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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Zentrale
Gedenkfeier
zum
9.
November
wird
von
Osnabrücker
Schulen
organisiert.
Ein
Musical,
Kulturthemen
sowie
eine
Kranzniederlegung
sind
vorgesehen.
Die
Veranstaltungen
im
Einzelnen.
Überschrift:
Jüdisches Leben am Beispiel "Anatevka"
Zwischenüberschrift:
Angelaschüler gestalten Gedenken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
elf
Jahren
gestalten
Osnabrücker
Schulen
den
Gedenktag
zum
9.
November
1938.
In
der
Nacht
brannten
in
Deutschland
zahlreiche
Synagogen.
Auch
in
Osnabrück
wurde
das
jüdische
Gotteshaus
an
der
heutigen
Alte-
Synagogen-
Straße
in
Brand
gesetzt,
jüdische
Bürger
verfolgt,
misshandelt
oder
ermordet
sowie
jüdische
Geschäfte
und
Wohnungen
geplündert.
Jährlich
wird
an
die
Verbrechen
und
die
Opfer
dieser
Nacht
mit
einer
zentralen
Gedenkfeier
erinnert,
die
seit
dem
Jahr
2001
durch
Osnabrücker
Schulen
ausgerichtet
wird.
In
diesem
Jahr
hat
die
Angelaschule
die
Aufgabe
übernommen.
Ausgehend
von
zentralen
Szenen
des
Musicals
"
Anatevka"
,
werden
die
Schülerinnen
und
Schüler
am
9.
November
um
16.30
Uhr
in
der
Aula
des
Schlosses
in
vielfältiger
Weise
jüdisches
Leben,
Kultur
und
Traditionen
thematisieren.
Danach
wird
ein
Gedenkgang
zum
Ort
der
zerstörten
Synagoge
überleiten.
Hier
findet
die
Kranzniederlegung
am
Mahnmal
Alte
Synagoge
statt.
Begleitet
werden
die
Veranstaltungen
am
9.
November
durch
ein
Rahmenprogramm
mit
Konzerten,
Theateraufführungen,
Lesungen,
Vorträgen
oder
Gesprächen.
So
findet
zum
Beispiel
am
6.
November
um
17
Uhr
im
Felix-
Nussbaum-
Haus
das
Konzert
"
Per
La
Vita"
mit
Esther
Bejarano,
der
Überlebenden
des
Mädchenorchesters
von
Auschwitz,
und
den
Rappern
der
Gruppe
"
Microphone
Mafia"
statt.
Am
13.
November
präsentiert
um
18
Uhr
das
"
theater
odos"
in
der
Diskothek
"
Kleine
Freiheit"
das
Stück
"
Fluchtpunkt
Israel"
,
das
die
Suche
eines
jungen
Mannes
nach
der
eigenen
religiösen
Identität
zum
Thema
hat.
Ort
der
Handlung
ist
das
jüdische
Auswandererschiff
Struma,
das
1942
mit
769
Passagieren
im
Schwarzen
Meer
versenkt
wurde.
Nähere
Informationen
zu
diesen
und
weiteren
Veranstaltungen
sind
in
einem
Faltblatt
nachzulesen,
das
in
der
Bürgerberatung
und
Tourist-
Information
erhältlich
ist,
an
weiteren
öffentlichen
Orten
ausliegt
oder
im
Internet
unter
www.osna
brueck.
de/
friedenskultur
steht.
Die
im
Faltblatt
angekündigte
Ausstellung
"
Harzburger
Front
–
im
Gleichschritt
zur
Diktatur"
entfällt
aus
organisatorischen
Gründen.
Bildtext:
Die
alte
Synagoge
in
Osnabrück.
Foto:
Sammlung
Ordelheide
Autor:
pm