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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Steckenpferdreiten:
Auch
aus
der
Partnerstadt
Çanakkale
(Türkei)
sind
am
Donnerstag
Schüler
dabei.
Überschrift:
Steckenpferde aus der Türkei eingeflogen
Zwischenüberschrift:
Austauschschüler reiten mit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
längeren
Weg
haben
Osnabrücker
Steckenpferde
wohl
noch
nicht
zurückgelegt.
Aus
ihrer
Heimatstadt
Çanakkale
im
Nordwesten
der
Türkei
haben
Schüler
die
dort
gefertigten
hölzernen
Symbole
des
Westfälischen
Friedens
für
das
Steckenpferd
reiten
am
Donnerstag
mitgebracht.
Beinahe
wären
sie
unterwegs
verloren
gegangen.
Aber
rechtzeitig
zum
Empfang
im
Friedenssaal
konnten
die
acht
Unikate
nachgeliefert
werden.
Nicht
nur
rund
1400
Osnabrücker
Viertklässler,
sondern
auch
die
sechste
Klasse
aus
der
türkischen
PartnerstadtÇanakkale
werden
so
morgen
um
17
Uhr
von
der
Johanniskirche
aus
losziehen,
um
an
die
Verkündung
des
Westfälischen
Friedens
auf
der
Treppe
des
Rathauses
im
Jahre
1648
zu
erinnern.
Dort
endet
dann
auch
der
Umzug
gegen
18
Uhr
mit
der
traditionellen
Brezelausgabe
durch
den
Oberbürgermeister.
Die
frischgebackenen
Städtebotschafter
werden
beim
Umzug
das
Osnabrücker
Rad,
eine
Friedenstaube
und
ein
Steckenpferd
in
Übergröße
tragen.
Aus
leichtem
und
wetterfestem
Holz
hergestellt
wurden
die
drei
Friedenssymbole,
die
in
diesem
Jahr
zum
dritten
Mal
zum
Einsatz
kommen,
im
Jahr
2009
von
Teilnehmern
der
Jugendwerkstatt
Dammstraße,
die
seitdem
auch
für
deren
Instandhaltung
zuständig
ist.
Das
Rad
musste
bereits
einmal
nachgebaut
und
die
Ständer
stabilisiert
werden.
Beim
Steckenpferd
reiten
selbst
werden
sechs
Jugendliche
aus
der
Werkstatt
Luftballons
verkaufen.
"
Es
geht
bei
diesem
traditionellen
Friedensfest
schließlich
auch
darum,
zu
zeigen,
dass
sich
alle
engagieren"
,
betont
Anke
Bramlage
vom
Projektbüro
des
Kulturamtes,
wo
die
drei
etwa
vier
Meter
hohen
Holzfiguren
ganzjährig
auch
dann
zu
sehen
sind,
wenn
sie
nicht
gerade
wie
morgen
als
mobile
Friedenssymbole
zum
Tragen
kommen.
Für
die
Ismail-
Kaymak-
Schule,
mit
der
im
Rahmen
der
Städtepartnerschaft
seit
2004
ein
reger
Austausch
gepflegt
wird,
ist
es
nicht
die
erste
Teilnahme
am
Osnabrücker
Steckenpferdreiten.
Bereits
vor
fünf
Jahren
bereicherten
türkische
Gastschüler
den
Umzug.
Und
es
wird
sicher
auch
nicht
das
letzte
Mal
sein.
Laut
Anke
Bramlage
ist
sogar
ein
regelmäßiges
Mitwirken
angedacht.
Drei
Wochen
lang
habe
die
Klasse
an
ihren
osnabrück
typischen
Mitbringseln
gearbeitet,
berichtet
ihre
engagierte
Deutschlehrerin
Selma
Cambaz,
die
ihren
Schülern
bei
der
individuellen
Gestaltung
ihrer
Steckenpferde
vom
Fell
bis
zu
den
Knopfaugen
alle
Freiheiten
gelassen
hat.
Herausgekommen
ist
eine
bunte
Mischung
hölzerner
Friedensboten.
Von
Rot
über
Blau
bis
zu
Neongrün:
Bei
dieser
wilden
Horde
sind
auch
bezüglich
der
Farben
der
Mähnen
keinerlei
Grenzen
gesetzt.
Und
ein
anatolisches
Pferd
trägt
sogar
einen
Schal.
Den
wird
es
morgen
möglicherweise
gut
gebrauchen
können.
Bildtexte:
Wilde
Horde:
Schüler
aus
der
türkischen
Partnerstadt
präsentieren
ihre
selbst
gemachten
und
gestalteten
Steckenpferde
auf
der
geschichtsträchtigen
Rathaustreppe.
Friedenstrilogie:
Rad,
Taube
und
Steckenpferd,
präsentiert
von
jungen
Leuten
der
Jugendwerkstatt
Dammstraße
und
den
neuen
Städtebotschaftern.
Fotos:
Elvira
Parton
/
Uwe
Lewandowski
Autor:
Matthias Liedtke