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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Technisches
Hilfsmittel
zur
Laubbeseitigung
in
der
Kritik.
Der
BUND
rät
zu
herkömmlichen
Methoden.
Thomas
Maag
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
,
äußert
sich
zur
Laubentfernung.
Überschrift:
Welkt das Laub, wird es laut
Zwischenüberschrift:
BUND: Sauger und Bläser schädigen Umwelt und Gesundheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Die
Blätter
fallen,
fallen
wie
von
weit,
als
welkten
in
den
Himmeln
ferne
Gärten"
,
heißt
es
in
dem
Gedicht
"
Herbst"
von
Rainer
Maria
Rilke.
Das
farbenfrohe
Naturschauspiel
ist
ein
eindeutiges
Zeichen
dafür,
dass
der
Sommer
nun
endgültig
vorbei
ist.
Das
bunte
Herbstlaub
ist
jedoch
nicht
nur
idyllisch,
sondern
muss
auch
aufgesammelt
werden.
Häufig
kommen
dafür
Laubsauger
zum
Einsatz,
die
mit
ihrer
Lautstärke
für
viele
zur
Belästigung
werden.
Lärmbelästigung,
Emissionsausstoß
und
die
Zerstörung
von
Lebensraum
für
Kleinstlebewesen
–
Laubsauger
und
-
bläser
wecken
viele
negative
Assoziationen.
Trotzdem
werden
die
Maschinen
immer
beliebter.
Vor
allem
Privatpersonen
nutzen
die
Geräte,
um
das
Laub
vollständig
und
schnell
aus
ihren
Gärten
zu
entfernen.
Der
Bund
für
Umwelt
und
Naturschutz
Deutschland,
kurz
BUND
genannt,
empfiehlt
jedoch
die
Verwendung
von
Rechen
und
Harke,
um
das
bunte
Herbstlaub
zu
entfernen:
"
Laubsauger
und
-
bläser
schädigen
Umwelt
und
Gesundheit
durch
Lärm
und
Schadstoffe
und
stören
den
Naturhaushalt.
Durch
den
Schallpegel
von
über
100
Dezibel
–
das
ist
ungefähr
so
laut
wie
ein
Presslufthammer
–
kann
es
bei
Dauerbelastung
zu
Hörschäden
kommen."
Vor
allem
Nachbarn
fühlen
sich
durch
den
hohen
Lärmpegel
belästigt,
und
verschiedene
Gruppen,
wie
zum
Beispiel
die
Facebook-
Gemeinschaft
"
Für
ein
Verbot
von
Laubsaugern"
,
setzen
sich
deshalb
gegen
die
Verwendung
dieser
Geräte
ein.
"
In
der
Stadt
Osnabrück
fallen
pro
Jahr
etwa
500
bis
600
Tonnen
Herbstlaub
an"
,
sagt
Thomas
Maag
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
,
der
für
den
Grünservice
Süd
und
die
Baumpflege
zuständig
ist.
"
Pro
ausgewachsenen
Baum
fallen
etwa
50
Kilogramm
an"
,
berichtet
Maag.
Das
Laub
werde
von
den
Grünflächen
entfernt
und
zusammengefegt.
Um
die
dabei
anfallenden
welken
Blättermassen
zu
entsorgen,
verwende
der
Servicebetrieb
ein
spezielles
industrielles
Laubsauggerät,
das
vor
einen
Trecker
gespannt
wird.
Die
Blätter
würden
dann
zu
Gütekompost
verwertet
und
trügen
damit
zur
Bodenverbesserung
bei.
Fallen
auf
großen
Grundstücken
Unmengen
an
Laub
an,
kann
der
Einsatz
eines
Laubsaugers
also
durchaus
gerechtfertigt
sein
–
um
den
nachbarschaftlichen
Frieden
zu
wahren
nur
nicht
gerade
samstagmorgens
um
7
Uhr.
Kleinere
Mengen
können
aber
auch
ganz
herkömmlich
mit
Rechen,
Besen
und
Schaufel
entsorgt
werden.
Die
körperliche
Arbeit
an
der
frischen
Luft
ist
gesund
und
trägt
sicherlich
zum
persönlichen
Wohlbefinden
bei.
Mehr
Informationen
und
rechtliche
Hintergründe
auf
www.noz.de
Bildtext:
Im
sozialen
Netzwerk
Facebook
hat
sich
eine
Gemeinschaft
gegründet,
die
sich
"
Für
ein
Verbot
von
Laubsaugern"
nennt.
Die
Mitglieder
setzen
sich
deshalb
gegen
die
Verwendung
dieser
Geräte
ein.
Foto:
Archiv/
dapd
Autor:
Nancy Gorylla
Themenlisten:
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