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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grundsteinlegung
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
für
die
Kindertagesstätte
Rappstraße.
Überschrift:
Kinder unterm Kirchturm
Zwischenüberschrift:
Grundstein für die Kita an der Rappstraße in Schinkel gelegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
Kinder
ist
das
Spielen
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Gnadenkirche
an
der
Rappstraße
in
Schinkel
verboten.
Das
ändert
sich
schlagartig
im
Sommer
2012.
Dann
wird
dort
eine
neue
Kindertagesstätte
eröffnet,
für
die
am
Mittwoch
der
Grundstein
gelegt
wurde.
Mit
einem
Etat
von
2,
5
Millionen
Euro
wird
die
neue
Kita
auf
dem
4000
Quadratmeter
großen
Gelände
gebaut.
Die
Kosten
für
das
Grundstück
bezifferte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
auf
700
000
Euro.
Nach
Angaben
von
Eckhart
Fasold
vom
Vorstand
der
Evangelischen
Stiftungen
sollen
105
Kinder
in
der
Kita
Rappstraße
Platz
finden.
Sie
werden
in
zwei
Krippen-
und
drei
Kindergartengruppen
aufgeteilt.
Als
Betreiber
steht
der
Paulus-
Kindergarten
bereit.
Der
markante
Kirchturm
bleibt
der
Kita
erhalten.
Fasold
sagte,
dort
solle
eine
Fotovoltaik-
Anlage
installiert
werden.
Pastor
Günter
Baum
von
der
evangelisch-
reformierten
Kirche
regte
an,
eine
Rutsche
an
den
Turm
zu
bauen.
In
seiner
Ansprache
an
die
vielen
Gäste
aus
der
Nachbarschaft,
dem
Rat
und
den
Kirchen
erinnerte
Fasold
daran,
dass
es
einige
Zweifler
gegeben
habe,
die
wegen
der
Aufgabe
der
drei
evangelisch-
reformierten
Kirchen
in
Atter,
der
Dodesheide
und
Schinkel
skeptisch
waren.
Nun
konnte
Fasold
mit
einem
strahlenden
Lächeln
sagen,
dass
sie
alle
sinnvollen
Zwecken
zugeführt
wurden.
Die
Atterkirche
sei
zu
einem
"
brummenden
und
vitalen"
Stadtteilzentrum
geworden,
das
unverzichtbar
für
die
Stadt
sei.
Die
Erlöserkirche
an
der
Lerchenstraße
biete
nun
ein
neues
Zuhause
für
die
kleine
griechisch-
orthodoxe
Gemeinde
und
24
Menschen
mit
Behinderungen.
Die
ehemalige
Gnadenkirche
sei
das
größte
Umbauprojekt,
so
Fasold.
Die
Entscheidung
sei
bewusst
gegen
Wohnungsbau
gefallen,
was
der
Stiftung
Geld
eingebracht
hätte.
Darüber
freute
sich
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
sagte,
die
Grundsteinlegung
sei
ein
schöner
Tag
für
den
Schinkel.
"
Die
Unterversorgung
mit
Betreuungsplätzen
in
dem
kinderreichen
Stadtteil
ist
nun
endlich
beendet"
,
sagte
der
OB,
der
selbst
Schinkelaner
ist
und
lachend
ankündigte,
die
Bauarbeiten
beobachten
zu
wollen.
Pistorius
wurde
ernster,
als
er
über
die
zukünftige
Betreuungssituation
von
Kleinkindern
sprach.
Ende
2012
könnten
40
Prozent
aller
Kinder
in
Krippen
untergebracht
werden.
Wenn
der
Rechtsanspruch
auf
einen
Krippenplatz
am
1.
August
2013
eintrete,
werde
die
Nachfrage
noch
größer
sein.
"
Und
wir
werden
sie
nicht
erfüllen
können"
,
sagte
Pistorius,
der
die
Bundesregierung
gefordert
sieht,
den
Städten
in
dieser
Sache
beizustehen.
Zum
Abschluss
der
harmonischen
Feier,
die
musikalisch
vom
Gesangsensemble
a
cappella
Osnabrück
gestaltet
wurde,
legten
Pistorius,
Fasold
und
Architekt
Wilhelm
Pörtner
einen
Satz
aktueller
Euro-
Münzen,
eine
Urkunde
mit
dem
Datum
der
Grundsteinlegung
und
eine
Neue
OZ
in
ein
Kupferrohr,
auf
deren
Titelbild
passenderweise
die
Zeichentrickfigur
Wickie
abgedruckt
war.
Die
Kinder
aus
der
Kita
der
Paulusgemeinde
legten
noch
Buntstifte,
Legosteine
und
ein
selbst
gemaltes
Bild
dazu,
das
die
fertige
Kita
Rappstraße
abbildete.
Dann
wurde
das
Rohr
fachmännisch
eingemauert.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Den
Grundstein
für
die
Kindertagesstätte
Rappstraße
legte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(rechts)
.
In
das
Kupferrohr
legte
er
einen
Satz
aktueller
Euro-
Münzen,
eine
Urkunde
mit
dem
Datum
der
Grundsteinlegung
und
eine
aktuelle
Ausgabe
der
Neuen
OZ.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Thomas Wübker