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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bushaltestellen
an
der
Wersener
Straße
werden
aus
dem
Gehwegbereich
herausgenommen.
Nachteile
im
Verkehrsfluß
sind
zu
erwarten.
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau
bei
der
Stadt
Osnabrück,
ist
jedoch
von
einer
Verbesserung
des
Busverkehrs
überzeugt.
Busse
mit
Überlängen
können
eingesetzt
werden.
Weitere
Umbaumaßnahmen
sind
geplant.
Kommentar:
Vor-
und
Nachteile
der
neuen
Bushaltestellensituation
an
der
Wersener
Straße.
Überschrift:
Haltebuchten werden entfernt
Zwischenüberschrift:
Busse stehen auf der Wersener Straße künftig auf der rechten Fahrspur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Haltebuchten
für
Busse
gehören
an
der
Wersener
Straße
bald
komplett
der
Vergangenheit
an.
Denn
die
Bussteige
werden
derzeit
bis
an
die
Fahrbahn
vorgezogen.
Vier
Bushaltestellen
an
der
Wersener
Straße
gehören
in
diesem
Jahr
zum
Umbauprogramm
der
Stadt
Osnabrück,
in
dem
insgesamt
16
Bushaltestellen
für
insgesamt
360
000
Euro
umgebaut
werden.
Finanziert
wird
das
Ganze
aus
dem
ÖPNV-
Programm.
Damit
soll
die
Situation
des
Busverkehrs
verbessert
werden.
Das
sehen
manche
Bewohner
und
Autofahrer
jedoch
anders.
Da
an
der
Wersener
Straße
der
Bordstein
an
den
Straßenrand
vorgezogen
wird,
ist
somit
die
rechte
Fahrspur
während
des
Bushalts
blockiert.
Deshalb
versuchen
viele
Autofahrer,
wenn
ein
Bus
an
der
Haltestelle
steht,
schnell
von
der
rechten
in
die
linke
Fahrspur
zu
wechseln.
Die
Radfahrer
hatten
bislang
schon
keine
Chance,
durchzufahren,
da
ihre
Spur
auch
bei
einem
Halt
in
einer
Bucht
blockiert
war.
Für
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau
bei
der
Stadt
Osnabrück,
ist
die
Änderung
an
der
Wersener
Straße
notwendig
und
eine
erhebliche
Verbesserung
für
den
Busverkehr.
Da
die
Busse
nun
am
Straßenrand
halten,
können
auch
die
besonders
langen
Bus-
Plus-
Fahrzeuge
dort
eingesetzt
werden.
Wegen
der
Gesamtschule
in
Eversburg
sei
dieses
sinnvoll.
Auch
bislang
hätten
nicht
alle
Busse
vollständig
in
die
Buchten
fahren
können
und
so
bereits
teilweise
die
rechten
Fahrspuren
blockiert.
Eine
wesentliche
Behinderung
des
fließenden
Verkehrs
sieht
Schürings
durch
die
Änderungen
nicht,
da
die
Wersener
Straße
vierspurig
ist.
Die
neuen
Haltestellen
sorgten
für
eine
eindeutige
Situation.
Außerdem
gebe
es
mehr
Platz
für
die
wartenden
Fahrgäste
und
die
Möglichkeit,
Leiteinrichtungen
für
blinde
und
sehbehinderte
Menschen
einzubauen.
Die
Haltestellen
werden
nach
dem
Umbau
zudem
komplett
barrierefrei.
Bis
Ende
November
sollen
die
Haltestellen
Teichweg,
Kirchstraße
und
Barenteich
stadtauswärts
und
Kirchstraße
stadteinwärts
einschließlich
aller
Asphaltierungsarbeiten
umgestaltet
sein.
Kirchstraße
stadteinwärts
und
Teichweg
stadtauswärts
sind
bereits
in
ihrer
neuen
Form
in
Betrieb.
Der
Umbau
der
anderen
Haltestellen
an
der
Wersener
Straße
soll
im
kommenden
Jahr
folgen.
Kommentar:
Zwiespalt
Haltebuchten
für
Busse
sind
eigentlich
eine
gute
Sache.
Denn
sie
sorgen
für
Sicherheit
im
fließenden
Verkehr
auf
der
Straße
und
bieten
auch
den
Fahrgästen
vor
dem
Einstieg
Abstand
zu
den
Fahrzeugen
auf
der
Straße.
Und
eine
Barrierefreiheit
und
Leiteinrichtungen
für
Blinde
könnten
auch
dort
ohne
großen
Aufwand
hergestellt
werden.
Doch
an
der
Wersener
Straße
zählen
auch
die
Argumente
der
Stadtverwaltung.
Höhere
Schülerzahlen
an
der
Gesamtschule
in
Eversburg
erfordern
größere
Busse.
Und
selbst
die
bisher
eingesetzten
Fahrzeuge
passten
nicht
in
jede
Haltebucht.
Damit
war
eine
Störung
des
fließenden
Verkehrs
bereits
jetzt
gegeben,
und
durch
längere
Busse
wäre
sie
noch
vergrößert
worden.
Nebenbei
wird
so
auch
der
Verkehr
etwas
gebremst.
Im
Prinzip
zu
begrüßen.
Vergessen
darf
man
allerdings
nicht
die
Autofahrer,
die
versuchen,
kurz
vor
dem
haltenden
Bus
die
Fahrspur
zu
wechseln,
statt
einen
Augenblick
auf
der
rechten
Fahrspur
auszuharren.
Bildtext:
Die
Bushaltestelle
Kirchstraße
an
der
Wersener
Straße
vor
der
serbisch-
orthodoxen
Kirche
ist
bereits
umgebaut,
sodass
der
Verkehr
auf
der
rechten
Fahrspur
hinter
den
haltenden
Bussen
warten
muss.
Foto:
Heinz
Schliehe
Autor:
Heinz Schliehe