild
"
Acker
Schulbücher"
lässt
zunächst
die
Johannisstraße
vermuten,
denn
bis
1999
war
die
Buchhandlung
dort
zu
Hause.
Aber
bei
näherem
Hinsehen
erkennt
man,
dass
der
weitere
Verlauf
der
Straße
nicht
zur
Johannisstraße
passt.
Ein
Blick
ins
Archiv
bringt
die
Lösung:
Bis
Anfang
der
1950er-
Jahre
war
die
Buchhandlung
am
Jürgensort
zu
finden.
Auch
Deutschlands
erste
Supermarktkette,
Eklöh,
dürfte
älteren
Osnabrückern
noch
bekannt
sein.
Ein
Gebäude
ist
auf
dem
Foto
noch
nicht
zu
sehen:
Das
Café
Löbbert,
heute
Extrablatt,
entstand
erst
später
in
der
Baulücke
hinter
Eklöh.
Schreiben
Sie
Ihre
Erinnerungen
an
den
Jürgensort
auf
www.os-
nachbarn.de.
Weitere
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Zeitreise:
Fast
60
Jahre
nach
der
Einweihung
des
Erweiterungsbaus
der
Volksschule
in
Müschen
im
Jahr
1952
fotografierte
Thomas
Erdtmann
das
Schulgebäude,
in
dem
sich
heute
drei
Wohnungen
befinden.
Kaum
wiederzuerkennen:
Der
Jürgensort
war
vor
60
Jahren
noch
eine
viel
befahrene
Straße.
Fotos:
Archiv/
Thomas
Erdtmann
Autor:
r.