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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umweltschutzpläne
wurden
bei
einem
Treffen
von
Klimaschutzbeauftragten
in
Osnabrück
vorgelegt.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
begrüßte
Vertreter
von
verschiedenen
Umweltinstitutionen.
Energiepolitik
auch
Sache
der
Kommunen.
Osnabrücks
Klimaschutzfachmann
Andreas
Winterkemper
äußerte
sich
zu
Energieprojekten.
Ulrike
Seelig
spricht
über
die
Förderung
von
Klimaschutzprojekten.
Überschrift:
Stadt und Landkreis Pioniere bei Umweltprojekten
Zwischenüberschrift:
Deutschlands Klimaschutzmanager tagen in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Deutschlands
Klimaschutzmanager
trafen
sich
erstmals
in
Osnabrück.
Die
Zusammenkunft
diente
dem
Vorstellen
geplanter
Umweltschutzpläne
und
dem
persönlichen
Kennenlernen.
Denn:
Die
bislang
67
Klimaschutzbeauftragten
sind
ein
junger
Berufszweig
in
den
kommunalen
Verwaltungen.
Zur
Tagung
hieß
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
20
Klimaschutzmanager
sowie
Moderatoren
des
Deutschen
Institutes
für
Urbanistik
(Difu)
und
Vertreter
des
Bundesumweltministeriums
willkommen.
Gleichwohl
sparte
er
nicht
mit
Kritik
am
Berliner
Ministerium.
"
Obwohl
die
Energiepolitik
in
die
Zuständigkeit
des
Staates
fällt,
wird
die
notwendige
Stelle
des
Klimaschutzmanagers
nur
zeitweise
gefördert.
Dann
müssen
ihn
die
Kommunen
finanzieren"
,
äußerte
sich
Pistorius
enttäuscht.
Bislang
werden
die
Klimaschutzmanager
für
drei
Jahre
aus
den
Erlösen
des
Emissionsrechte-
Handels
finanziert.
Osnabrücks
Klimaschutzfachmann
Andreas
Winterkemper
stellte
den
angereisten
Kollegen
seine
bisherige
Arbeit
vor.
Er
verstehe
sich
als
Entwickler
und
Koordinator
verschiedener
Projekte.
Dazu
gehöre
beispielsweise
die
Einrichtung
des
Energiebüros
"
Sonnenhügel"
und
die
Qualifizierung
eines
Energieberaters,
erläuterte
Winterkemper:
"
Er
berät
die
Anwohner
des
Stadtteils
bei
energetischen
Modernisierungsleistungen
kostenfrei."
Zuvor
hatte
der
städtische
Umwelt-
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
die
Klimaschutzmaßnahmen
Osnabrücks
referiert.
Schon
1990
habe
man
hier
begonnen,
auch
durch
die
Verwaltung
den
Umweltschutz
zu
fördern.
Mittlerweile
werde
das
vor
Ort
entwickelte
Sun-
Area-
Projekt
zum
Check
der
Fotovoltaikpotenziale
von
200
Städten
nachgeahmt,
berichtete
Gerdts.
Mit
der
in
diesem
Jahr
erfolgten
Aufnahme
in
das
Förderprogramm
"
Masterplan
100%
Klimaschutz"
betrete
man
in
der
überregionalen
Zusammenarbeit
mit
dem
Kreis
Steinfurt
neues
Terrain.
Lob
gab
es
für
diese
Pionierrolle
vom
Projektträger
Jülich
(PTJ)
.
Die
beim
Bundesumweltministerium
angesiedelte
Einrichtung
ist
für
die
Förderung
von
Klimaschutzprojekten
zuständig.
"
Es
ist
bemerkenswert,
wie
viele
Anträge
von
der
Stadt,
dem
Landkreis
und
dem
Bistum
gestellt
werden"
,
betonte
Ulrike
Seelig.
Niedersachsen
liegt
derzeit
an
zweiter
Stelle
aller
in
diesem
Jahr
bewilligten
Klimaschutzprojekte.
Bildtext:
Klimaschutzmanager
tauschen
sich
aus
(von
links)
:
Andreas
Winterkemper,
Detlef
Gerdts,
Franziska
Wittkötter
(Difu)
,
Ulrike
Seelig
(PTJ)
,
Vera
Völker
(Difu)
.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb