User Online: 2 |
Timeout: 15:50Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Nun
lob
mein
Seel
den
Herren"
,
so
lautet
der
"
Osnabrücker
Friedenschoral"
,
den
die
Bürger
der
Stadt
am
25.
Oktober
1648
bei
der
Verkündung
des
Westfälischen
Friedens
vor
dem
Rathaus
angestimmt
haben.
Das
Glockenspiel
im
Turm
von
St.
Marien
ist
wieder
in
Funktion
–
nach
einer
über
dreijährigen
totalen
Stille.
Überschrift:
Melodien klingen über den Dächern der Altstadt
Zwischenüberschrift:
Glockenspiel von St. Marien ist wieder in Funktion
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Nun
lob
mein
Seel
den
Herren"
,
so
lautet
der
"
Osnabrücker
Friedenschoral"
,
den
die
Bürger
der
Stadt
am
25.
Oktober
1648
bei
der
Verkündung
des
Westfälischen
Friedens
vor
dem
Rathaus
angestimmt
haben.
Mit
ein
wenig
Glück
können
die
Menschen
auf
dem
Marktplatz
diesen
Choral
jetzt
wieder
hören:
Denn
das
Glockenspiel
im
Turm
von
St.
Marien
ist
wieder
in
Funktion
–
nach
einer
über
dreijährigen
totalen
Stille.
Möglich
wurde
es
durch
eine
Reihe
von
Spenden,
wobei
die
vor
Kurzem
ins
Leben
gerufene
Meyer-
zu-
Hüningen-
Stiftung
mit
einer
größeren
Zahlung
die
letzte
offene
Rechnung
übernahm.
17
Glocken
hat
das
Glockenspiel
im
Turmumgang
von
St.
Marien.
1961
wurde
es
vom
Verkehrsverein
Stadt
und
Land
Osnabrück
gestiftet
und
der
Kirchengemeinde
übergeben.
Aber
in
den
letzten
50
Jahren
hatten
Wind
und
Wetter
der
Mechanik
in
luftiger
Höhe
arg
zugesetzt.
Auch
die
Steuerung
für
die
Melodien
war
marode,
sodass
die
Glocken
in
den
letzten
drei
Jahren
komplett
schweigen
mussten.
Fast
25
000
Euro
kostete
die
Instandsetzung
durch
die
Glockengießer-
Firma
Rincker
aus
Sinn
in
Hessen;
Spenden
aus
der
Gemeinde
und
ein
großer
erneuter
Zuschuss
des
Verkehrsvereins
gaben
im
letzten
Jahr
den
Anstoß
zur
Sanierung.
Viermal
am
Tag
ist
es
jetzt
wieder
zu
hören.
Möglich
wurde
die
Wiederbelebung
des
Glockenspiels
hoch
über
den
Dächern
der
Altstadt
aber
letztlich
durch
die
Meyer-
zu-
Hüningen-
Stiftung:
Diese
Stiftung
hat
die
verstorbene
Zahnärztin
Dr.
Lieselotte
Meyer
zu
Hüningen
testamentarisch
begründet
und
als
Stiftungszweck
einerseits
die
Gesundheitsförderung
und
Krebsprävention,
andererseits
die
Jugend-
und
Kirchenarbeit
bestimmt.
Denn
der
Stifterin,
die
in
Osnabrück
und
der
Marien-
Gemeinde
fest
verwurzelt
war,
lagen
die
Geschicke
ihrer
Kirche
sehr
am
Herzen.
Deshalb
nahm
sie
die
Kirchenarbeit
im
Sprengel
Osnabrück
ausdrücklich
als
eigenen
Stiftungszweck
in
ihr
Testament
auf.
Sie
wolle
"
etwas
für
St.
Marien
tun"
,
so
hatte
sie
noch
zu
Lebzeiten
angedeutet,
alles
Weitere
blieb
aber
vorerst
ihr
Geheimnis.
"
Aber
wenn
jetzt
das
Glockenspiel
erklingt,
dann
denken
wir
auch
an
sie"
,
so
sagte
Pastor
Gottfried
Ostermeier,
als
Kirchenvorstand
und
Vertreter
der
Meyer-
zu-
Hüningen-
Stiftung
jetzt
in
luftiger
Höhe
das
wiederhergestellte
Glockenspiel
im
Turm
von
St.
Marien
in
Augenschein
nahmen.
Bildtexte:
Auf
dem
Turm
von
St.
Marien
nahmen
Kirchenvorstand
und
Vertreter
der
Meyer-
zu-
Hüningen-
Stiftung
das
Glockenspiel
in
Augenschein.
Hier
(von
links)
Frank
Henrichvark,
Thomas
Wohlfarth,
Ottmar
Binder
und
Dr.
Paul-
Hans
Suerbaum,
im
Vordergrund
die
Kirchenvorstands-
Vorsitzende
Dr.
Sigrid
Pees-
Ulsmann.
Restauriertes
Glockenspiel
der
Marienkirche.
Fotos:
Thorsten
Wöhrmann
Autor:
pm