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1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zu
spät
abgeschickte
Informationsschreiben
zum
Sitzungstermin
des
Stadtelternrats,
machen
eine
neue
Abstimmung
zur
Einführung
der
Oberschulen
in
Osnabrück,
notwendig.
Haupt-
und
Realschulen
sollen
demnach
umbenannt
werden.
Umstrittene
Zusammenlegung
der
Hauptschule
Innenstadt
und
der
Möser-
Realschule.
Die
Schulkapazitäten
sind
nicht
ausgewogen.
Richtlinien
im
Gespräch.
Überschrift:
Elternrat will flächendeckend Oberschulen
Zwischenüberschrift:
Im Sommer 2012 sollen alle Haupt- und Realschulen verschwinden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Geht
es
nach
dem
Stadtelternrat,
wird
es
vom
Sommer
2012
an
keine
Haupt-
und
Realschulen
mehr
in
Osnabrück
geben.
Das
Gremium
will
für
die
flächendeckende
Einführung
der
Oberschule
eintreten.
Das
ergab
ein
vorläufiges
Meinungsbild
während
der
vergangenen
Sitzung.
20
Mitglieder
des
Stadtelternrats
stimmten
für
die
gleichzeitige
Einführung
der
Oberschulen,
vier
stimmten
dagegen,
drei
enthielten
sich.
Dass
es
sich
dennoch
nicht
um
einen
offiziellen
Beschluss
handelte,
lag
an
einer
Formalie:
Ein
Mitglied
hatte
festgestellt,
dass
die
Einladung
zum
Stadtelternrat
ein
paar
Tage
zu
spät
abgesendet
worden
war.
So
war
die
Sitzung
nicht
beschlussfähig,
obwohl
zu
diesem
Termin
besonders
viele
Teilnehmer
gekommen
waren.
Deshalb
wird
während
der
nächsten
Versammlung
am
Mittwoch,
23.
November,
erneut
abgestimmt.
Dieses
Mal
war
der
Stadtelternrat
zu
Gast
in
der
Möser-
Realschule
an
der
Lotter
Straße,
für
die
in
der
Verwaltung
bereits
ein
Plan
in
der
Schublade
liegt:
Danach
soll
diese
Realschule
im
kommenden
Jahr
in
das
Gebäude
einziehen
–
und
beide
gemeinsam
eine
Oberschule
bilden.
Dieses
Vorhaben
ist
bei
Eltern
und
Lehrern
der
Möser-
Realschule
umstritten,
doch
Schulleiter
Fritz
Ringling
verabschiedete
sich
von
der
Stadtelternratssitzung,
bevor
dieser
Tagesordnungspunkt
dran
war.
Kurz
vorher
hatte
er
den
Eltern
erläutert,
dass
jedes
Jahr
35
bis
45
Prozent
seiner
Zehntklässler
die
Zugangsberechtigung
für
die
gymnasiale
Oberstufe
erreichen.
Ausgerechnet
in
dieser
Schule
machte
sich
der
Stadtelternrat
für
die
Oberschule
stark.
Matthias
Mählmann,
Vorsitzender
des
Gremiums,
hatte
appelliert,
das
Projekt
nicht
an
nur
einem
Standort
beginnen
zu
lassen.
Und
zwar
wegen
der
gerechten
Verteilung
der
Schulformen:
"
Wir
haben
sechs
Realschulen
und
zwei
Hauptschulen.
Wenn
wir
mit
einer
Oberschule
anfangen,
nimmt
sie
eine
ganze
Hauptschule
auf,
und
später
teilen
sich
fünf
Realschulen
eine
Hauptschule."
Auch
Karla
Poffers
meinte:
"
Wenn
wir
die
Oberschule
einführen,
dann
als
Ersatz
für
alle
Haupt-
und
Realschulen."
Barbara
Schwarz
zeigte
sich
als
Gegnerin
des
Projekts:
"
Damit
wird
aus
dem
dreigliedrigen
Schulsystem
ein
zweigliedriges.
Für
Realschüler
ist
das
eine
Abwertung."
Das
Gremium
diskutierte
außerdem
darüber,
inwieweit
die
Eltern
von
Grundschülern
einbezogen
werden,
deren
Kinder
in
den
kommenden
Jahren
in
die
Oberschule
kommen.
Matthias
Mählmann
plädierte
für
eine
zusätzliche
Elternbefragung,
Petra
Knabenschuh
dagegen.
Schließlich
seien
die
Mitglieder
des
Stadtelternrats
von
den
Eltern
deshalb
gewählt
worden,
um
sich
mit
solchen
Themen
zu
beschäftigen.
Den
"
einzigen
Knackpunkt"
sieht
Petra
Knabenschuh
in
der
Frage
nach
einem
Gymnasialzweig
in
der
Oberschule.
Für
Matthias
Mählmann
ist
vor
allem
wichtig:
"
Der
Unterricht
sollte
jahrgangsbezogen
sein
statt
schulzweigbezogen."
Ludger
Glosemeyer
setzt
auf
Zusagen
aus
Hannover:
"
Die
bessere
Ausstattung,
mit
der
das
Land
Niedersachsen
die
Oberschulen
finanzieren
will,
sollten
wir
uns
nicht
entgehen
lassen."
Bildtext:
Die
Hauptschule
Innenstadt
soll
mit
der
Möser-
Realschule
eine
Oberschule
bilden.
Das
sieht
das
Konzept
der
Verwaltung
vor.
Der
Stadtelternrat
will
mehr:
eine
Verschmelzung
aller
Haupt-
und
Realschulen
in
Osnabrück.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Hans Brinkmann