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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief:
Zum
dem
Artikel
"
Die
geheimen
Wege
des
Atommülls"
.
Überschrift:
Kesseltreiben gegen Kerntechnik
Zwischenüberschrift:
Zu dem Artikel "Die geheimen Wege des Atommülls" und dem Kommentar "Nicht auf Kosten der Menschen" von Stefan Prinz (Ausgabe der Zeitung vom 22. Oktober).
Artikel:
Originaltext:
"[. . .]
Im
Artikel
wird
der
Transport
von
Uranhexafluorid
beschrieben,
was
in
Pierrelatte
gelagert
und
je
nach
aktuellen
Weltmarktpreisen
der
Wiederanreicherung
zugeführt
wird.
Somit
handelt
es
sich
hier
nicht
um
‚
Atommüll′
oder
‚
radioaktiven
Abfall′,
was
der
Verfasser
Herr
Stefan
Prinz
uns
gerne
glauben
machen
möchte,
sondern
um
einen
Wertstoff,
wie
schon
im
Jahre
1995
vom
Bundesumweltministerium
festgestellt.
Polizeischutz
ist
bei
Transporten
dieses
Materials
übrigens
nicht
behördlich
vorgeschrieben.
Des
Weiteren
erfährt
der
Leser
nichts
über
die
Transportverpackung,
die
so
getestet,
geprüft
und
konzipiert
ist,
dass
sie
auch
bei
schwersten
Unfallszenarien
standhält.
Ferner
ist
in
der
Tat
das
chemische
Gefährdungspotenzial
höher
als
das
radiologische.
[. . .]
Präzisere
Recherchen
hätten
ergeben,
dass
bei
einer
Leckage
entstehende
Flusssäure
in
Kleinstmengen
auftreten
würde.
Wesentlich
größere
Mengen
passieren
tagtäglich
über
Straße
und
Schiene
deutsche
Städte.
Verwendet
wird
es
zum
Beispiel
bei
der
Glas-
oder
Metallverarbeitung.
Wenn
Herr
Prinz
mit
seiner
diffusen
Angstmache
konsequent
wäre,
so
würde
ich
einen
Artikel
erwarten,
der
Chemiekonzerne
in
zum
Beispiel
Leverkusen
oder
Ludwigshafen
anprangern
würde.
Diese
veranlassen
Transporte
von
messbar
gefährlicheren
Chemikalien
in
erheblich
größeren
Tonnagen.
Die
Streckenplanung
ist
somit
nur
eine
plausible
Reaktion
auf
das
politische
Kesseltreiben
gegen
die
Kerntechnik
in
Deutschland."
Autor:
Oliver Heidemann