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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.1955
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Haseuferweg
ist
festgelegt.
Annullierung
der
Haseüberbrückung?
.
Überschrift:
Wird die Haseüberbauung annulliert?
Zwischenüberschrift:
Haseuferweg festgelegt
Artikel:
Originaltext:
Der
städtische
Durchführungsplan
Nr.
26
zeigt
uns
nunmehr
ein
wichtiges
und
für
die
Stadt
Osnabrück
bedeutsames
Problem
auf.
Nachdem
der
schon
mehrfach
diskutierte
Haseuferweg
von
der
Heinrich-
Heine-
Straße
bis
zur
Schlagvorder
Straße
bereinigt
ist,
sind
jetzt
auch
klare
Linien
im
Teilstück
Schlagvorder
Straße
-
Wittekindstraße
gezogen.
Wie
unsere
nebenstehende
Skizze
übersichtlich
veranschaulicht,
wird
das
Teilstück
des
Haseuferweges
an
der
Schlagvorder
Straße
vielversprechend
mit
einer
Arkade
ansetzen.
Er
läuft
dann
dem
Flußlauf
immer
parallel.
Da
nun
das
Grundstück
Möserstraße
32
bis
an
die
Hase
bebaut
ist,
wird
hier
ein
auf
Pfähle
gesetzter
Bohlenweg
angelegt.
Ebenso
am
Haus
Wittekindstraße
1.
Im
Anschluß
an
den
eigentlichen
Haseuferweg
soll
ein
wechselnder
Grünstreifen
mit
reichlichem
Baumbewuchs
angelegt
werden,
wofür
die
Stadt
noch
615
Quadratmeter
erwerben
muß.
Die
Fronten
der
sichtbaren
Hintergebäude
sollen
einen
einheitlichen
Putz
erhalten.
Das
ist
auch
erforderlich,
um
demästhetischen
Anblick
Rechnung
zu
tragen.
Die
Ausnutzung
der
Grundstücke
beläuft
sich
hier
auf
60
Prozent.
Zugelassen
sind
vier
Geschosse
mit
eingeschossigen
Hintergebäuden.
Bei
der
notwendigen
40prozentigen
Freifläche
werden
die
Vorgartenflächen
am
Haseweg
aller
Wahrscheinlichkeit
nach
eingerechnet.
An
den
Fluchtlinien
wird
nichts
mehr
geändert
werden,
zumal
sie
bereits
auf
einem
Beschluß
des
Rates
der
Stadt
vom
21.
Juni
1949
beruhen.
Mit
diesem
Vorhaben
dürfte
ein
wichtiger
Schritt
getan
werden,
um
das
begehrte
Grün
in
das
Stadtinnere
zu
tragen.
Es
liegt
jetzt
an
der
baldigen
Ausführung,
hier
einen
geschmackvollen
Weg
anzulegen,
der
wirklich
seine
Benutzer
findet
und
zu
Mußestunden
innerhalb
der
Stadt
einlädt.
Auf
der
anderen
Seite
schneidet
der
Haseuferweg
auch
das
Problem
der
Haseüberbauung
an.
Wenn
dieser
Durchführungsplan
verwirklicht
wird,
bleibt
die
Überbauung
Zukunftsmusik.
Im
Sinne
der
Erholung
und
der
Verschönerung
des
Stadtbildes
ist
das
durchaus
verständlich.
Vor
allem
wird
aber
Wert
darauf
gelegt,
daß
die
Bäume
auch
dorthin
gestellt
werden,
wo
es
der
Plan
vorsieht.
Eine
andere
Möglichkeit
erschließt
sich
der
Stadt
-
und
dies
sei
ein
bescheidener
Vorschlag
-,
wenn
von
dem
Grundstück
der
Handwerkskammer,
über
dessen
weitere
Verwendung
noch
Unklarheiten
bestehen,
eine
Zuwegung
geschaffen
würde,
die
den
Haseuferweg
von
der
Möserstraße
erschließt.
Ein
kleiner
Pavillon
läßt
sich
überall
ansetzen.