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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
45.
Schinkelgang:
Es
gibt
noch
viele
Baustellen,
aber
auch
Fortschritte
sind
zu
verzeichnen.
Schwerpunkte
sind
zum
Beispiel:
der
Haseuferweg,
das
Neubaugebiet
Lenethunweg,
die
Kita
im
alten
Wasserwerk,
das
neu
eröffnete
Rosenburgcenter,
den
Güterbahnhof,
den
Ostzugang
zum
Hauptbahnhof
und
Erweiterungsflächen
für
KME.
Überschrift:
Noch viele Baustellen, aber auch Fortschritte
Zwischenüberschrift:
Beim 45. Schinkelgang ging es um den Haseuferweg, den Güterbahnhof und die neue Kita im Wasserwerk
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
wichtigsten
Stationen
beim
diesjährigen
Schinkelgang
waren
der
Haseuferweg,
das
Neubaugebiet
Lenethunweg,
die
Kita
im
alten
Wasserwerk
und
das
neu
eröffnete
Rosenburgcenter.
Die
Diskussion
drehte
sich
um
den
Güterbahnhof,
den
Ostzugang
zum
Hauptbahnhof
und
Erweiterungsflächen
für
KME.
Carsten
Friderici
und
Heinrich
Grofer
begrüßten
als
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Schinkel
von
1912
an
die
50
Schinkelgänger.
Treffpunkt
war
der
Neubau
der
Firma
Restemeier.
Der
Kfz-
Werkstatt-
Betrieb
hat
an
der
Carl-
Fischer-
Straße
einen
900
Quadratmeter
großen
Erweiterungsbau
in
Betrieb
genommen
und
damit
seine
Werkstattflächen
fast
verdoppelt.
Die
damit
einhergehende
weitere
Belebung
der
Gewerbeflächen
auch
östlich
des
Haseparks
wurde
allgemein
begrüßt.
Beim
Gang
auf
dem
Uferweg
entlang
der
renaturierten
"
Klöckner-
Hase"
tauchte
natürlich
die
Frage
auf,
wann
denn
der
Haseuferweg
in
Richtung
Lüstringen
weitergebaut
werde.
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau
und,
wie
Friderici
herausstellte,
wiederum
in
seiner
Freizeit
für
Schinkel
unterwegs,
sprach
von
zwei
bis
drei
Jahren
bis
zur
Vollendung
des
Lückenschlusses.
Unter
der
neuen
Schellenbergbrücke
sei
die
Wegführung
vorbereitet.
Größerer
Aufwand
müsse
unter
anderen
Brücken
getrieben
werden.
Das
Niveau
des
Uferweges
sei
so
weit
abzusenken,
dass
es
unter
den
Hase-
Pegel
gerate.
Das
mache
eine
Trog-
Konstruktion
erforderlich.
Entlang
neuer
freundlicher
Häuser
und
Gärten
am
Lenethunweg
(benannt
nach
dem
Schneidermeister
Johann
Lenethun,
der
vor
500
Jahre
einen
Volksaufstand
gegen
Herrschaftswillkür
anzettelte)
und
Am
Schützenhof
erreichen
die
Schinkeler
Bürger
das
alte
Wasserwerk
an
der
Mindener
Straße.
Seit
einem
Jahr
füllt
die
integrative
Kindertagesstätte
der
Heilpädagogischen
Hilfe
das
120
Jahre
alte
Gemäuer
des
ersten
Osnabrücker
Wasserwerks
mit
Leben.
Heute
ganz
besonders,
da
gerade
Flohmarkt
für
Kindersachen
ist.
Leiter
Markus
Weckermann
stellt
die
Einrichtung
vor,
in
der
Kinder
mit
17
verschiedenen
Migrationshintergründen
friedlich
zusammen
spielen,
und
lädt
alle
Schinkelaner
ein,
doch
häufiger
mal
hereinzuschauen.
Verschmitzt
verrät
er
dabei
einen
Hintergedanken:
Er
sei
noch
auf
der
Suche
nach
weiteren
Vorlese-
Opas
und
-
Omas.
Das
neu
eröffnete
Rosenburg-
Center
bekam
von
den
Schinkelgängern
durchweg
gute
Kritiken.
"
Wenn
ich
noch
dran
denke,
wie
man
hier
mit
aufgespanntem
Regenschirm
einkaufen
musste,
weil
es
durchregnete,
dann
ist
das
doch
jetzt
ein
großer
Schritt
nach
vorn"
,
meinte
ein
Bürger.
Nachdem
Schürings
versicherte,
dass
auch
bald
Bäume
auf
den
Pflanzstreifen
zwischen
neuem
Parkplatz
und
Mittelburgstraße
gepflanzt
würden,
stieg
die
Zufriedenheit
abermals.
Der
Schinkelgang
endete
im
Multifunktionsraum
des
Seniorenheims
Haus
Schinkel.
Geschäftsführer
Eckhard
Kallert
sprach
von
guten
Belegungszahlen
des
vor
vier
Jahren
in
Nutzung
gegangenen
Hauses,
bevor
er
den
Versammlungsraum,
der
auch
als
Andachtskapelle
dient,
dem
Bürgerverein
für
die
Diskussionsrunde
"
Schinkeler
Belange
–
nachgefragt"
überließ.
Wie
geht
es
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Güterbahnhofs
weiter?
Das
wollten
die
Schinkelaner
gern
vom
Stadtplaner
Franz
Schürings
wissen.
Der
konnte
im
Wesentlichen
aber
auch
nur
Fragezeichen
zurückgeben.
Der
Immobilienentwickler
Aurelis
habe
das
18
Hektar
große
Gelände
an
Privatleute
verkauft.
Die
hätten
eine
Voranfrage
für
einen
Solarpark
gestellt,
der
aber
eine
Änderung
des
bestehenden
Bebauungsplans
notwendig
mache.
Unklar
sei,
ob
die
vorgesehenen
Grünzüge
auch
mit
Solarpanelen
vollgestellt
würden
dürften.
Auch
die
Zukunft
des
denkmalgeschützten
Ringlokschuppens
sei
unklar.
Den
geplanten
Baubeginn
für
die
neue
Straßenbrücke
der
Hamburger
Straße
über
die
unteren
Bahngleise
– "
Anfang
2012"
–
sah
Schürings
als
akut
gefährdet
an,
da
notwendige
Vereinbarungen
mit
der
Bahn
noch
nicht
hätten
getroffen
werden
können.
Bildtext:
Zu
Fuß
durch
den
Stadtteil:
Knapp
50
Interessierte
nahmen
am
Schinkelgang
2011
der
Bürgervereine
teil.
Foto:
Joachim
Dierks
Autor:
Joachim Dierks