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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Lesermeinungen
zum
Abschluss
der
Fahrradserie
Überschrift:
Der tägliche Kampf auf der Straße
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Während
der
Fahrradserie
hat
die
Redaktion
viele
Leser-
Zuschriften
erhalten
und
den
Eindruck
gewonnen:
In
der
Stadt
herrscht
offenbar
ein
regelrechter
Kampf
auf
der
Straße.
Radfahrer,
Fußgänger
und
Autofahrer
–
es
prallen
Welten
aufeinander,
und
jeder
zeigt
auf
den
anderen.
Gleichzeitig
gibt
es
einige
Verkehrsregeln,
die
Vielen
nicht
bekannt
sind
und
zu
Verwirrung
im
Straßenverkehr
führen.
Zum
Abschluss
unserer
Serie
hier
einige
Stimmen:
Isolde
Rose:
[...]
Als
Fußgängerin
habe
ich
es
erlebt,
dass
auf
dem
Bürgersteig
ein
Fahrradfahrer
plötzlich
um
eine
Häuserecke
kam,
mein
Schreck
war
groß.
Schlimmer
war
es,
als
ich
aus
dem
Parkhaus
Salzmarkt
fuhr
und
in
dem
Moment
direkt
vor
der
Ausfahrt
ein
Fahrradfahrer
vorbeisauste.
Es
waren
nur
Sekunden,
sonst
wäre
etwas
passiert.
Schreckliche
Vorstellung.
Fahrradfahrer
fahren
im
Zickzack
auf
dem
Bürgersteig,
wo
gerade
eine
Lücke
ist.
Auch
in
der
Natur
wird
man
plötzlich
als
Fußgänger
vom
Fahrradfahrer
überholt,
ohne
dass
er
sich
bemerkbar
gemacht
hätte.
Ich
schimpfe
hinterher,
ob
er
keine
Klingel
hätte.
Nur
ein
plötzlicher
Schritt
nach
rechts
oder
links
hätte
zwei
Verunfallte
gegeben.
Wolfgang
Krämer:
Ich
bin
sowohl
Autofahrer
wie
auch
Radfahrer.
Was
mich
besonders
ärgert,
ist
Folgendes:
Radfahrer,
die
in
der
Dunkelheit
ohne
Licht
fahren,
Radfahrer,
die
auf
der
verkehrten
Straßenseite
fahren,
Rennradfahrer,
die
nicht
auf
dem
gut
ausgebauten
Radweg
fahren,
sondern
auf
der
Straße,
Radfahrer,
die
bei
Rot
über
die
Ampel
fahren.
Hier
sollte
die
Polizei
gnadenlos
eingreifen
[...].
Peter
Clement:
[...]
Ein
Beispiel
sind
die
Fahrbahnausbesserungen,
die
in
den
letzten
Monaten
in
Osnabrück
an
vielen
Straßen
dadurch
entstanden
sind,
dass
neue
Rohrleitungen
verlegt
wurden.
In
vielen
Fällen
ziehen
sich
die
oft
wirklich
stümperhaft
wieder
asphaltierten
Streifen
am
rechten
Fahrbahnrand
entlang
(Beispiel:
Wüstenstraße)
,
genau
da,
wo
der
Radfahrer
unterwegs
ist.
Für
das
Auto
sind
diese
neuen
Unebenheiten
vielleicht
nicht
so
das
Problem,
für
den
Radfahrer
sehr
wohl
[...].
Detlef
Nüßmeier:
Der
Power
Weg,
an
der
Grenze
zu
Belm,
ist
auf
dem
Belmer
Teilstück
seit
vielen
Jahren
lebensgefährlich.
Der
Osnabrücker
Teil,
von
der
Bremer
Straße
bis
hinter
der
Eisenbahnbrücke,
wurde
vor
Jahren
repariert.
Der
Belmer
Teil
blieb
Zankapfel
mit
den
Anwohnern.
Die
dringliche
Sanierung
wurde
immer
weiter
hinausgeschoben.
Fahren
Sie
einmal
mit
dem
Fahrrad
den
Power
Weg
hinunter.
Ich
kenne
keine
vergleichbar
schlechtere
Straße
in
Osnabrück
oder
Belm.
Herta
Fürmeier:
Als
Radfahrer
lebt
man
in
Osnabrück
gefährlich.
Selbst
in
Einbahnstraßen,
die
auch
in
Gegenrichtung
für
Radfahrer
freigegeben
sind,
fühle
ich
mich
nicht
mehr
sicher
[...].
Manuela
Wallenhorst:
Ich
nutze
regelmäßig
den
Radweg
vom
Schinkelberg
bis
in
die
City.
Seitdem
dieser
erneuert
wurde,
kann
man
im
Prinzip
sehr
gut
darauf
fahren,
wären
da
nicht
die
auf
dem
Radweg
aufgebrachten
Symbole
"
Radweg"
.
Diese
Symbole
stehen
so
hoch,
dass
es
sich
jedes
Mal
anfühlt,
als
wenn
man
mit
dem
Fahrrad
über
einen
Huckel
fährt.
Heinrich
Flore:
Wenn
Sie
die
Hermann-
Ehlers-
Str./
Ecke
Gartenstraße
in
Sutthausen
mit
Ihrem
Fahrrad
beradeln,
werden
Sie
völlig
neu
über
die
Straßenverkehrsordnung
von
einer
Privatfirma
belehrt.
Es
ist
einfach
eine
Frechheit.
Als
ob
Radfahrer
minderwertige
Verkehrsteilnehmer
wären.
Nein,
sie
sind
die
besseren.
Sie
schonen
die
Umwelt
durch
völlige
Vermeidung
von
Abgasen.
Zweck
der
Firma
ist
sicherlich,
dass
ein-
und
ausfahrende
Fahrzeuge
nicht
mit
Radfahrern
kollidieren.
Nur
derjenige
der
Fahrbahnen
quert,
hat
zuallererst
aufzupassen,
dass
er
niemanden
gefährdet.
Mit
diesem
Schild
ist
das
nicht
getan,
es
ist
ein
Eingriff
in
die
Rechte
der
Radfahrer.
Bildtext:
Keine
Vorfahrt:
Leserfoto:
Heinrich
Flore.
Autor:
kp