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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Rad
Serie:
Holperstrecke
kein
Grund
zum
Ausweichen.
Überschrift:
Holperstrecke kein Grund zum Ausweichen
Zwischenüberschrift:
Auch bei schlechten Straßenverhältnissen ist der Gehweg für Radfahrer tabu
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kopfsteinpflaster,
Baumwurzeln,
Schlaglöcher
–
besonders
Radfahrer
leiden
unter
schwierigen
Straßenverhältnissen.
Dürfen
sie
auf
den
Gehweg
ausweichen?
Eine
Problemstelle
ist
das
Katharinenviertel:
Radfahrer
erliegen
in
den
Querstraßen
der
Katharinenstraße
schnell
der
Versuchung,
vom
holprigen
Kopfsteinpflaster
auf
die
Gehwege
auszuweichen.
Die
sind
rot
gepflastert
und
deutlich
glatter.
Rotes
Pflaster
ist
an
anderen
Stellen
meist
ein
Hinweis
auf
einen
Radweg.
Dazu
kommt
der
angenehmere
Untergrund
zum
Fahren.
Beides
Gründe,
die
Radfahrer
animieren,
auf
den
Bürgersteigen
zu
fahren.
Das
ist
verboten
und
bei
vielen
Hauseingängen
gefährlich;
aber
eben
auch
praktischer.
Doch
nicht
nur
Kopfsteinpflaster
ist
eine
Last
für
Radfahrer:
An
der
Knollstraße
schüttelt
die
Berg-
und
Talfahrt
Radfahrer
ordentlich
durch.
Der
Gehweg
ist
dort
vergleichsweise
hoch,
an
jeder
Grundstückseinfahrt
geht
es
deswegen
umso
tiefer
runter.
Doch
Heike
Stumberg,
leitende
Verkehrsplanerin
der
Stadt
Osnabrück,
verspricht
Besserung:
Eine
Grundsanierung
der
Knollstraße
sei
im
Straßenbauprogramm
für
2014/
2015
geplant.
Im
Zuge
des
"
Komplettprogramms"
sollen
die
Hochbordwege
etwas
abgesenkt
werden.
Denn
die
sind
an
der
Knollstraße
bis
zu
15
Zentimeter
hoch.
Eine
Höhe,
wie
sie
in
den
Siebzigerjahren
üblich
gewesen
sei,
erklärt
Stumberg.
Heute
seien
dagegen
zwölf
Zentimeter
Standard.
Außerdem
sei
vorgesehen,
die
Gehwege
an
Einfahrten
langsamer
abzusenken,
damit
Fahrräder,
Kinderwagen
und
Rollstühle
keinem
großen
Hindernis
ausgesetzt
sind.
Im
Verkehr
ergeben
sich
für
Radfahrer
auch
Probleme,
die
nicht
sofort
sichtbar
sind:
Am
Nonnenpfad
zum
Beispiel
müssen
sie
wegen
der
tief
eingelassenen
Gullys
in
Richtung
Fahrbahnmitte
ausweichen
–
besonders
stadtauswärts
ohne
Radweg,
aber
mit
Steigung
ein
gefährlicher
Akt.
Ein
weiteres
Beispiel
für
schlechte
Bedingungen
für
Radfahrer
ist
die
Eversburger
Straße:
Viele
Jahre
sei
der
Bürgerverein
Eversburg
in
Gesprächen
mit
der
Stadt
gewesen,
sagt
Friedhelm
Groß.
Er
engagiert
sich
schon
lange
für
den
Stadtteil
und
kommt
hin
und
wieder
an
der
Eversburger
Straße
entlang.
Doch
jedes
Mal
müsse
er
feststellen,
dass
sich
noch
immer
nichts
getan
habe.
Geld
für
eine
Erneuerung
habe
die
Stadt
nicht,
lautete
vor
Jahren
die
Auskunft
der
Verwaltung,
doch
sei
ihm
versprochen
worden,
"
die
Straße
im
Rahmen
der
Unterhaltung
stetig
zu
verbessern"
.
Stetige
Verbesserung?
Davon
sei
wenig
zu
sehen.
Ein
schmaler
Streifen
entlang
des
Bordsteins
wurde
neu
asphaltiert.
Doch
das
ist
lange
her
und
hat
die
Situation
eher
verschlechtert
als
verbessert:
Radfahrer
weichen
nun
aufgrund
des
besseren
Untergrunds
auf
die
sanierte
Straßenseite
aus.
So
werden
Radfahrer
zu
Geisterfahrern.
Seitdem
ist
wenig
passiert.
Kies
wurde
aufgeschüttet,
um
die
Schlaglöcher
zu
füllen.
Viel
mehr
als
aufgewirbelter
Staub
sei
auch
dabei
nicht
herumgekommen,
sagt
Groß.
Mit
der
Eversburger
Straße
beschäftigt
sich
die
Stadt
aktuell
nicht.
Aber
es
gibt
positive
Beispiele:
So
werden
die
Bohmter
und
Bremer
Straße
derzeit
auch
im
Hinblick
auf
Radfahrer
umgestaltet,
wie
Stumberg
berichtet.
Breite
Radwege
und
ein
Streifen
zur
Abgrenzung
vom
Hauptstreifen
sollen
die
sanierte
Bohmter
Straße
fahrradfreundlicher
machen.
Bildtext:
Kopfsteinpflaster
und
rötlich
gepflasterte
Gehwege
animieren
so
wie
hier
im
Katharinenviertel
manche
Radfahrer
dazu,
auf
die
Gehwege
auszuweichen
–
zum
Ärger
von
Fußgängern,
die
sich
bedrängt
fühlen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Henning Sökeland
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